Hallo,
wir sind immer noch sehr zufrieden mit unserem Familienzuwachs.
3 Jahre alte Hünding. Sehr ruhig. Seit 6 Wochen bei uns.
Nun versuchen wir ihr schon seit ein paar Wochen das alleine bleiben zu "lernen"..
Unsere Vorgehensweise war bislang:
Anfangs ne viertel bis halbe Stunde. Dann 3/4 Stunde. Mittlerweile waren wir auch bei 2,5 Std. Das haben wir einmal gemacht. Wir "üben" nicht jeden Tag sondern dann wenn es die Situation "erfordert".
Es kann also sein, dass sie an einem Tag mehrmals eine halbe Stunde alleine ist oder auch mal 1,5 Std. am Stück. Bislang hat sie nur einmal den Blumentopf umgegraben sonst ist nichts "passiert". Ich denke sie bellt nicht und jault auch nicht. Mir ist noch nichts aufgefallen als ich nach Hause kam. Ist ein großer Hund, sollte man hören...oder?
Nun meine Frage: Macht es Sinn wenn immer Tageweise Pause dazwischen ist? Oder wäre es besser ich lasse sie jeden Tag 2 Std. alleine? Damit sie Routine bekommt? Wie habt ihr es gemacht?
Sie ist sehr anhänglich, hat sich aber mit dem "kontrollieren" bzw. nachlaufen wesentlich gebessert.
Danke schon einmal!
Hund alleine bleiben lernen....Fragen
Hallo,
das hört sich doch gut an.
Ich würde nicht sagen, dass man den Hund tägl. daran gewöhnen muss.
Ob ein Hund das überhaupt realisiert was täglich bedeutet. Bei Leuten, die arbeiten und der Hund von Mo-Fr alleine ist und dann am WE ist Herrchen ständig da.
Von mehrmals am Tag bis 1-2 mal die Woche, so ist das Leben und der Hund muss sich richten.
Hallo!
Unsere 13 Monate alte Hündin ist unter der Woche bis zu 3,5 Stunden allein und oft nochmal nachmittags wenn ich kurz einkaufen bin oder unsere Tochter zur Freundin fahre.
Am Wochenende ist eigentlich immer jemand da, da bleibt sie also auch nicht allein und "verlernt" nix
Wobei ich denke, dass ihr am Anfang noch zusehen solltet, dass sie das ordentlich verinnerlicht, sprich zumindest mal kurz allein lassen. Sicher ist sicher
LG
sonntagskind
Huhu,
danke für deine Antwort.
Ich denke zu kurz alleine lassen zählt auch:
Aus dem Zimmer gehen, Tür zu - Keiner da.
Der Hund wird ja nicht unterscheiden ob man im Keller rumwuselt oder im Auto sitzt....behaupte ich jetzt mal.
Wenn das zu alleine bleiben zählt, dann ist sie das täglich mehrmals...als Übung
Anfangs ist sie mir überall hinterher gerannt....das macht sie nun nicht mehr.
LG
Ich habe mal in der Sendung von Martin Rütter gesehen, wie er einem Hund das Alleinbleiben beibrachte. Da sollten Herrchen und Frauchen in ihrer Wohnung in andere Zimmer laufen - Tür zu - Tür auf - ab ins nächste Zimmer. Das dauert nur Sekunden und irgendwann hört der Hund auch auf, bis zu den Türen mitzulaufen und legte sich in sein Körbchen. Ist also wie bei euch:
>> Anfangs ist sie mir überall hinterher gerannt....das macht sie nun nicht mehr.<<
Wenn der Hund erst mal durch so ein Verhalten kapiert hat "die kommen ja eh wieder" ist doch alles gut. Vollkommen egal dann, wie lange man dann weg ist. Den Unterschied merken Hunde nicht.
Ist doch bei euch also alles wie es sein soll
Hallöchen,
hört sich gut an. Wir haben unseren mit 9 Wochen bekommen, so daß wir das natürlich auch trainieren mussten. Haben es nach der Eingewöhnungszeit ähnlich gehandhabt und unser bellt nicht und macht nichts kaputt. Wir haben es so geübt, langsame Steigerung der Zeit und dann keine überschwengliche Begrüßung, sondern sind zum Tagesgeschehen übergegangen. Unser ist ein Gemütshund wie wohl alle Hovis. Er ist aber natürlich immer super glücklich wenn seine Horde um ihn ist und er mittendrin. Anschlagen bzw. Bellen tut er nur, wenn fremde Personen das Grundstück betreten und da macht er auch keinen Unterschied, ob es ein Freund meines Mannes oder unserer Kinder ist. Der Freund muss erst einmal von uns begrüßt werden - dann trollt er sich natürlich nach einer ausgiebigen Streicheleinheit.