Hallo ihr lieben,
Ich wende mich jetzt an euch, weil ich nicht mehr weiter weiß.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Wir haben eine antikdogge, Weibchen 2 Jahre alt, und total lieb.
Unsere Nachbarn unter uns haben einen starfford-amerikan Bulldog mischling, 4 Jahre alt und anderen Hunden sehr aggressiv gegenüber.
Wir wohnen in einer drei Zimmer Wohnung 70 qm.
Habe zwei Kinder und meinen Hund.
Meine Nachbarn haben die selbe Wohnung, wohnen allerdings mit 4 Kindern und zwei Hunden.
Wir wohnen direkt an der Natur, also auslaufmöglichkeiten gibt es genug.
Als meine noch ein Welpe war, war ich oft mit den Nachbarn mit den Hunden. Unsere Hunde haben sich gut verstanden, andere Hunde wollte der Hund am liebsten zerfleischen. Als meine aber älter wurde, so Ca 10 Monate alt wurde der nachbarshund komisch zu ihr.
War dann nicht mehr mit ihr gassi, weil es mir einfach zu gefährlich war und meine Nachbarin ihr einfach kein Maulkorb um macht.
So vor Ca 3 Wochen bin ich mit meiner Hündin die Treppe hoch gegangen ( ich wohne im 2 Stock, die Anderen im ersten)
Auf einmal ging deren Haustür auf und der Hund kam die Treppe direkt auf meine Hündin zu gestürmt und hat ihr in die Schnauze gebissen
Ich hab nur gerufen, dein Hund ist alleine hier. Und dann kam sie und hat die mit genommen.
Seid dem hab ich echt Angst vor dem Hund und die Treppen mit meinen Kindern und meinem Hund zu gehen, was ich ja trotzdem muss.
Vom Jugendamt aus, dürfen sie den Hund eigentlich nicht mehr halten, seid ihre Haushaltshilfe angegeben hat, das der Hund aggressiv ist.
Auch gehen sie mit Hund höchsten 2 mal am Tag vor die Tür, und ich meine wirklich nur vor die Haustür.
Weil sie sie verstecken.
Dort ist ein Parkplatz mit ein bisscen grün und da lasse sie sie ohne Leine rum laufen!!!
Das heißt wenn ich zufällig auch raus komme würden, hätte sie wieder Gelegenheit zu beißen.
Ebend wollte ich auch mt meinen Kindern und Hund raus, aber mein Nachbar war mit dem Hund ohne Leine.
Wie gesagt, Maulkorb binden Sie ihr nicht um.
Ich bekomm seid dem Vorfall im Treppenhaus kaum noch Besuch, weil alle Angst haben an der Tür vorbei zu gehen
Was soll ich nur machen? Reden hat nichts gebracht.
Wäre über Tipps mehr wie dankbar
Nachbarshund sehr aggressiv und hat meinen gebissen, Angst!
Laut VK wohnst Di in Schleswig-Holstein.
SH hat seit Anfang dieses Jahres keine Rasseliste mehr. Bedeutet: die bisherige Rasseliste gefährlicher Hunde wurde abgeschafft. Künftig werden Hunde als gefährlich eingestuft, wenn sie auffällig geworden sind - etwa durch Beißattacken. Das Gefahrhundegesetz wurde reformiert und teilweise sogar ganz abgeschafft.
Grundsätzlich gilt aber weiterhin, dass Hunde so zu halten sind, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit ausgehen. Du kannst Dich also trotzdem an das Ordnungsamt wenden und eine Anzeige erstatten.
Deine Nachbarn zahlen vermutlich keine Hundesteuer, oder warum wollen sie den Hund "geheim" halten?. Oder wissen sie nichts von der Streichung des Gefahrhundegesetzes? Ein Staff-Mix ist in SH KEIN Listenhund mehr. Somit braucht auch nichts mehr geheim gehalten zu werden.
Trotzdem hat sollte der Hund mal einen Wesenstest machen. Dann würde ihn wohl auch zeitig ein Maulkorb verordnet werden (und Leinenzwang), wenn er tatsächlich so aggressiv reagiert.
LG
Danke für deine Antwort,
Habich komme aus sh. Das Gesetz ist mir bekannt.
Ob sie steuern zahlen weiß ich nicht. Aber verstecken tun sie den Hund vor dem jungendamt. Sie bekommen wöchentlich Besuch bln denen und es wurde angeordnet, dass der Hund weg muss.
Kann ich drei Wochen später noch eine Anzeige erstatten? Ich habe noch ein Bild mit der Verletzung als "Beweis" und geschrieben via Facebook habe ich mit der Nachbarin nach der attake auch, wo wir über die attake geschrieben haben.
Also ganz ehrlich hier würde ich auch zur Sau werden. Zeig sie an. Du hast den Beweis, du weißt es und deine Kinder müssen ja auch schon Angst haben. Leute kommen auch nicht mehr zu dir! Die Gefahr: Deine Nachbarn hassen dich. Aber ob du weiterhinin Angst leben willst ist die nächste Frage.
Gruß Ela und viel Glück
Hallo,
ich kann dich gut verstehen!
Was ich nicht verstehe, wo ist denn der Hund wenn das Jugendamt zu deinen Nachbarn in die Wohnung kommt?
Das einfachste wäre beim JA anzurufen. Das kann ja evtl. Anonym statt finden wenn du dir größeren Ärger mit den Nachbarn sparen willst.
Kommt das JA unangemeldet, ist der Hund doch in der Wohnung
Nein, die kommen nicht unangemeldet. Die sind schon sehr lange unter Aufsicht und haben regelmäßige Termine wo jemand kommt und bei Behörden Gängen hilft, oder zusammen kocht usw.
Dann wird der Hund kurz wo anders unter gebracht. Eine Zeit lang war der Hund auch ganz weg, aber das ging da wohl dann doch nicht mehr und sie hängen trotzdem sehr an ihrem Hund.
Aber ebend zB wieder. Ich wollte raus zum gassi gehen und habe zum Glück aus dem Fenster geguckt und sie war wieder ohne Leine mit dem Hund vor der Tür. Hab gewartet bis sie fertig war. Hab mich vorher nicht getraut
<<<Ich wollte raus zum gassi gehen und habe zum Glück aus dem Fenster geguckt und sie war wieder ohne Leine mit dem Hund vor der Tür. Hab gewartet bis sie fertig war. Hab mich vorher nicht getraut>>>
....ehrlich, spätestens da hört's bei mir auf
Wenn ich mich meiner Freiheit beraubt fühle, weil ich Angst vor diesem Hund habe, da wäre mir alles egal. Wieviel Gedanken machen die sich denn wegen dir??? Siehst du, nämlich KEINE.
Sie bringen den Hund weg, wenn das Jugendamt kommt, bekommen Hilfe beim Kochen
Da wäre ich aber ganz egoistisch und würde nur zu meinem Wohl handeln, egal welche Konsequenzen das für diese Familie hätte - sollen sie sich eben einen Chiwawa halten.....
Hallo!
Wenn Reden und guter WIlle nicht hilft, dann muss man die Behörden einschreiten.
Sie bekommen ja keine Probleme mehr mit dem Jugendamt, wenn der gefährliche Hund weg ist. Und der ist in anderen Händen auch wesentlich besser aufgehoben - bei Leuten die ihn ordentlich auslasten und gut erziehen kann das ein toller Hund ohne jedes Aggressionsproblem sein, der begeistert mit anderen Hunden spielt und ganz sicher niemanden mehr beißt.
Der Hund ist ja selber unglüclich und beißt deswegen, daher ist es nur gut für ihn, wenn er weg kommt. Eigentlich wollte ihn die Familie ja schon mal weg geben und dann ist er doch zurück gekommen, also fehlt ihnen eher die Anlaufstelle - oder die finanzielle Möglichkeit, viele Tierheime verlangen geld für die Abgabe eines Hundes. Wenn der beschlagnahmt wird kostet es dagegen nichts.
Ich finde auch, dass das keine Art gerechte Haltung ist. Der Hund wird von anderen Hunden fern gehalten, es wird sich keine Mühe gegeben mal einen hundtrainer auf zu suchen und auch beläuft sich der Auslauf vielleicht auf 20 Minuten am Tag. Ich habe ihr so viele Tipps gegeben, aber ob ich was sage oder Peng. Ich denke ich werde was unternehmen, weil es ja nicht sein kann, dass ich mich nicht traue in den Flur zugehen.
Oh Mann was für Leute sind das denn
ich persönlich würde da auch nicht mehr den Mund halten.
Du hast es im Guten versucht und denen ist es offenbar egal.
Dein Hund wurde gebissen, Besuch bekommst du kaum noch und du und deine Kinder haben Angst rauszugehen.
Anzeige beim Jugendamt - sollen die eben mal nicht angemeldet kommen - und beim Ordnungsamt. Fertig.
Ja du hast recht. Meine Kinder sind auch noch sehr klein, 5,5 Jahre und fast 5 Monate. Das heißt ich muss mit Baby Wanne runter und habe immer so eine Angst sie im Treppenhaus zu treffen. Weißt du wie ich das beim ortungsamt machen muss?
Beim Ordnungsamt oder Vetrinäramt je nachdem wer bei euch zuständig ist, einfach anrufen und die Situation schildern, die kommen dann mal unangemeldet zu Besuch und reden erst mal. Oft werden erst Auflagen erteilt wie Maulkorb- und Leinenpflicht, anmeldung bei der Steuer etc., wenn das dann aber nicht funktioniert und der hund wieder ohne Leine und Maulkorb draußen ist, rufst Du da wieder an und der Hund wird weg genommen.
Vorab- bin selber Hundebesitzerin, seit nunmehr übr 12 Jahren. Unsere gegenwärtige Maus ist ein lieber Stafford-Beagle-Mix. Und wir erwarten im Herbst Nachwuchs. Ich kann dir (zumindest ansatzweise) nachfühlen.
Ich würde es so machen: schriftlich (!) die Nachbarin ein letztes Mal auffordern, auf Grund der Vorkommnisse den Hund an der Leine und am besten mit Maulkorb zu führen. Gleichzeitig würde ich ankündigen, das (sollte sie dem nicht nachkommen) sofort die Behörden informiert werden. Punkt. Der Hund kann da zwar gar nichts dafür und wird bestraft, trotzdem geht Schutz von Mensch und Tier vor.....
Ich liebe Hunde. Egal welche Rasse. Und ich bin unglaublich tolerant ihnen gegenüber. Aber mir ist es selbst schon passiert- Rottweiler, der mich jeden Morgen auf dem Weg zum Bus attackierte. Das Grundstück war nicht eingezäunt. Besitzer nicht einsichtig, den Hund morgens ins Haus zu holen. Es tat mir so leid für den Hund, aber da hat das Ordnungsamt eingegriffen.
Ja ich habe auch überlegt nochmal mit Ihnen zu sprechen und Ihnen es and Herz zu legen und ihnen auch zu sagen, dass ich dann die Behörden einschalten werde.
Danke für deine Antwort