Ragdoll/MaincoonMix

...einen schönen Sonntag!!

Im Dezember musste ich mich von meiner 15 Jahre alten Katze trennen da sie sehr krank war.

Ich brauchte erstmal etwas Abstand zum Thema Haustier...aber nun würden wir gerne wieder unsere FAmilie aufstocken und sind am rumschauen.

Ich habe bisher nur Erfahrung mit den schlichten Hauskatzenmixes...bräuchte nun mal etwas Input ob es bei einem Ragdoll/Maincoonmix etwas besonderes zu beachten gibt( konnte bisher im Netz nix finden)??

Das bieten wir unserem neuen Familienmitglied: -800 qm Garten auf dem Land mit großem Haus, zwei Erwachsenen umd einem 2 Jährigen Wirbelwind..;-)

Würde mich über Antworten freuen lg Andrea

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Hallo!

Für Freigang würde ich eher Maine Coon wählen, Ragdolls bekommen leichter verfilztes Fell. Überleg Dir aber gut, ob es Freigang komplett geben soll oder ihr den garten lieber ausbruchssicher macht - Rassekatzen werden sehr oft gestohlen. Auch erwachsene bringen da oft Schutzgebühren in höheren bereichen, das lohnt einfach.

Bitte mindestens zwei nehmen, keine Einzeltiere.

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ok..danke für deine Antwort..:-)

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Wir haben auch zwei, aber Nevada Birma Mix. Kater und Katze ohne Freigang. Richtig verschmust und verspielt. Sind nun vier Jahre. Bild als Icon :-)

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Wir haben einen Main Coon Mix.

Für eine Langhaarkatze ist sie absolut pflegeleicht. Eigentlich haart sie nur im Fellwechsel, bürsten braucht man sie auch nicht.

Ansonsten ist es eine absolut liebe, umheimlich verschmuste Kuschelkatze, die allerdings tagein, tagaus draußen sein will. Bei jedem Wetter. Und auch dafür gemacht ist...
Einmal habe ich sie zentimeterdick eingescheit und zusammengerollt auf der Terrasse gefunden, mitten im tiefsten Winter. Die Katze war ein einziger Schneehaufen. Ich habe natürlich gleich das schlimmste befürchtet, doch unsere Katze hat nur fest geschlafen. Sie hat sich einmal kurz geschüttelt, was gefressen und ist dann gleich wieder raus.

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Grundsätzlich sind Waldkatzen wie Maine Coon wunderbar für draußen geeignet. Problem an der Rasse ist aber die momentane Beliebtheit, die mal wieder skrupellose Vermehrer auf den Plan ruft.

Da Waldkatzen recht groß werden, gibt es viele Probleme mit den Gelenken, deswegen wäre ich da immer etwas vorsichtig (gute Züchter passen da natürlich auf, Vermehrern ist es egal, wenn das Tier nach ein paar Jahren eingeschläfert werden muss, sorg ja für mehr Geschäft).

Falls es noch kein spezielles Tier gibt, was ihr im Auge habt, es gibt spezielle Tierschutzvereine für Coonies etc., allerdings ist es oft so, dass Rassekatzen nur in Wohnungshaltung vermittelt werden, da das Diebstahlrisiko durchaus gegeben ist (besonders bei anhänglichen Katzen, was ich bisher sowohl bei Coonies, als auch bei Ragdolls mitbekommen hab).

Wenn es um die "Winterfestigkeit" geht, wäre vielleicht noch was in Richtung Norwegische Waldkatze oder Sibirische Katze was.

Wir haben bei uns im Haushalt zwei Stragamis (Straßengrabenmixe) aus Spanien mit einem Einschlag von irgendwas Waldkatzen-artigen und das sind schon ganz besondere Katzen. Nervig, weil sie quatschen ohne Ende, sie lieben ihren Freigang sind aber dennoch anhänglich ohne Ende - und den bei uns herumfliegenden Haaren nach haben wir mindestens 20 Tiere...

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Bitte keine Rassekatzenmixe von Vermehrern kaufen! Damit unterstützt Du die Schwarzzüchter. Meist sind die Tiere nicht entwurmt, nicht ausreichend geimpft, Dir wird erzählt das Zuchtpapiere teuer wären (kosten übrigens zwischen 15-25 Euro je Verein) etc.

Und wenn du Dir neue Mitbewohner zulegst, dann bitte 2 Katzen, dass sie einander haben.

Ich hab ne Ragdoll und liebe diese Rasse abgöttisch...quasi ein Hund in Katzengestalt. Er ist immer da, extrem gesprächig und charakterlich ein Traum.

Ich würde jedoch meine Katzen niemals in den ungesicherten Freigang geben, sie sind zu aufgeschlossen und freundlich, dass ich Angst hätte, jemand würde sie stehlen.

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Danke an alle die geantwortet haben. Werden uns am Wochenende Katzen ansehen und uns einen Eindruck machen von den Haltern....

lg Andrea