Hallo,
wir haben uns vor ca. 3 Wochen einen fast 12 Jahre alten Opi aus dem Tierheim geholt.
Er sollte von seinem vorherigen Frauchen eingeschläfert werden, da er geknurrt und geschnappt/gebissen hat.
Zum Glück hat der Tierarzt reagiert und ihn ins Tierheim gegeben statt ihn einzuschläfern, wo wir ihn dann fanden.
Ziemlich bald erkannten wir, was die vorherige Besitzerin meinte.
Ohne für uns erkennbaren Grund fängt er an zu bellen wie ein Irrer. Auf “Aus” reagiert er kein Stück, er ist völlig im Wahn. Er knurrt, bellt, lässt sich nicht beruhigen und würde auch schnappen/beissen, würde man ihm Gelegenheit geben.
Manchmal können wir ihn mit etwas positivem ablenken (z.B. seinem geliebten Ball) und er kommt schnell wieder zu sich, heute war er völlig ausser sich und wir konnten keinen Einfluß nehmen.
Was hat er, was ist zu tun? Ignorieren, Isolieren….?
Ansonsten ist er ein sehr lieber Kerl, der brav an der Leine läuft, sich mit anderen Hunden versteht, Kinder mag und wahnsinnig gerne Ball mit uns spielt.
Aber wenn er seinen “Anfall” kriegt…das kommt übrigens alle 2-3 Tage vor.
Weiss bitte jemand Rat?
Es bedankt sich die gesamte Familie!
Dackel dreht völlig am Rad! Was tun?
Hallo!
Für mich - als Laie - hört sich das an, als ob er Schmerzen hat. Ich würde ihn mal beim Tierarzt vorstellen.
LG Petra
Ich denke er hat ein ernstes Problem. Es könnte ein Tumor im Kopf sein(ich will dir keine Angst machen). Der schnauzer eines bekannten hatte plötzlich solche "aussetzer" und musste erlöst werden.
Bitte wende dich zuerst an eine tierklinik um das zu checken.
Ist ausgeschlossen das es ein gesundheitliches Problem ist,kann es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein verhalten sein,das er erlernt hat...hat ein hund erst mal etwas in seinem Kopf manifestiert,wird er es nur schwer durchbrechen können.
Hallo,
einfach ein Dynamo anschliessen, Strom ist teurer.
Hallo,
klingt jetzt komisch, aber einige Hundeomis und Opis drehen mit zunehmenden Alter am Rad. 12 ist jetzt nicht mehr so jung, die Sehkraft lässt evtl. nach, was ihr zu schaffen macht, Knochen können weh tun und der allgemeine Tageszustand ist wechselnd.
Vielleicht hat sie auch einen Tumor im Kopf, was ab und an auf Nerven drückt?
Ich würde evtl. mal zum Tierarzt gehen und dieses abchecken lassen.
Ich merke es bei unserer Hündin auch. Sie ist eigentlich eine ganz liebe und brave. Sie wird 14 im Mai.... Langsam fängt sie auch an, ihr Wesen zu verändern. Sie ist eine richtige Zicke geworden. Fletscht Zähnchen wenn sie mit einem anderen Hund nicht kann - früher alles kein Thema. Bellt wie doof, wenn jemand zu Nahe am Gartenzaun vorbeiläuft... Sieht ab und zu Gespenster - da fängt sie einfach an zu bellen obwohl gar nichts weit und breit vorhanden ist.
Ihre Augen werden milchig. Beim Tierarzt waren wir, körperlich ist sie gesund.
Was Du mal ausprobieren kannst, sind Rescue Tropfen oder ein Wohlfühlspot On. Gibt's beides im Tierfachhandel. Die helfen ein bisschen, um sich schneller einzugewöhnen und innerlich ruhiger zu werden.
LG
Caro
Hallo,
ich würde ihn mal durchchecken lassen beim Tierarzt - Herzleistung/Sauerstoffversorgung, Schädelröntgen... Irgendetwas ist nicht im Lot.
Ideal wäre derselbe Tierarzt, der ihn ins Tierheim gebracht hat.
LG
Karin
Hi,
du hast doch schon letzte Woche geschrieben
Was habt ihr denn in der Zwischenzeit unternommen?
Gruß
Mich informiert, rechechiert, Maßnahmen ergriffen wie positive Ablenkung und Assoziationen.
Klappt auch prima - wenn er aus derTiefschlafphase heraus seinen "Anfall" kriegt.
Da kann man ihn mit Dingen die er mag prima zurück holen.
Nun kam es aber das erste Mal am hellichten Tag vor, eben nicht aus einer Schlafphase heraus und er liess sich auch nicht ablenken oder besänftigen.
Wir waren auch bei der Tierärztin, diese vergibt allerdings keine Termine. Man muss einfach kommen und warten.
Als wir ankamen, waren bereits 12 andere "Patienten" vor uns im Wartezimmer und solange wollten/konnten wir nicht warten, da wir ja auch noch Kinder haben.
Wir müssen einen günstigeren Zeitpunkt abpassen, dass haben wir durchaus auf dem Schirm.
Sorry, Wartezeit hin oder her - eine gründliche Untersuchung sollte in dem Fall der erste Schritt sein.
Ich würde damit auch nicht zum nächstbesten TA um die Ecke, sondern gleich in eine Klinik, die alle nötigen Untersuchungen gleich machen kann.
Allein der Gedanke, dass die Probleme von Schmerzen herrühren, würde mir keine Ruhe lassen und ich würde damit auf keinen Fall warten.
Lg
Hallo,
auch alte Tiere können Demenz bekommen.
Vielleicht ist er in den paar Minuten wirklich außer sich und bekommt von seiner Umwelt nichts mehr mit.
Ich würde ihn umgehend tierärztlich checken lassen. Vielleicht hat der TA schon eine Idee, auf was er untersuchen könnte.
Ich würde in dem Fall er wieder seinen Ausraster bekommt, auf jeden Fall die Kinder außer ""Bissweite" bringen.
LG
Nici
Der tierarzt hat falsch gehandelt. Unsere dackelmaus(10) musste wegen so nem verhalten eingeschläfert werden, sie hatte was im kopf, klar, man kann medikamente geben, aber wir haben über nen halbes jahr ne komplette wesensveränderung bei ihr beobachtet. Sie hatte alle paar tage nen guten tag, wo sie nicht geschnappt hat, sie war vorher zwar ne zicke, aber lieb. Sie war hinterher so aggressiv, will man dem hund sowas wirklich antun und evtl operieren und dann is der hund auf medis angewiesen und man weiß auch nicht obs geholfen hätte...
Sie hat auch schon 5 jahre länger gelebt, als ihr vorausgesagt wurde, sie hatte nen vergrössertes herz, dackellähme und mit 2 nen schlimmen unfall, hat sie alles gut weggesteckt, zum Schluss durfte man sie nichtmal mehr streicheln, hat dann geknurrt und geschnappt. Ich sage aus erfahrung, erlöse den hund...