Wie würdet Ihr Euch verhalten???
Kurz gesagt, ich habe eine nette Nachbarin, sie hat sich vor kurzem einen Hund, einen Terrier (Hündin) zugelegt! Naja, wir haben ebenfalls einen Hund (Border Collie, Hündin), beide Hunde verstehen sich noch prima, naja auf jeden Fall kratzt ihre kleine immer an unserer Gartentür wenn sie hört das unsere im Garten ist.
Ich bat meine Nachbarin ihrem Hund einige Befehle beizubringen, da sie erst 5 Monate alt ist, dass sie das unterläßt (unsere Tür ist schon ganz schön zerkratzt auf denen ihrer Seite).
Anstatt sie ihrer kleinen Befehle erteilt dieses zu Unterlassen, stellt sie nur einen Gartenstuhl vor die Tür, so dass die Hündin nicht mehr kratz. Was nicht wirklich viel bringt. Die kleine macht munter weiter, sie ist ja noch nicht so groß...
Ich bin schon echt abgenervt, denn ich höre ja wenn ihre kleine draußen ist, dieses "fiepen" und das sie halt immer wieder hochspringt und kratzt. Wir hatten schon eine kleine Meinungsverschiedenheit da die Tochter meiner Nachbarin schon öfter mal angeknurrt wurde und noch einige andere Dinge vorkamen, usw.
Ich habe ihr einige Tipps gegeben, aber meine Nachbarin sah darin nur, das ich ein Schlauberger war, oder was auch immer. Obwohl ich nur helfen wollteund es bestimmt nicht böse meinte.
Bis jetzt hat sich in der Erziehung des Hundes nicht wirklich was geändert. Der Hund darf machen was er will geht über Tische und Bänke, ist mir ja auch echt egal - aber ich möchte eben nicht das dieser Hund weiterhin meine Tür zerkratzt.
Eine gute Freundin sagte mir, als ich ihr das erzählte, ich sei eine Zicke - wenn ich weiterhin eine gute Nachbarschaft haben wollte, müsste ich eine zerkratzte Tür in Kauf nehmen! HALLO - würde mein Hund so etwas machen, würde ich es ihr verbieten, und das soll ich wegen der "GUTEN NACHBARSCHAFT" hinnehmen??
Wie würdet ihr Euch da verhalten? Noch einmal etwas sagen, oder den Hund machen lassen? Sie kennt meine Meinung was das Türkratzen angeht. Es stört mich wirklich, und mit dem Verhalten meiner Nachbarin habe ich gesehen, das es ihr egal ist, dem Hund Erziehung beizubringen. Kann man ja auch so ändern indem man einen Stuhl vorstellt...
Eine kleine Meinung bzw. Rat von Euch wäre prima.
Michaela
Frage, wie würdet ihr Euch verhalten????
Blöde Situation frag sie ob sie eine Tierhaftpflichtversicherung hat und wenn ja lass Dir dadurch deine Tür ersetzen............aber erst wenn der Hund ein wenig erzogen worden ist.
LG Tom
Ich bin der Meinung, daß es dir egal sein sollte, ob ihr Hund erzogen ist/wird oder nicht.
Ist doch nicht deine Sache.
Und die Tür würde ich in Rechnung stellen, fertig ab.Dann sieht sie, wie teuer ein verzogenes Hundchen ist
Simone
Sicher ist es nicht meine Sache wie der Hund erzogen ist, auf den Trichter bin ich nachdem sie mir meinte, die Meinung zu sagen, auch schon gekommen, aber - ich will ja sehen das sie dem Hund Erziehung beibringt, ihr sozusagen noch eine Chance geben. Und nicht gleich die Haftpflicht einschalten. Was ich aber auch nicht ganz so unwichtig finde, aber meint ihr, dass ich dann nicht erst recht noch mehr Ärger mit ihr habe??? Was ich ja nicht will....
Weil - ganz verzwickt - sie mich immer fragte wie man den Hund denn erziehen könnte, ich gab ihr Tipps und die waren wohl doch nicht so einfach in die Tat umzusetzen. Naja, und sie fragte auch, wie sie dem Hund das "gekratze" abgewöhnen kann, ich gab Tipps und wieder passierte nichts.
Klar nervt es voll ab, ich mag sie ja gern auch den Hund, aber gerade das ist es, ich weiß nicht wie ich mich weiterhin verhalten soll, z.B. wenn ich höre das sie mit dem Hund draußen ist, sie mich aber nicht sehen kann, dann höre ich wie der Hund 1x hochspringt, dann kratzt er, wieder ein 2x hoch usw. und erst wenn sie merkt das ich um die Ecke komme, sagt sie das der Hund runter soll
So auf die Art, Oh sie kommt ich muss jetzt was sagen! Versteht ihr?!
Voll verzwickt...ich weiß.
Wenn sie doch weiß das ich es nicht möchte das der Hund ewig hochspringt, warum fällt es ihr so schwer dem Hund das zu verbieten?????
Michaela
Ich würde an Deiner Stelle mit der nachbarin nochmal sprechen und ihr sagen das sie die sache nicht falsch verstehen sollte das Du etwas gegen ihren Hund hättest aber das kratzen und fiepen möchtest Du nicht ständig an der Tür haben und wenn Deine Nachbarin ehrlich ist würde sie es andersherum auch nicht nett finden wenn Deine Hündin ständig bei ihr kratzen würde.
Wenn Du ihr das klar machst aber trotzdem freundlich dann wird sie dich schon verstehen.
Also eine Mischung zwischen das geht nicht aber trotzdem ihr sagen das du den Hund magst und sonst auch kein problem hast.
Hallo,
ich würde mir auch von keinem vorschreiben lassen, wie ich meine Hunde erziehe! ...und ich würde die Tür bezahlen, wenn es sein muss. Ich hoffe, daß wir nicht solche Nachbarn bekommen, leben und leben lassen! Kim
Wenn die Tür beschädigt sein sollte dann wird sie deine Nachbarin bestimmt bezahlen.
Wozu ist ein Hund sonst Haftpflichtversichert?
Was die Erziehung anbelangt kann es dir doch egal sein was deine Nachbarin macht und ob sie es macht.
Dir spricht ja auch nienamd in deine Erziehung,oder?
Mein Hund würde sowas niemals tun.
Sie ist super gut erzogen,das heißt aber noch lange nicht,das alle Hunde gut erzogen sein müssen.
Die Hunde eines Freundes hören auch.
Allerdings erst beim 5. oder 6. mal
Ihn stört es nicht also ist es ok so.
Hallo Michaela,
wir hatten ein ähnliches Problem, es ging aber um unseren Zaun. Wir haben eine 3jährige Jack-Russel-Hündin. Unsere Nachbarin hatte 2 alte Hunde, mit denen es keine Problme gab. Dann ist einer gestorben und sie hat einen anderen aufgenommen. Ein Problemhund aus der Nachbarschaft, der immer nur bellt (wurde sein Leben lang im Zwinger gehalten). Jedenfalls ist das ein Rüde und versteht sich sehr gut mit unserer Lotte. Zu gut, er hat eben unseren Zaun zerflückt. WIR haben ihn dann ständig wieder geflickt, weil ich nicht möchte, dass unsere Lotte bei denen im Garten rumturnt (der Rüde ist letztendlich nicht durch den Zaun zu uns gekommen). Drauf gekommen bin ich erst, als meine Nachbarin meinte, dass sie das ja nicht störe, wenn Lotte bei ihr im Garten ist und die Hunde sich ja auch sooo prima verstehen. Ich will aber nicht, dass mein Hund dort rumturnt, weil ihr Hund unseren Zaun kaputt macht.
Unser Verhältnis zu ihr ist nicht besonders, da wir mit der Zeit gemerkt haben, wie blöd sie wirklich ist. Anfangs gibt man sich ja noch Mühe. Jedenfalls hat sie immer geredet, dass sie ja den Zaun repariert. Wir haben dann immer mit viel lautem Sprechen (damit sie es auch mitkriegt) den Zaun geflickt. Mittlerweile hat sie dann doch einen 2.Zaun davor gesetzt und Steine als Kante gesetzt. Bin gespannt, ob das hält.
Vielleicht sollte ihr versuchen, die Tür (mit viel Lärm drumrum, damit sie es auch ja mitbekommt) zu reparieren, abschleifen und neu streichen, falls das geht. Oder fragt, sie, ob ihr zu denen in den Garten dürft, um die vom Hund kaputt gemachte Tür zu reparieren. Dann kriegt sie es auf jeden Fall mit. Vielleicht bekommt sie dann wenigstens ein schlechtes Gewissen. Ihr könnt ja noch andeuten, dass, wenn das nicht aufhört, ihr denen eine neue Tür in Rechnung stellen müsst, aber es erstmal im Guten (mit der Reparatur) versucht.
Vielleicht ist das eine Möglichkeit!
LG, mohmoh
Hallo Ihr lieben,
ihr müsst Euch das so vorstellen, wir, also ich, habe schon ewig Hunde, wir sind selbst auf dem Hundeplatz (machen Hundesport, haben regelmäßig Kontakt zu anderen Hundebesitzern usw, usw.
Meine Nachbarin hat gar keine Ahnung was Hunde Erziehung bedeutet, Sie denkt man kauft einen Hund und der ist gleich ein treudoofer liebevoller Hund. Nun hat sie mich oft, sehr oft gefragt ob ich ihr nicht Tipps geben könnte, Was ich gern gemacht habe. Es ging mir nicht darum das ich ihr möglichst meine Meinung aufbrumme sondern das dieser Hund lernt was richtig und falsch ist. Ein Hund wird nicht von allein ein Lieber netter Kerl, sondern man muss was mit ihm machen.
Ich habe ja schon gesagt, das ich, wenn ich ihr Tipss gab immer gesagt habe VERSUCHE ES MAL SO! Nie habe ich gesagt, MACH DAS SO, DENN ICH BIN JA DIE, DIE AHNUNG HAT!
Wenn ich gefragt werde gebe ich gern mal einen Rat oder Tipp, nun sehe ich aber das sie überhaupt keinen Bock hat ihren Hund Erziehung bei zubringen und deshalb habe ich für mich entschieden, ihr keine Ratschläge mehr zu geben. Würde ich um Rat fragen, und sollte einen bekommen, dann werde ich ihn irgendwann auch mal in die Tagt umsetzen. Das ist für mich kein "Einmischen" gewesen, deshalb versteh ich nicht das einige von Euch schreiben, ich würde mir auch nichts sagen lassen dir würde es auch nicht gefallen wenn sie sich einmischen würde...Sie hat ja gefragt, ich habe mich nicht aufgedrängelt sondern nur einen Tipp gegeben. Mit keiner bösen Absicht.
Ich sag erstmal "Danke schön" für Eure Meinungen, ich werde mal sehen wie wir es am besten anstellen das der Hund der Nachbarn unsere Tür in Ruhe läßt. Den Tipp die Tür zu öffnen das beide Hunde bei denen spielen finde ich schon richtig gut....
Tschüüüü
also bei mir das das nicht so rübergekommen das Du Deine Nachbarin bevormunden willst!
habe schon gesehen das manche sich hier so äußern als das es Dir ja egal sein sollte,wie sie ihren Hund erzieht.
Das kann Dir auch egal sein,aber nicht,wenn DEINE Dinge dadurch geschädigt werden dann Muß man halt was sagen...Meine Meinung
Viel Glück!
Hallo Michaela,
einen guten rat, wie du am besten mit der Nachbarin umgehst habe ich nicht, kann deinen ärger aber gut verstehen. Vielleicht ist es das beste mit viel Krach und aufwand die Gartentür zu reparieren, wie es hier irgendwer schon geschrieben hat.
Ansonsten bin ich entsetzt, dass Dir hier Hundehalter schreiben, dass es dir und dem rest der Welt egal sein kann ob Nachbars Hund erzogen ist oder nicht. Wie jetzt??
Jeder (Hundehalter) sollte doch wohl wissen, dass ein unerzogener Hund der potentiell gefährlichste ist?! Sicher ist es nicht geschickt den Leuten klugscheißerisch reinzureden in das was sie tun, aber ein Hund der kein 'Sitz' 'Platz' und vor allem 'Komm' und 'aus' kennt, ist eine Katastrophe.
lg Katja
Danke der Meinung bin ich ja auch, @rechthaberisch, ich werde mal schauen wie wir es am Besten anstellen werden den beiden "netten Nachbarn" freundlichst zu sagen das wir das nicht möchten. Ich versteh es auch nicht das Sie es weiterhin zulassen und nix unternehmen.
Vorhin war mein Mann draußen und schon wieder ging das kratzen los. Wir reden natürlich darüber, mein Mann und ich, aber je mehr wir reden umso mehr regen WIR uns auf und motzen uns voll.
Außer reden können wir nicht viel machen, und man will ja nicht ewig draußen hocken um sich voll zumaulen. Wie kann man nur so Begriffstutzig sein, und obwohl wir ja etwas gesagt haben, es trotzdem zulassen. Man guckt sich an und unterhält sich und der Hund kratzt und macht Theater und sie unternehmen nichts. Kein "Geh runter, lass das, oder sonst was...Nein - nach dem 100x kratzen erst ein Satz, Lass das! Das dass aber nicht viel dem Hund bringt weiß glaube ich jeder der ein wenig Hunde Erfahrung hat. Ich glaube das wird sich nie ändern...
Aber es gibt ja bekanntlich schlimmeres, obwohl - das finde ich echt schon schlimm.
Nun gut, ich sag erst mal bis bald
Hallöchen..
habe mir das ganze hier nun 2 mal durch gelesen und vermisse ein wenig was..was?!Ja,wie Du reagierst,wenn Du draussen bist und es mit bekommst,das der Hund an deiner Tür kratzt.Las nur das ihr es mit bekommt ab und an..aber nicht wie ihr euch verhaltet.
Das einem das egal sein kann(laut Äusserungen anderer eventueller Hundehalter)das ein Hund erzogen ist oder nicht.*Sorry* was ist das denn für eine Aussage.Grundgehorsam ist das wichtigste was ein Hund haben muss.Wenn es alle Hunde hätten,gäbe es keine Türkratzenden Wuffs mehr ;o)
Du gabst ihre viele Tips,wie Du hier schriebst.Vielleicht hättest mit ihr gemeinsam ran gehen sollen..sie war vielleicht von deinen tips auch ein bisserl überfordert und hat schnell aufgegeben.In der Theorie ist ja einiges leichter als im praktischen.
lg