Hallo. Ich hätte gern etwas Unterstützung hier oder einen Rat zu folgendem Thema...
Ich bin Alleinerziehend, aufgrund der Trennung, Geburten der Kinder (2,5 und 4) und den falschen Kiga Zeiten auf Alg1 angewiesen. Hoffe schnell wieder nen Job zu finden....
Ich lebe mit den Kids allein in einem von meinen Eltern an mich vermieteten Einfamilienhaus mit Garten. Ich habe seit 8 Jahren eine Katze. Der Wunsch nach einem Hund war schon immer da. Kurz nach der Geburt der Kleinen, war ich kurz davor einen zu uns zu holen. Das scheiterte, da meine Eltern mir nen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Ist ja ihr Haus, Hund darf hier nicht wohnen, Baby und wenig Geld....
Im Nachhinein verstehe ich es ein wenig. Mit Baby, Kleinkind und Welpe wäre es schwer geworden. Geld habe ich tatsächlich nicht übermäßig viel.... aber es würde reichen. Haftpflicht, Krankenversicherung, Steuer, Futter klappt auf jeden Fall.
Sie waren sehr wütend und enttäuscht, da sie mir schon ab und zu bei größeren Gelddingen geholfen haben. Sie meinten, dass sie ja somit den Hund finanzieren.
Umstände hin oder her, sie nutzen es aus die Hand drüber zu haben. Damals war die Aussage.... nimm den Hund, aber dann müsst ihr ausziehen. Weiß nicht, ob sie es durchgezogen hätten, auf jeden Fall wäre ewig Funkstille gewesen.
Hund erst, wenn ich hier nen Partner bei mir habe, der mich unterstützt.
Nun, 2,5 Jahre später ist der Wunsch so groß wie nie. Ich durchstöber online die Tierheim und sonstige Anzeigen und denk ständig daran.
Ich möchte mit meinen Eltern reden, fürchte aber auf Unverständnis zu treffen. Oder sogar auf einen Streit, falls sie mir einfach nicht mehr zuhören wollen. Könnte auch vorkommen.
Ich denke, die Situation und die Umstände sind jetzt gut. Kinder sind beide im Kiga und ich muss nicht mehr jede Minute ein Auge auf sie haben. Ich habe momentan noch Zeit, den Hund eunzugewöhnen etc. da ich noch zuhause bin. Urlaubsbetreuung habe ich 3 Anlaufstellen, sollte ich sie mal brauchen. Geld passt (rauche wegen Hundewuns habe sogar nicht mehr). Die mir wichtigsten Punkte kommen jetzt:
Mein Sohn hat im Kiga soziale Probleme, er soll nun den Kiga wechseln und in eine Kleingruppe gehen. Ist mir sehr Recht, wenn es ihm dort gut tut. Er ist schneller aggressiv, traurig, wütend und kann mit bestimmten Situationen einfach noch nicht vernünftig umgehen. Er ist einfach überfordert. Die Frühförderung hat gesagt, man kann den Kiga wechseln, eine soziale Therapie mit Hund machen etc.
Online habe ich nun gelesen, dass Kinder mit all diesen Problemen besser umgehen lernen, wenn ein Hund in der Familie ist. Weil er Halt, Sicherheit etc geben kann. Dass Kinder sich generell sozial schneller entwickeln, wenn Hunde eine Rolle spielen. Gibt es mehrere Studien drüber.
Zum Anderen werde ich langsam unglücklich. Vielleicht leicht depressiv. Ich bin nun 2,5 Jahre mit den Kindern allein. Seit knapp einem 3/4 Jahr sind beide im Kiga und ich langweile mich täglich zu Tode. Ich mache meinen Haushalt.... aber das ist nicht so viel, dass man jeden Tag den ganzen Tag rum bekommt. Ich fahre oft zu meiner Mutter, um auf andere Gedanken zu kommen und mich nicht so allein zu fühlen. Meine Freunde haben unter der Woche kaum Zeit. Am We gehe ich mal weg, aber das holt mich aus diesem Tief nicht raus.
Vielleicht ist dadurch der Wunsch nun extrem groß. Ich würde eine neue Aufgabe neben der Kinder für mich haben. Spaßzeit nur für mich. Ich komme öfter raus. Kann in Hundeparks gehen und lerne darüber vielleicht auch nette Menschen kennen. Das fehlt mir. Habe sonst kein Hobby, und Erwachsenengespräche führe ich fast nur am We. Ich habe momentan keine Lust einen Mann zu suchen. Also lege es nicht drauf an. Aber ich kann nicht noch vielleicht Jahre so weiter machen. Ich brauche etwas was mich erfüllt, neben meinen tollen Kindern.
Versteht ihr was ich meine?
Ach so. Mein Exmann ist auch total dafür. Er würde den Hund auch gern mal spontan nehmen, wenn was sein sollte. Er meint auch, dass es für unseren Sohn gut wäre.
Tut mir Leid, dass es nun doch so lang wurde....
Habt ihr Ideen, Tipps wie ich meine Eltern überzeugen kann? Wie sie mir die Entscheidung überlassen und nicht mit dem Haus zB Druck machen?
Kaum zu glauben.. ich bin 30 Jahre alt und die haben mich so in der Hand.
Hatte überlegt ihnen anzubieten, erstmal nen Pflegehund zu nehmen. Dann können sie sich ein Bild machen und sehen, dass es das Richtige für mich/uns ist.
Und nur so nebenbei. Gegen eine 2te Katze hätten sie nichts. Das versteh ich nicht. Klar, Hund ist teurer, aber sonst? Ist doch mein Leben...Ich muss mit Hund leben und zurecht kommen. Wenn es für sie Stress wäre, muss es doch nicht für mich so sein.
Hach..... könnt mich jetzt nur noch aufregen.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Lieben Gruß
Hund anschaffen... aber große Hürde
Hallo,
Ich selbst habe 2 Hunde und bin aktuell in der 39. SSW. also kann ich zum Thema Hund & Kinder (noch) nichts sagen.
Ich finde es kommt immer auf die Rasse an, einige sind pflegeleichter als andere, also wäre es ganz gut zu wissen welche Rasse dir so vorschwebt...
Auch ist es so, dass man die Kosten nicht genau absehen kann, stell dir vor den Hund ist Allergiker, da kann ein Sack Futter locker 90€ kosten, vom Tierarzt ganz zu schweigen.
Da du aktuell ja auch auf Jobsuche bist würde ich erstmal überlegen ob wirklich genug Zeit vorhanden ist, ein Hund auf Probe finde ich auch nicht richtig, ist für das Tier ja auch nicht schön wenn es nach 2 Wochen wieder abgegeben wird, selbst Pflegestellen behalten die Hunde idR so lange bist sie in eine Endstelle vermittelt werden können.
Würde den Hund auch bis zur Vermittlung behalten. Hatte an einen Golden Retriever oder Labrador gedacht. Kenne mich auch etwas mit Hunden aus, da meine Großeltern Hunde haben. Wegen Tierarztkosten zB möchte ich die Versicherung abschließen. Impfen usw ist ja normal. Wie bei meiner Katze auch. Kann das also einschätzen.
Zur Jobsuche muss ich sagen. Bin schon seit knapp nem Jahr auf der Suche. Wohne in einer Kleinstadt. Durch Kiga Zeiten find ich bisher nichts. Schon x Bewerbungen geschrieben, aber nie wirds was :(
Wird wohl noch ewig dauern.
Wenn sie lesen, dass man kleine Kinder hat und allein ist, ist man gleich raus hab ich den Eindruck.
Habe leider auch niemanden, der die Kinder mal betreut, wenn sie krank sind.
Das mit der Arbeit kann ich verstehen, viele setzten Alleinerziehend mit unzuverlässig gleich, sollte mal was mit den Kindern sein.
Einen Labrador habe ich auch und kann dir da gleich sagen, dass das nicht der Liebe, einfache Familienhund ist, wie viele glauben.
Meine sind beide aus dem Tierschutz und ich glaube der Labrador, hat vorher 0 Erziehung genossen, habe sie mit ca. 1 Jahr bekommen, sie war extrem Leinenaggresiv und hat so stark gezogen, dass ich alleine teilweise nicht mit ihr rausgehen konnte, hat ca. 1 Jahr gedauert bis ich das aus ihr raus hatte.
Grade ein Labrador brauch extrem viel Konsequenz in der Erziehung sonst tanzt er dir auf der Nase Rum.
Ich denke mal, du kannst deine Situation am besten abschätzen und wenn du dir das zutraust, sollte eigtl. nichts dagegensprechen, grade weil ihr auch einen Garten habe. .
Also so locker, lässig, wie du dir das vorstellst läuft es ja nicht unbedingt. Du schreibst ja nur die schönen Dinge.
Ein bisschen im Park spazieren und Leute kennenlernen, toll für das Kind, Zum Spaß haben und Zeit vertreiben.
Wichtig wäre zu klären:
Was stellst du dir vor? Welpe oder ausgewachsener Hund?
Welpe: braucht viel Zeit und Erziehung, Hundeschule (bestenfalls bis zum 1. Lebensjahr) Hundeschule kostet Geld. Welpe mit kleinen Kindern, vor allem wenn dein Junge zu Wutausbrüchen
neigt... Naja.... ich hab da eher Sorge um den Welpen. Dauert mind. ein Jahr bis das der Hund aus dem Gröbsten raus ist, dazwischen musst du mit zerbissenen Schuhen, Möbeln usw. rechnen.
Erwachsener Hund aus dem Tierheim: da weiss man ja leider nie genau, was der Hund alles erlebt hat und wie er auf gewisse Situationen reagiert.
kleine Kinder gehen oft nicht feinfühlig mit Tieren um. Ich hab das schon bei Freunden und Bekannten gesehen, wo ich mir dann dachte: gut, dass der Hund so gutmütig ist.
Was wenn der Hund plötzlich zwickt, oder gar beißt?
Mein Hund ist sehr gutmütig und lieb, er hat aber schon dreimal nach Kindern geschnappt, wenn die ihm abrupt nahe gekommen sind.
Er ist einfach so, dass er kleine Kinder nicht unbedingt mag.
Kann der Hund überhaupt alleine bleiben? Viele Hunde haben ein Problem damit.
Wie lange müsste er alleine bleiben, wenn du wieder arbeiten gehst?
Hast du wen, der sich um den Hund kümmert, wenn du länger als 6 Stunden mal nicht heim kommst, oder krank bist, Urlaub fährst???
Will es dir nicht schlecht reden. Aber für mich ist es ein NO GO ein Tier ins Tierheim zu geben, bloß weil man drauf kommt, dass es Arbeit macht, oder
Zeit beansprucht, daher solltest du dir das vorher gut überlegen.
Und nur als Therapie für deinen Jungen, ist es fraglich, ob ihr da den passenden Hund findet.... und ob es was bringt.. ich denke, wird ja einen Grund haben, warum
er sich so verhält, oder (ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen )
Verstehe was du meinst. Ich habe mir denk ich über alles Gedanken gemacht. Erstmal würde ich einen jungen Hund nehmen. Da gibt es eine tolle Homepage für Labradore, die in Pflegefamilien sind. Sind schon gut einzuschätzen, wachsen teilweise mit Katzen und Kindern auf, sind aus dem Gröbsten raus, aber halt noch jung.
Mit unserer Katze gehen meine Beiden gut um, da seh ich keine Probleme.
Für Urlaub, Betreuung wenn ich mal spontan weg muss etc habe ich jemanden. Abends kann ich ne Runde gehen, wenn die Kinder schlafen. Mit Babyfon. Man kann ja in der Nähe bleiben.
Kosten sind alle berechnet. Auch eventuelle Ops oder langwierige Tierarztbehandlunhen. Habe ne Versicherung mit eingeplant.
Wenn ich wieder nen Job finden sollte, was ich hoffe, werde ich wegen den Kiga Zeiten nichts Vollzeit machen können. Der Hund wäre also nie ständig nur allein. Vollzeit arbeiten würde erst gehen, wenn sich jemand mit um meine Kinder kümmert. Und dann ist der Hund auch mit betreut.
Mein Sohn muss Wie gesagt nur den Kiga wechseln. Die Trennung hat ihn damals echt fertig gemacht. Er hält es nicht lange in großen Gruppen aus. Er ist ruhiger und ganz unauffällig, wenn er mehr Ruhe hat. Das wird sich also mit dem Wechsel ändern. Und ich denke ein Hund lastet ein Kind auch aus und strahlt etwas aus, was einen Stress abbauen oder ruhiger zB werden lässt.
Also, ich kenne sehr viele Kinder (meine 4 eingeschlossen), die sich eigentlich gar nicht für ihren Hund interessieren, obwohl sie ihn haben wollten.
Du bist auf jeden Fall auf der sichereren Seite, wenn du davon ausgeshst, dass es so sein wird, dass der Hund nach ein paar Wochen uninteressant ist.
Hallo, also ich rate dir in deiner momentanen Situation ebenfalls davon ab,sorry. Ich finde deine Kinder noch zu klein,als das du dir alleinerziehend noch einen Hund dazu holen solltest. Ein Hund macht eine menge Arbeit, spielen und mal durch den Park sind die geringsten Tätigkeiten. Ich kann deinen Wunsch 1 zu 1 nachvollziehen. Ich bin ebenfalls ein Hundenarr, schon als Kind. Mit 11 bekam ich meine treue Seele damals. Ich hatte sie 15 Jahre. Aber einfach war es nicht immer,sie werden krank, haben mal Durchfall, müssen nachts deswegen ständig raus. Wenn Sie chronisch krank werden, geht das schnell ins Geld. Und ja, ich hätte liebend gerne wieder einen Hund.... ABER,ich weiß wie das Leben mit Hund ist und ich weiß, das ich dafür derzeit keine Zeit habe,genauso sind mir meine Kinder noch zu klein (fast 6 und 3). Meine Regel für mich ist,ein Hund kommt erst wieder ins Haus, wenn meine Kinder mindestens 1 Stunde alleine bleiben können.Und da vergehen noch einige Jahre. Ich denke du solltest erstmal schauen,das du nicht mehr unter den Fittichen deiner Eltern stehst. Such dir einen Job,die Langeweile zu Hause würde somit nicht mehr aufkommen,du bist abgelenkter und sicher ausgeglichener. Wenn ich manchmal Heim komme und die Kinder noch nach der Arbeit habe,bin ich schon froh derzeit keinen Hund zu haben. ;)
Du verlangst aber verdammt viel von so einem armen Hund.
Er soll Deinen Kindern soziales Verhalten beibringen, Dir Kontakte vermitteln, Dir eine Erfüllung sein.
Ich habe eine Bekannte, die hat sich aus den gleichen Gründen einen Hund zugelegt. Das erste Jahr war noch alles super, im zweiten Jahr war der Hund ständig alleine zuhause, weil sie wieder arbeitete, das zweitjüngste Kind in die Frühförderung musste, die älteren Kinder Fussballturniere hatten und sie ja überhaupt gar keine Zeit mehr hatte, im dritten Jahr kam das arme Vieh dann ins Tierheim.
Lass' das mit dem Hund und suche Dir erstmal eine Arbeitsstelle. Wie willst Du das eigentlich praktisch anstellen, wenn Du wieder 30 - 40 Stunden arbeitest? Denkst Du tatsächlich, Du hast dann wirklich Zeit für einen Hund?
Grüsse
BiDi
Ich sage nicht, dass der Hund meinem Kind Sozialverhalten beibringen soll. Ein Kind lernt sich selber besser einzuschätzen und wird oft automatisch gelassener wenn ein Hund im Haus ist. Leute kennenlernen.... was verlange ich da von dem Hund? Dass er gern Spaziergänge macht? Ergibt sich doch von selbst.
Ich bin durch meine Großeltern mit Hunden aufgewachsen. Und es gibt für mich nichts Schöneres.
30 40 Std arbeiten gehen mit zwei Kleinkindern werde ich nie können. Erst wenn sie selbstständig sind. Die Kiga Zeiten passen meist nicht und wenn sie krank sind, nimmt sie mir niemand ab, damit ich los kann.
Dass deine Bekannte das nicht schafft tut mir Leid, aber das muss man ja nicht auf jeden beziehen. Bei mir ist der Kiga zB um die Ecke, da ist auch die Frühförderung. Die Wege kann ich locker zu Fuß mit Hund machen. Und später im Schulalter wirds eher leichter als schwerer. Außerdem möchte sich mein Exmann mit einbringen. Wir sind mittlerweile gute Freunde.
" Ein Kind lernt sich selber besser einzuschätzen und wird oft automatisch gelassener wenn ein Hund im Haus ist. Leute kennenlernen.... "
Sorry, aber das ist völliger Mumpitz.
Hallo!
Ich wünsche mir schon seit Jahren ein Pferd, aber weil ich weiß, daß das sehr schwierig werden würde, ist mir klar, daß es bei einem Wunsch bleiben wird!
Und genau so sollte es bei Dir auch sein. Denn wünschen darf man sich alles, aber ob man es bekommt, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Doch wenn es Dir WIRKLICH erst ist, dann fahre ins nächste Tierheim und stell Dich dort als Gassigängerin zur Verfügung (dann ist Dir auch nicht mehr so langweilig). Aber (!) dann auch JEDEN Tag, ob es regnet, stürmt, schneit, wunderbarstes Badewetter ist, immer. Wenn Du das konsequent mindestens ein bis zwei Jahre ohne zu murren durchhältst, in der Zeit einiges an Rücklagen für evtl. Tierarztkosten angespart hast, dann wirst Du mit Deiner Zuverlässigkeit und Beharrlichkeit vielleicht auch Deine Eltern überzeugt haben.
Viele Grüße
Trollmama
Das ist doch mal ne gute Idee. Werde mich da gleich mal schlau machen. Unser kleines Tierheim hat hoffentlich einen Hund für mich zum gehen. War schonmal da. Da hatten sie nur aggressive Hunde, die niemand anfassen sollte :(
Aber ich versuche es :)
Ich bin mir sicher, über kurz oder lang wirst du dir einen anschaffen. Wäre in deiner aktuellen Lebenslage aber ziemlich unvernünftig. Deine Eltern mussten dir finanziell schon mal aushelfen? Du darfst eigentlich keinen halten? Tja.... Hat alles seine Gründe. Es ist nicht dein Haus, also sei froh überhaupt drin leben zu dürfen. Und deine Eltern haben Recht. Spätestens wenn die erste große Tierarztrechnung kommt dürfen sie wieder einspringen. Spar dir das Geld lieber und Sorge dafür dass du mit deinen 30 Jahren nicht finanziell abhängig von deinen Eltern bist. Wo bleibt der Hund wenn du Arbeit findest? Wird er dann hin und her geschoben zu dem, der gerade Zeit hat?
Du lehnst dich hier gegen jedes Kommentar von anderen dagegen und hast immer irgendeine Rechtfertigung. Du hast uns die Angelegenheit hier erläutert, dann musst du auch mit den Antworten leben können und vielleicht doch mal etwas um die Ecke denken, dass es in deiner jetzigen Situation echt nicht verantwortungsvoll wäre sich einen Hund zu kaufen. Wenn du dich langweilst, dann kümmere dich darum dass die Kitazeiten geändert werden und du arbeiten gehen kannst. Man kann über alles reden.
Wünsche hat jeder, aber manche sind nicht realisierbar und dann sollte man vernünftig sein und es lassen.
Kiga Zeiten habe ich Vollzeit, sogar mit Früh- und Spätdienst. Meine Kinder gehen zwar nicht so lange, aber für den Fall der Fälle.....
Meinen Job kann ich hier nirgends ausüben. Arbeitszeiten sind da sowieso nicht passend. Musste immer um 6 Uhr spätestens losfahren.
Woanders als quasi ungelernte arbeiten, klappt bisher auch nicht. Netto, Aldi usw öffnen um 7 Uhr. Kiga auch. Putzen ist oft am We auch oder spät nachmittags.
Nicht so einfach momentan.
Warum ich hier immer wieder was dagegen schreibe.... weil bisher Dinge kamen, die schon bedacht und geklärt sind.
Bei dir ja eben auch. Hohe Tierarztkosten wegen..... schließe ne Krankenversicherung ab. Dann passiert das nicht.
Und nein, ich würde ihn nicht hin und her schieben.
Zu dem Geld leihen.... das war einmal vor Jahren.... direkt nach der Trennung. Ich komme mit meinem Geld sonst gut aus.
Also wenn deine Eltern sagen du musst raus aus dem Haus wäre es kein Problem ein neues Haus plus Kinderbetreuung plus Hund ganz alleine ohne Unterstützung zu stemmen. Na dann sehe ich auch keine Probleme.
Genau so einen Post hast du doch schonmal geschrieben?
Liest sich fast wie copy and paste....
ich gebe dir mal einen kurzen überblick über mein leben, vielleicht hilft das bei der entscheidung:
Ich lebe mit meine patner zusammen,
wir arbeiten beide vollzeit (bzw selbständig),
verdienen somit auch beide vollzeit
haben "nur" ein kind
Kita klappt super
haben 4 großeltern die helfen
eine putzfrau
ich habe mein ganzes leben hunde und kann sie mit zur arbeit nehmen
ich fande die letzten 1,5 jahre sau anstrengend! Ich hatte nie das gefühl allen gerecht zu werden.
gut wir haben zwei aktive hunde, aber in deiner situation würde ich dir 100% davon abraten! ich finde es super, dass wir hunde haben, aber "neu" anschaffen als anfänger, wenn man nicht weiß was alles dazu gehört außer theoretisch würde ich niemals in deiner situation!
letzten sommer wurde unser hund in unserem garten (also unverschuldet) angefahren. kostenpunkt über 5000€. schmerzahft, aber man muss auch in so eine situation seine verantwortung dafür tragen können!
Hallo!
Deine Eltern wollen keinen Hund in dem Haus haben, also braucht man da nicht zu diskutieren. Es ist dort also keine Hundehaltung erlaubt.
Ich finde das ebenfalls nicht gut, jetzt einen Hund zu holen.
Du hast doch keine Ahnung von Hunden, kannst gar nicht abschätzen was das kosten kann. Auch der Aufwand kann sehr hoch sein.
Wir haben ein Hund geholt und es stellte sich im ersten Jahr heraus das er Probleme mit dem Ellbogen hat. 2 mal wurde er operiert: Kostenpunkt über 2000 Euro.
Er brauchte lange Medikamente: Kostenpunkt jeweils immer ca. 50 Euro. Der Hund wird immer 'krank' bleiben und somit kommen da immer mal wieder zusätzliche Kosten dazu. Ebenfalls braucht er deswegen spezielles Futter, auch teurer......Bei deiner finanziellen Lage könntest du so extra Ausgaben gar nicht auffangen. Das muss man aber, da man nie weiss was kommen kann.
Ein Hund ist auch viel Arbeit. Das geht mit der Erziehung los, die nie aufhören wird bis hin zu regelmässigen Gassigängen, die der Hund einfach braucht und auch fordern wird. Dann muss der Hund noch zusätzlich beschäftigt werden. Hundeschule sollte auch Pflicht sein. Kostet auch wieder was. Von dem Dreck im Haus rede ich jetzt mal nicht.
Was das Soziale Ding betrifft: Meine Tochter ist mit Hunden aufgewachsen und naja.....er ist halt da, sie liebt den Hund, aber wirklich Interessiert war sie noch nie. Sie soll Nachmittags Gassi gehen (sie ist jetzt 12 Jahre alt), sie mag es nicht sonderlich.....lästige Pflicht.
Also von daher würde ich den Hund jetzt nicht unbedingt wegen den Kindern holen.
Was der Ex will...naja, er hat leicht reden, da er ja dann den Hund nicht hat......Die Arbeit hast ja du.
Wir lieben unseren Hund, aber es ist halt auch sehr viel Arbeit und bei deiner doch recht 'unsicheren' Situation würde ich das nicht machen. Die Priorität sollte einfach darin liegen wieder einen Job zu finden und vielleicht einfach auch eine 'eigene' Bleibe um aus den 'Fängen' der Eltern zu kommen.
Sie zu bitten und anzubetteln.....dafür wäre ich viel zu Stolz.
Ansonsten würde ich dir raten in deiner freien Zeit zu einem Tierheim zu gehen und mit einem Hund regelmäßig Gassi zu gehen. Dann bekommst du erstmal einen kleinen Eindruck wie das dann so ist. Dann solltest du auch gehen wenn du keinen Bock hast, denn das wirst du mit deinem Hund auch tun müssen. Bei jedem Wetter......
So wie ich das Verstehe suchst du schlicht und ergreifend einen Zeitvertreib. Etwas was dich aus deinem 'Trott' heraus holt.
Was ist wenn du wieder einen Job hast? Dann musst du vor der Arbeit Gassi gehen (mit Kind?), nach der Arbeit und Abends nochmal. Bei einem Welpen musst du so gut wie dauernd raus. Der kackt und pieselt auch mal gern in die Wohnung, da er noch nicht sauber ist. Lange alleine lassen ist da nicht. Auch gibts Hunde die gerne mal alles Schreddern wenn man nicht da ist.......das machen Hunde gerne mal aus Langweile.....
Sich auf irgendwelche Freunde verlassen würde ich mich nicht. Fakt ist das du dann den Hund hast und sehen musst wie du klar kommst. Die stehen ja nicht alle Abrufbereit da und springen wenn du sie mal brauchst. Nene, du solltest schon sehen das du das dann auch alleine auf die Reihe bekommst.
Alles in Allem würde ich mir in deiner Situation erstmal auf einen Hund verzichten und schauen wie es in einem neuen Job dann läuft.
LG Sonja
Hi. Also nur ein Zeitvertreib ist dieser Wunsch nicht. War wie gesagt, schon immer da. Erfahrung habe ich mit Hunden, meine Großeltern wohnen mit meinen Eltern zusammen und die hatten immer Hunde. Also Erziehung, Pflichten habe ich teilweise mit übernommen.
Ich werde es erstmal auf Tierheim Gassi gehen beschränken. So muss ich mit meinen Eltern nicht diskutieren und habe trotzdem irgendwie einen Hund. Dann geh ich da halt täglich mir dem Gleichen aus.
Habe heute mir den Kindern schon eine Runde gedreht :)