Hallo,
wer kann einen Familienhund empfehlen, der gleichzeitig auch ein Wachhund ist?
Mein Traum wäre immer noch der Berner Sennenhund. Mein Freund brachte nun einen Dobermann oder Schäferhund zur Sprache. Diese Rassen machen mir jedoch Angst, wenn ich ehrlich bin.
Kann ein Berner auch bewachen?
Wie ist es mit einem Labrador oder Retriever?
Wer kann eine Rasse empfehlen?
Freue mich über Antworten.
Danke schon jetzt
Babydestiny
Ach so, der Hund soll erst in ca. 2-3 Jahren zu uns kommen
Familien- und Wachhund
Hi,
was soll er denn bewachen? Wie soll er gehalten werden? Was wollt ihr sonst noch machen? Wer soll den Hund ausbilden? Hat einer von euch Hundeerfahrung?
Es gibt viele Hunde mit Schutz- und Wachtrieb, aber idR sollte man sich damit auskennen.
Labradore sind auch Retriever und die helfen einem Einbrecher eher noch beim Ausräumen... zumindest die, die ich kenne...
Gruß
Kim
Das Grundstück und die Kinder sollten beschützt werden. Ich habe ein paar Jahre Hundeerfahrung und mein Freund ist mit Hunden aufgewachsen.
Erfahrung ist also da.
Hi,
aber der Hund soll im Haus leben und draußen sein, wenn ihr es auch seid, oder?
Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du eigentlich keine "wirklichen" Wachhund sondern einfach einen, bei dem Du Dich mit den Kindern sicher fühlen kannst, wenn Du alleine bist. Es sollte, wenn ich das richtig definiere, kein hund mit natürlich ausgeprägtem Schutztrieb sein wg. den Kindern. Das kann eigentlich jeder Hund / Rasse sein. Auch ein Mischling aus dem Tierschutz.
Gute Familienhunde und Wachhunde sind z.B. Rottweiler, aber die müssen auch arbeiten, um ausgelastet zu sein. Noch besser gefallen mir die Wolfs- und Großspitze, die ich Dir gerne ans Herz legen möchte. Diese sind grundehrliche Hunde, wachsam (ohne Kläffer zu sein bei korrekter Erziehung), absolut liebevoll mit Kindern und in der Familie, haben Fremden gegenüber ein gesundes Mißtrauen ohne ängstlich zu sein. Allerdings gehören die NICHT in den Zwinger (eigentlich kein Hund, aber ich weiß ja nicht, was Du bezüglich Haltung für Vorstellungen hast) sondern zur Familie ins Haus.
Unser Wolfspitzhündin hat jeden gemeldet, der vor der Tür stand und war ruhig, sobald sie merkte, dass wir auf ihre Meldung reagieren. Gebissen hat sie nie, aber mal einen ungebetenen Gast direkt hinter dem Grundstückstor "kaltgestellt". Sie saß einfach bellend und grummelnd davor, bis wir kamen (und wir kamen schnell, weil wir am Bellen hörten, dass etwas ungewöhnliches ist).
LG
Kim
Wieso machen dir DSH und Co Angst?
Wir haben (neben einem Bully) zwei Rottweiler. Die zwei sind absolut tolle "Familienhunde" und sehr wachsam.
Wie wachsam sollen sie denn sein und wozu genau brauchst du den Hund? Labbi und Co haben eigentlich keine Wacheigenschaften. Zumal du dich auch von der Bezeichnung "Familenhund" nich irreführend lassen solltest. Jeder Hund kann familientauglich sein, sofern er korrekt erzogen wird. Natürlich eignen sich einige Hunde mehr, andere weniger (wenn ich zb an Herdenschutzhunde denke), aber es ist keine Charaktereigenschaft.
Unser Nachbar hat zwei Schäferhunde und diese kommen oft zu uns herüber und bellen. Vor diesen zweien habe ich größten Respekt.
Mein Sohn (15) meint, dann wären es wohl die richtigen Hunde, aber ich möchte vor dieser Rasse Abstand nehmen.
Wir werden in ein Haus einziehen und es wäre nicht schlecht, wenn der Hund Alarm schlagen würde, wenn jemand Fremdes das Grundstück betritt. Weil ich die meiste Zeit alleine mit den Kindern bin, würde mich das schon sehr beruhigen.
>>der Hund soll erst in ca. 2-3 Jahren zu uns kommen<<
Dann hast Du ja noch 2 - 3 Jahre Zeit, Dich mit vernünftiger Literatur zu beschäftigen und Dich über die einzelnen Rasseprofile zu erkundigen...
Ich dachte, hier könnte mir jemand aus eigener Erfahrung weiterhelfen. Aber gut, dann nicht.
In falschen Händen kann keine Rasse die standardgemäßen Eigenschaften zur Geltung bringen...
Dein Beitrag klingt so unbedarft, dass es einfach zu früh scheint, Euch irgendwelche Rassetips zu geben.
Gruß,
W
Wir haben einen wach-labrador. sie passt auf wie ein luchs, jeder der bei uns hinterm garten(da ist ein ca 30 cm breiter "weg" der zu einigen grunstücken führt, die als zweitgarten genutzt werden, von insg. 2 familien) entlangläuft, wird gemeldet, ebenso, wenn sie im hof fremde stimmen hört oder jemand kommt, den sie nicht kennt. So weit so gut, ist derjenige aber im hof drin und spricht sie an, freut sie sich wie ein lang verloren geglaubtes familienmitglied über denjenigen... wobei ich immer denke, das reicht ja auch,, sie soll ja nur melden und das macht sie super!
Allerdings sind labradore die rsten 3-4 jahre nicht immer einfach. Temperament für 12, legt sich aber mit fast vier jahren um auf den rentnermodus. Zu beginn bin ich viel rad mit ihr gefahren, damit sie sich auspowern kann, seit drei jahren läuft sie ins haus zurück, wenn ich auch nur in die nähe des rades mit ihr komme ich kenne keinen labrador (habe immer hunde gehabt und kenne das problem so extrem von keiner anderen rasse) bzw dessen besitzer, der mir sagen konnte, ihre hunde haben keine exkremente anderer oder die eigenen gefressen. Unsere frass die anderer hunde die ersten eineinhalb jahre und sie hatte keine mangelerscheinungen, auch das vielgelobte hüttenkäse half nicht wirklich. Hörte aber schlagartig mit 1,5 jahren auf. Desweiteren haaren labradore extrem. Nicht nur zur fellwechselzeit, sondern immer!
Vom wesen her sind sie klasse, dickköpfig manchmal, was das horchen angeht ( sie horcht-nur nicht immer sofort) aber seht kinder und katzenlieb. Da ich ein umräumfanatiker bin, muss unsere sich oft an ein neues plätzchen fürs körchen gewöhnen, ohne probleme, sind also flexibel. Auch wenn wir sie nicht immer mit in den urlaub nehmen können, bleibt sie ohne probleme bei meiner freundin. Sie sind sehr verfressen. Unsere weiss genau, welche bäume und pflanzen zu welcher jahreszeit früchte tragen, bzw diese verlieren, und da teifft man sie auch beim laufen gehen an. Ist nicht immer toll.
Würde mir diverse rassen im internet anschauen, deren eigenschaften und dann mit züchtern telefonieren, denn die kennen die rasse noch besser als ein autor im internet.
Wirhatten uns eigentlich auf einen kuvasz eingestellt. Toller wach und familienhund-die züchter meinten allerdings, er mag keine veränderungen oder viel trubel sonderlich. Mit drei kindern ist es aber oft laut und wild. Es waren dann noch andere hunde im gespräch, berner senne auch, aber wir hatten mal einen, und dagegen sprach für mich die extrem kurze lebenserwartung (durchschnitt bei 8 jahre) und das exteem lange und dichte fell aus dem man die halbe flora und fauna nach streifgängen durchs mais entfernen "darf".
Immer mit züchtern auch reden, die können euch besser beraten.
Lg conny
Der Züchter hat euch einen gehörigen Bären aufgebunden und ihr könnt froh sein, keinen Kuvasz genommen zu haben. Das sind Herdenschützer und eher wenig geeignet für eine Familie mit Kindern, die ja nun eher viel Besuch bekommt durch Schulfreunde, ect. Herdis sind toll, aber nur in den richtigen Händen.
Zudem ich eurem Labbi (nich böse sein) keine Wacheigenschaften zuteile. Das Verhalten (sprich jeden melden, der auch nur am Grundstück vorbeiläuft) ist für mich Kläfferei. Mich persönlich würde das extrem nerven, aber das muss ja jeder selbst für sich entscheiden. Meine Hunde bellen nur (kurz!) wenn jemand an der Tür ist und ich es nicht mitbekommen habe oder am Fenster klopft.
Ihr habt den Käse verwechselt, es ist Harzkäse, nicht Hüttenkäse, der Abhilfe verschaffen SOLL :)
Erst mal ist die Frage, was IHR einem Hund bieten könnt - wie viel ist für Futterkosten und Hundetrainer eingeplant, was habt ihr an Beschäftigung zu bieten, wollt ihr Sport machen oder "nur" 2-3 Stunden am Tag Gassi gehen?
Ein Berner Sennen ist sicher beeindruckend für Besucher, aber so ein Hund der 50 Kilo wiegt muss auch erzogen werden - wenn der zieht hält den keiner mehr mal eben an der Leine fest, auch ein kräftiger Mann nicht.
Ich würde euch noch keine Rasse raten wollen, solange ihr nicht genauer wisst, was ihr dem Hund zu bieten habt und was ihr machen wollt mit ihm. Im Moment soll er euch ja nur melden wenn jemand aufs Grundstück kommt, das kann sogar ein Schoßhund, das sind ja doch oft die besten Kläffer.
" Im Moment soll er euch ja nur melden wenn jemand aufs Grundstück kommt, das kann sogar ein Schoßhund, das sind ja doch oft die besten Kläffer."
Definitiv. Ich empfehle Yorkis oder Rehpinscher. Beste Alarmanlage auf zwei Streichholzbeinen :D
Stimmt, unser Havaneser meldet auch jeden. Und dann flitzt sie auf ihre Decke
Während der Labbi meiner Eltern jeden freudig begrüßt.
Sehr tolle Familenhunde sind übrigens die ach so verteufelten Listenhunde.
Pitbull oder Rottweiler sind sehr tolle Hunde.
mein erster Hund war ein Rottweiler, nun habe ich einen Schäferhund-pittbull.
Berner sind natürlich auch toll, ebenso Bernhardiner. Meine Oma hatte einen, der war eine sowas von treue seele von Hund.
lg
Jepp, ich würde meinen Malinois-Amstaff-Mix auch gegen keinen anderen der Welt eintauschen wollen
Und er ist wohl genau DAS Exemplar, dass sich die TE wünschen würde... total kinderlieb, eine Schmusekatze hoch 10, dabei generell menschenfreundlich... Anschlagen darf/soll er aber dennoch, und vom Aussehen her wirkt er auf Nicht-Hundekenner wohl recht einschüchternd ( auch wenn ich das nie so ganz nachvollziehen kann... )
Wir hatten einfach Glück... und Nerven wie Drahtseile
Lieber Gruß,
Zookie
So nen Glücksfall haben wir auch.
Eine sehr witzige Mischung. Der bullige massive Körperbau eines Pitbulls aber so groß wie ein Schäferhund, die Fellfarbe auch das typisch Schäferhund, das grinsen eines Pitbulls und die Schädelform auch, langer buschiger Schwanz und schlappohren.
Stellt sie diese aber hoch wenn sie etwas hört und stramm steht wie ein Zinnsaldat,sieht sie echt sehr beeindruckend aus.
Wenns klopft bellt sie, da ich es nicht immer höre, beim Klingeln nicht und sie schaut auch wer dort ist, Fremde werden hineingelassen, bis die Tür zu ist dann kommt sie, dann können diese nicht mehr türmen.
Sehr Kinderlieb, ohne Leine geht sie perfekt bei Fuß, liebt Katzen und ist auch wunderbar abrufbar wenn ein Reh direkt vor ihr auftaucht. Sie kommt sofort zurück und bleibt bei einem.
Selbst bei meiner Tochter hört sie schon aufs Wort, sie ruft, der Hund sitzt stramm neben ihr (die haben nen mündlichen Vertrag, alles was sie nicht essen möchte sollte doch bitte "zufällig" auf den Boden fallen)
Mit ihr haben wir echt einen super Glücksgriff gehabt.
Ich kenne viele sog Listenhunde, nicht einer ist agressiv.
Wir zahlen hier nichtmals Kampfhundsteuer, hier braucht man auch keinen wesenstest oder Maulkorb, das ist hier echt hier müssen nur Hunde einen tragen die auffällig wurden, selbst ein Dackel kann dazu verdonnert werden während ein reinrassiger Pitbull weiterhin ohne leben darf.
Wie ist es bei euch?
Ihr solltet euch erst mal klar werden was ihr wollt.
Du hast doch hier schon mal geschrieben ihr bekommt einen Golden Retriever, dann nach einem Zweithund für einen Berner Sennenhund gefragt. Dann nach Futter für einen Hund in 3 Jahren. Warte ab wie dann eure Lebensumstände sind und wie es dann aussieht.
Wichtig ist vor allem was macht ihr mit dem Hund und dass er mit ihm Haus leben darf.
Anschlagen werden viele Hunde wenn ihr sie lasst. Ich habe 3 Hunde die ganz und gar keine Wachhunde sind. Als letztes Jahr hier irgendwelche zwielichtigen Gestalten unterwegs waren wurde unser Garten aber gemieden (sah man an den Spuren im Schnee). Gekläffe langt meist schon als Abschreckung. Außer bei euch gibt's so viel zu holen. Dann würde ich sowieso zu einer guten Alarmanlage tendieren.
Gruß Sabine
Vor einem Dobermann brauchst Du keine Angst zu haben, das sind ganz tolle Hunde, brauchen aber sehr viel Bewegung!
Ein Schäferhund käme mir auch nicht ins Haus, dennoch gibt es wohl kaum einen besseren Wachhund.
Wir haben einen Berner Sennen - toller Familienhund, wachsam, kein Kläffer! Auch wiegt heutzutage kaum noch ein Berner aus deutscher Zucht 50 kg, die werden hierzulande schlanker und leichter gezüchtet - leider aber auch, wie so viele Rassen, total überzüchtet.
Mit dem langen Fell hatten wir noch nie Probleme, unser Hund kriecht aber auch nicht durch's Unterholz, soll er auch nicht!
Außerdem sind Berner sehr sensibel, denke die sind eher was für ruhigere Familien!
LG
Meine Familie hatte im Laufe meines Lebens 3 Berner Sennenhunde.
Sie waren ganz liebe Familienhunde und haben Haus und Hof bewacht
Unsere Hündin wurde 14 Jahre alt. Sie war toll!