Hallo,
da mein Sohn momentan so auf reiten steht, hab ich im Internet ein Angebot gefunden wo jemand Ponyreiten anbietet.
Hierbei geht es um ein Shetty und sie würde uns nach einer Einführungsstunde (zeigen wo alles ist, wie man es macht usw. - ich kenne mich aus meiner Jugendzeit noch ein wenig aus) alleine machen lassen. D.h. ich kann recht spontan entscheiden, wann ich mit ihm reiten gehe.
Hatte wohl so an 1-mal die Woche gedacht.
Jetzt stellt sich mir die Frage, was ist ein angemessener Preis. Ich will sie nicht übers Ohr hauen, aber ich will auch nicht übers Ohr gehauen werden.
Würdet ihr 10 Euro für einmal zahlen, also 40 Euro im Monat? Eine Bekannte einer Freundin meinte, das wäre zuviel und jetzt bin ich etwas unsicher.
LG
Steffi
Was ist preislich angemessen? Ponyreiten Rhein-Main-Gebiet
Hm, also ich habe vor Jahren für meine Reitbeteiligung (3x die Woche) im Monat 75 € bezahlt also ca. 6 € pro Ritt - finde daher 10 € auch etwas viel, zumal ich ein großes Pferd hatte.
Also ich finde 10€ pro Mal angemessen.
Aber verstehe ich das jetzt richtig, das Du ihm dann reiten beibringen möchtest?
Nein :)
Es ist nur ein wenig reiten, d.h. oben drauf sitzen, ich führe das Pony. Also nichts mit beibringen, weil er ja nur oben drauf sitzt, davon ab ist er ja erst 2 Jahre alt.
Haben wir schon öfter gemacht, wenn die Gelegenheit bestand, aber richtig regelmäßig eben nicht und er spricht täglich davon zu reiten.
Wir zahlen für die einzelstunde auf einem Pony beim reitlehrer der wirklich jeden Schritt erklärt und anleitet 15€ für 75min. Da ist allerdings putzen, satteln, reiten, füttern und etwas Theorie mit bei und 45min. Wird geritten.
Hi,
ich finde das zuviel. Es stellt sich die Frage, warum eine Reitbeteiligung gesucht wird. Wahrscheinlich steckt Zeitmangel dahinter. Dann auch, wo das Pferdchen steht. In einem Reitstall mit Halle, Platz und Möglichkeiten, dass dein Sohn, wenn etwas älter, vielleicht auch Unterricht nehmen kann? Was kann das Tier?
Vlg tina
Hi,
ich denke der Grund ist ganz einfach Kosten sparen. Sie hat 3 Shettys, einen Beisteller und woanders noch Reitpferde, wieviele weiß ich nicht.
Sie hat eine Weide gepachtet incl. Offenstall. Ich denke, hier wird ein späterer Reitunterricht nicht möglich sein. Auf ihren großen Pferden vermutlich schon.
Das Pony kann sicherlich nichts weiter, außer eben meinen Sohn den Feldweg hoch und runter tragen, was in dem Alter natürlich auch noch reicht. Sie meinte auch, bis max, 20 kg lässt sie Kinder drauf reiten. Das Stockmaß beträgt max. 1 m.
VG
Steffi
Hi,
eigentlich rechnet man die Stallmiete:30xReittage. So würde der Stall für das Pony ja monatlich ca. 300€ kosten. Das ist ziemlich unwahrscheinlich. So verdient sie an euch, das müsste dann ein anderes Vertragswerk sein.
Ich tue mich immer schwer damit, dass eine RB die Kosten richtig mittragen soll. Wenn man die Kohle für ein Pferd nicht hat, dann soll man sich keins anschaffen. Den Faktor Zeit kann man durch eine RB abdecken, aber nicht das Geld. Ein kleiner Unkostenbeitrag ist legitim, zumal manche das wohl auch zur Motivationserhöhung brauchen.
Vlg tina
Wir haben auch Ponys für unsere Kinder (Ruhrgebiet) und unter 10 Euro für max. 1 h würde ich keinen drauflassen (und dann auch nur wenn geführt wird). Wenn ich noch putzen und satteln muss wird es teurer.
Ohne es geben Dich oder böse zu meine: Das Kind reitet ja nicht, sondern wird nur spazierengeführt (evtl. auch noch im Kreis). Das ist nur für das Pony Arbeit, dass in der Zeit auch bequem auf der Weide stehen und sich selbst bewegen könnte. Mit Reitbeteiligung hat das nichts zu tun.
Seid froh, dass ihr die Möglichkeit habt. Kirmesreiten käme Dich teurer.
Ach ja, denk für Dein Kind an Reithelm und Stiefel (gibt es auch schon in kleinen Grössen) und evtl. auch eine Schutzweste (hat meine Kleine auch, und die ist noch keine 2)
Wenn Du noch Fragen hast, dann melde Dich ruhig
LG
Wuschelino
Danke für deine Antwort.
Ich hab mir eben nur so meine Gedanken gemacht, daher die Frage und man bekommt eben schon (wie du siehst) verschiedenste Antworten.
Bei uns würde es in Form einer Reitbeteiligung ablaufen, aber nur damit sie rechtlich abgesichert ist.
Es wird jetzt so laufen, dass sie uns einmal alles zeigt und wir dann frei entscheiden, wann wir reiten gehen. Ich habe leider noch keine Vorstellung davon, wie lange das ganze dauern wird, aber das Reiten selbst sicherlich nicht länger als 30 Minuten. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass mein Sohn wirklich 60 Minuten reiten will.
Aber danke für den Hinweis mit der Schutzweste