Hallo an Alle
Es gibt ja keine doofen Fragen, sondern nur doofe Antworten oder?
Wir hatten bis jetzt 2x Hunde aus "schlechten Verhältnissen", die ihre letzten Jahre hier zugebracht haben, alles super, Erziehungstechnisch etc gibts und gabs keine Probleme, ich würde mich eher als "erfahren" bezeichnen.
ABER: Der Alltag mit Welpe ist mir total neu (oder auch nicht, erinnert mich schwer an die Zeit mit Babys: essen, spielen, viiiel schlafen im relativ schnellen Wechsel) Mit den ausgewachsenen Hunden konnte ich immer direkt längere und später ausgedehnte Spaziergänge machen. Morgens 2 Stunden mit dem Jüngsten, Kinderwagen und Hund raus etc. Wie macht man "das" denn mit Welpen im "Schlepptau"?
Wir haben jetzt einen Grosspudelwelpen. Dazu 3 Kinder unter 8. Sowohl ich als auch die Kinder sind lange spaziergänge gewohnt, mit Kinderwagen in den Wald, Stadt und co. Den Welpen haben wir erst seit einer Woche, läuft alles blendend, ABER wie nehm ich ihn denn zu unseren Ausflügen mit? 10-15 Minuten und dann ist der kleine Rüde ausgepowert und braucht wieder ne Pause
Irgendwie hänge ich - zum Thema zu Fuss gehen - gerade voll rum, weil ich schlicht und einfach (noch) nicht rausgehen kann.
Der Furz ist noch zu klein und nohc nicht ans längere allein sein gewöhnt, das üben wir Schritt für Schritt.
Stelle ich mich gerade einfach zu doof an oder muss ich damit leben dass die Spaziergänge die nächste Zeit 300m hin und 300m zurück zum Haus sein werden Natürlich steigend
Ich hoffe es ist irgendwie klar geworden was ich Fragen will
LG Zartbitter mit 3 Kids und 10-Wochen-Welpe
Der Alltag mit einem Welpen...
Oder ab jetzt muss mein 3-jähriger nebenherlaufen und der Welpe in den Kinderwagen
Hallo Zartbitter
Wenn du zwei Stunden unterwegs sein willst, ist es der Welpe auch. Wenn du eine ganztägige Bergtour machen willst, macht der Welpe auch das mit. Ganz einfach weil er den Anschluss an sein Rudel nicht verlieren will. Du bescherst ihm einfach den dollsten Muskelkater seines Lebens.
Ich würde machen was du machen willst, natürlich, wenn es geht, mit Rücksicht auf den Welpen.
Dein jüngstes Kind kann zB seinen Platz im Kinderwagen zwischendurch mal mit dem Welpen teilen, oder für eine Weile tauschen oder der Welpe kann unten in das Netz rein. Ggf. kannst du ihn auch mal tragen.
Pass deine Spaziergänge doch einfach an. Ihr müsst ja nicht den Mega-Power-Walk hinlegen. Seid zwei Stunden im Wald, seid zwei Stunden in der Stadt, seid zwei Stunden unterwegs. Ihr müsst ja nicht die ganze Zeit laufen. Setzt euch auf eine Bank, esst etwas, beobachtet die Leute... der Welpe lernt da so viel, vorausgesetzt du stopfst ihn nicht permanent mit Leckerlis voll...!!
Viel Spass weiterhin mit dem kleinen Rüden!!
Wir bekommen diese Woche ein kleines Malli-Mädel zu unserem Rüden dazu und ich freu mich schon total!!
LG, Ciara
Hi, Welpen in dem Alter brauchen ihre Ruhephasen! Die schlafen zwischendurch noch viel . 2 stunden sind für so nen Kleinen einfach noch zuviel. Er muß soviele neue Eindrücke sammeln, da reichen erstmal viertel bis halbe Stunde. Klar muß er sich an alles anpassen, aber nicht so!! Immer schön langsam. Sonst wird er zu aufgedreht und unausgeglichen.
Lg Elfi
Ich dachte doch, dass da noch was war.
Meine Tochter ist 2,5 und ich werde es auch so machen dass sie die Kleine mal zu sich nimmt, mit ihr die Plätze tauscht oder Welpli unten in den KiWa rein kommt.
Auf gar keinen Fall gehe ich 300 Meter vom Haus weg und wieder zurück.
Ich habe schon einen ganz ausgeklügelten Plan was Welpli alles erleben soll. An erster Stelle steht aber erst mal die Bindung und das sozialisieren/habituieren. Das kriegst du nicht hin wenn du nur 300 Meter weit gehst. Und wie langweilig ist das bitte für alle Beteiligten!!
LG, Ciara