Hund erbricht Knochen, die er gefressen hat wieder

Unsere 1jährige Labbi Hündin scheint wohl keine Knochen verdauen zu können

Sie bekam einen Putenhals und mal ein Stück Ochsenschwanz, jeweils mit Knochen drin / bzw. sind da ja diese Wirbelknochen drin.

Beide Male hat sie nachts angefangen zu würgen und die einzelnen Knochen kamen im Ganzen wieder zum Vorschein.

Zum Knabbern bekommt sie 2-3 mal die Woche ein Rinderohr, der Putenhals und der Ochsenschwanz waren jeweils kostenlose Proben, die mit im Paket der Rinderohren lagen.

Würden oder sollten sich solch,e für meinen Begriff doch recht große Wirbelknochenstücke, im Magen auflösen? Bei diesem Versender kann man z.Bsp. auch ganze Rinderoberschenkelknocken, oder so ähnlich, kaufen, wie kann ein Hund sowas fressen?

Ich traue mich jetzt auf jeden Fall nicht mehr, ihr was mit knochigem Innenleben anzubieten.

Berichtet doch bitte mal von euren Hunden.

LG

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Hallo!
Ich würde unserer Hündin nie irgendwas mit kleinen Knochen geben. Die Gefahr, des erstickens daran ist mir zu hoch!

Lg Sportskanone

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der Markt ist voll von solchen Hundekauartikeln "mit Knochen" und Barfer schwören ja auch auf Knochen

Wenn ich sehe, wie unserer das letzte Stück vom Rinderohr einfach runterschluckt, da kann ich manchmal garnicht hinsehen, da sind so kleine Knochen direkt winzig

Vorerst wird unsere auch nix mehr mit sowas bekommen, wie gesagt waren es immer Proben, die beilagen und er ist voll drauf abgefahren

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Unser hat noch nie was mit Knochen bekommen. Nur Kaurollen oder ähnliches, was zerbissen wird.Die meisten Hundeartikel sind Müll mit Getreide usw

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Moin,

wie groß ist eure Hündin?

Ggf. kommt sie einfach mit der Härte und Größe der Ochsenschwanzknochen nicht klar? Auch Putenhals ist recht fest und groß.
Unser Hund (72cm Schulter, 38 kg) wird von Anfang an gebarft, frisst aber Ochsenschwanz z.B. auch nicht.
Ich kaufe gerne Kalbsbrustbein, das ist - verhältnismäßig - weich, hat aber einen guten Kau-/Zahnpflege- und Beschäftigungs- "Quotienten"

Grüße,

Wibbi

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hallo,

eine Labrador Hündin ca. 30kg, Höhe weiss ich leider nicht so genau, da sie beim Messen nicht still hält #schwitz

Ich fand jetzt den Putenhals und das Stück Ochsenschwanz nicht so groß, vielleicht 15 cm lang.

Mit kauen hat sie's nicht so, da wird nur zerkleinert und geschluckt

Ich gebe ihr das jetzt auf jeden Fall nicht mehr.

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Ich denke, die Knochen sind ihr zu klein bzw. die Gier iswt zu groß, ordentlich zu kauen.
Unsere Hunde bekommen Ochsenschwanz getrocknet im Ganzen und kauen relativ gründlich, da kommen keine ganzen Knochen wieder hoch. Frischer Ochsenschwanz in vielleicht 10 - 15 cm langen Stücken ist aber auch kein Problem.

An den großen Oberschenkeln nagen sie ewig herum, bekommen aber (die geben wir nur frisch!) keine nennenswert großen Stücken abgebissen und die splittern im rohen Zustand auch eigentlich nicht.

LG,

W

PS.: wir haben eine relativ klein geratene Franz. Bulldogge und eine Am. Staff-Hündin

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Mein Labrador ist fast 5 Jahre alt und wird seid dem 4. Lebensmonat gebarft.
Er schluckt auch schon mal größere Stücke runter, deshalb bekommt er keinen Ochsenschwanz oder Rinderknochen, sondern nur weiche Geflügelknochen wie z.B. Puten - oder Hähnchenhals, Hähnchenbeine oder Hähnchenflügel - natürlich nur roh, niemals gekocht oder gebraten!

Große Rinderoberschenkelknochen sind nur reines Kauvergnügen und die sollten die Hunde nur unter Aufsicht benagen dürfen.
So 10 Minuten reichen, ansonsten nimmt der Hund zuviel Calcium auf und der Knochen kann harten Knochenkot verursachen.

Wenn dein Hund auch die weichen Geflügelknochen erbricht, dann solltest du die nicht füttern.
Barfst du? In dem Fall kannst du gewolfte Knochen, z.B. gewolfte Karkassen füttern.
Falls du nicht barfst, rate ich dir generell von der Knochenfütterung ab, denn die Fertigfutter beinhalten mehr als genug Calcium und wenn du dann noch Knochen fütterst, bekommt dein Hund zuviel Calcium.
Außerdem vertragen Hunde, die sonst nur Fertigfutter gewöhnt sind die rohen Knochen nicht gut,

LG Pechawa

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nein, ich barfe nicht und ich werde ihm auch auf keinen Fall mehr Knochen geben

es sollte ja auch nur ein Kausnack für zwischendurch sein

Bild oben zeigt die Putenhälse

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und hier die Stücke vom Ochsenschwanz

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Du hast ja schon viele nützliche Antworten bekommen.
Deshalb fasse ich mich kurz.
Nein, Knochen lösen sich im Magen nicht auf. Sei froh, dass sie sie Mieter erbrochen hat ohne Schaden zu nehmen.
Sowas kann auch mal einen bösen Darmverschluss verursachen.

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Es ist völlig normal, dass solche unzerkauten Teile erbrochen werden oder vermischt mit anderem auch hinten wieder rauskommen.

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Guten Morgen!

Völlig normal! Unser Hund, Dobermann, bekommt regelmäßig Rinderknochen. Diese zerkaut er genüsslich und lässt sie sich schmecken! Das ein Hund daran erstickt ist totaler Quatsch! Warum??? Weil Hunde Karnivoren sind - schon immer gewesen. Hunde sind also Fleischfresser. Es ist der Bequemlichkeit und dem Zeitmangel in der heutigen Gesellschaft, ich nenne es mal so, weil andere Gründe mir dazu nicht einfallen, die triftig wären, geschuldet, dass industiell hergestelltes Futter Hunden gegeben wird. Natürlich gibt es sehr gute Marken, die alle Nährstoffe für Hund und Katz bereitstellen bzw. den Bedarf an Nährstoffen abdecken. Das möchte ich nicht bezweifeln. Nichts desto Trotz hinkt der Magen des Hundes, wie der des Menschen mit Kohlenhydrahten, der ernährungstechnischen Entwicklung hinterher. Kurzum: Hundemagen ist als Karnivor noch immer eingestellt, industiell hergestelltes Futter eben evolutionsbedingt. So trifft Altbewährtes (Verdauung des Hundes) auf Neumodernes.
In der Natur fressen Wölfe (wo der Hund bekanntlich abstammt) auch Fleisch und Knochen. Sie haben überlebt - sonst gäbe es heute keine Hund, gell?!?!?!

Also... keine Sorge, Hundemägen sind für Knochen gemacht (ausser Geflügelknochen, wegen der erhöhten Splitterung!) und das was nicht verdaut wurd, kommt eben oben wieder raus.
Ein Nebeneffekt haben Knochen auch: Entfernung von Zahnstein beim Hund!

Dann lass es deinem Hund schmecken... wau wau!

Alles Gute!

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Hm, normalerweise würde ich dir da zustimmen, aber unsere Tierärztin hat mal gesagt - und das klingt zumindest für mich auch logisch - dass die heutigen Hunde eben NICHT sind wie Wölfe.
Zähne und Mägen haben sich im Laufe der Jahre an das industrielle Futter angepasst, sozusagen rückentwickelt.
Ich persönlich wäre daher vorsichtig, zu sagen, dass ein Hund in der heutigen Zeit mit einem Wolf gleichzusetzen ist - auch wenn das vielleicht nicht auf jeden Hund zutrifft, das ist klar.

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Hallo,

"Zähne und Mägen haben sich im Laufe der Jahre an das industrielle Futter angepasst, .."

Und jetzt überlege mal, seit wann es industrielles Fertigfutter gibt.
Und in den paar Jahren hat sich der Hund rückentwickelt und angepasst.

Aha.

Ich würde zu so einer TÄ, die so viel Mist erzählt, auf keinen Fall mehr hingehen.

LG

Nici

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Hallo,

mein Pepe hat einmal einen unverdauten Knochen wieder erbrochen. Das war gerade nach der Umstellung aufs barfen (habe ihn Mitte Januar vom Tierschutz übernommen). Wahrscheinlich hat er ihn zu groß heruntergeschluckt oder es war noch zu früh, ihm ganze Knochen zu geben. Wenn ein Hund gebarft wird ist die Zusammensetzung der Magensäure wohl noch etwas anders als bei mit Fertigfutter ernährten Hunden.

Er kam wieder raus und gut war es.

Wenn deine Hündin mit Fertigfutter ernährt wird, würde ich ihr keine Knochen geben. Sie kann sie gar nicht verdauen.

LG

Nici

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abgesehen davon, welcher Hund kaut denn alles klein - die meisten schlingen es doch runter

er muss ja keine Knochen bekommen und bekommt auch keine mehr

Meine Eltern hatten in den 70ern einen Boxer, der bekam regelmässig die Knochen vom Sonntagshähnchen #schock damals wusste man es wohl nicht besser - er wurde 14 Jahre alt. Aaah und Schokolade frass er auch......

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Hallo,

ich weiß, meine Oma gab ihrem Hund damals Knochen vom gebratenen Kotelett und natürlich vom knusprigen und scharf gewürzten Sonntagshähnchen. Er wurde überwiegend mit gewürzten Essensresten ernährt (und meine Oma hat schaaarrrfff gewürzt).

Letztendlich ist er 12 Jahre geworden und m. W. war er nie ernsthaft krank.;-)

LG

Nici#winke

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Hallo,
wir haben einen 6 Jahren alten Labbi seit ca. 9 Monaten. Weil man Hund ja was gutes tun will, habe ich ihm 2x Knochen gegeben. Beide Male hat er sie erbrochen. Seither bekommt er das, wa er am liebsten mag (sein Trofu und Obst und Gemüse - Äpfel, Melone, Möhren, Kartoffeln etc.) und alles ist gut. Wir sagen immer er ist ein vegetarischer Hund. Ich glaube er würde sich auch nur von Möhren ernähren, wenn er könnte. Die liebt er so sehr, dass er sie auch aus dem Hasenstall klaut.
Wenn ich jetzt mal ein besonders Leckerli kaufe, sind das getrocknete Putenstreifen (100% Fleisch), die mag er auch sehr gerne.
LG

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