Hallo,
es steht für uns noch nicht fest, aber wir haben mal den Gedanken gefasst eine Katze zu holen und daher würde ich mich vorher gerne über einige Dinge schlau machen.
Erst kurz zu uns: wir haben ein Kind, 1 1/2 Jahre und einen älteren Hund und wohnen in einem Haus mit kleinen Garten.
Wenn sollte es eine Freigängerkatze sein und mir stellen sich folgende Fragen:
- Katze oder Kater? Wie sind eure Erfahrungen? Mir sagte jemand Katzen wären oft zickiger
- jemand Erfahrungen gemacht mit vorhandenem Hund und Babykatze kam dazu? Ging das gut? Es müsste bei uns schon ein Kitten sein, da der Hund keine Katzen gewöhnt ist und denke bei einem Baby ist die Reaktion neutraler und er lernt es von klein an kennen
- ab welchem Alter darf man eine Katze dann rauslassen und wie geht man das an? Wäre eine Möglichkeit, erst mal nur in den Garten wenn sie noch klein ist?
- gewöhnen Katzen sich an gewisse “Uhrzeiten“ zum raus und rein lassen (also das sie z. B. regelmäßig wiederkommen) oder kann man sich drauf einstellen, das sie abends nicht kommen und nachts dann miauend vor der Tür stehen?
- muss eine Katze zwingend aufs Bett und Couch oder kann man denen wie einem Hund vermitteln, das die Plätze z. B. tabu sind und schlafen sie auch alleine (allgemein gemeint - der Hund würde vermutlich auch lieber bei uns schlafen, macht aber keinen Stress wenn er es nicht darf)?
- und jetzt die wohl blödeste Frage (bitte nicht lachen)... hab jetzt von der Hauskatze gelesen- es ist ja eine Rasse. Sie trägt aber nicht den Namen, weil man sie eher als Wohnungs bzw. Hauskatze anstatt Freigängerkatze halten sollte oder? *schäm*
Ich danke jedem der sich die Zeit nimmt, mir diese Fragen zu beantworten.
Lg
Katzen Laie- ein paar Fragen an Katzenbesitzer
Hallo,
habe 2 Katzen, Kater 12 Jahre alt und Katze 13 Jahre alt, beide Freigänger - wohnen auf dem Dorf
<<<- Katze oder Kater? Wie sind eure Erfahrungen? Mir sagte jemand Katzen wären oft zickiger>>>
hier kann ich nur für mich sprechen, JA unsere Katze ist zickig unser Kater lässt alles mit sich machen. Verschmust sind aber beide gleich viel. Kater werden in der Regel größer und schwerer.
<<<- jemand Erfahrungen gemacht mit vorhandenem Hund und Babykatze kam dazu? Ging das gut? Es müsste bei uns schon ein Kitten sein, da der Hund keine Katzen gewöhnt ist und denke bei einem Baby ist die Reaktion neutraler und er lernt es von klein an kennen>>>
bei uns kam ein Hundewelpe zu 2 "alten" Katzen dazu, sie leben gut in Haus und Garten nebeneinander her, haben aber keinen direkten Körperkontakt (also schlafen z.Bsp. nicht in einem Körbchen) sieht man ja öfter. Wie es letztendlich bei euch dann sein wird, hängt größtenteils vom Hund ab. Die kleine Katze wächst da rein - wie schätzt du euren Hund ein? Es könnte für ihn auch großen Stress bedeuten.....
<<<- ab welchem Alter darf man eine Katze dann rauslassen und wie geht man das an? Wäre eine Möglichkeit, erst mal nur in den Garten wenn sie noch klein ist?>>>
Ich würde generell versuchen, die Katze die ersten paar Wochen (2-4 Wochen) drin zu behalten, damit sie sich an ihr neues zuhause gewöhnt. Gerade jetzt im Sommer steht doch immer irgendwo mal eine Tür offen, meist erledigt sich das dann eh von selbst
<<<- gewöhnen Katzen sich an gewisse “Uhrzeiten“ zum raus und rein lassen (also das sie z. B. regelmäßig wiederkommen) oder kann man sich drauf einstellen, das sie abends nicht kommen und nachts dann miauend vor der Tür stehen?>>>
also Katzen haben schon sowas wie eine innere Uhr, wie die meisten Tiere. Katzen sind meist nachtsaktiv und schlafen tagsüber. Aber ich rate euch, baut irgendwo eine Katzenklappe ein, die sich nur durch den Chip eurer Katze öffnet. Die Investition wird sich lohnen. (beles dich darüber mal im Internet) Im Grunde kommt eine Katze schon in "regelmäßigen" Abständen nachhause - aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Vorausgesetzt ist eine unbedingte Kastration (heißt auch bei der Katze so), sonst ist der Kater bald tagelang verschwunden und die Katze mit 7 Monaten trächtig.....
<<<- muss eine Katze zwingend aufs Bett und Couch oder kann man denen wie einem Hund vermitteln, das die Plätze z. B. tabu sind und schlafen sie auch alleine (allgemein gemeint - der Hund würde vermutlich auch lieber bei uns schlafen, macht aber keinen Stress wenn er es nicht darf)?>>>
was ist schlimm daran, wenn die Katze sich auf die Couch oder mit ins Bett legt - unsere Katzen dürfen schlafen wo sie wollen. Wobei ich bemerkt habe in all den Jahren, dass sie in regelmäßigen Abständen ihre Schlafplätze wechseln. Mal auf dem Küchenstuhl, mal im Bett, mal auf der Couch, mal im Arbeitszimmer - krampfhaft die Katzen zu "erziehen" - fang's besser garnicht erst an.
<<<- und jetzt die wohl blödeste Frage (bitte nicht lachen)... hab jetzt von der Hauskatze gelesen- es ist ja eine Rasse. Sie trägt aber nicht den Namen, weil man sie eher als Wohnungs bzw. Hauskatze anstatt Freigängerkatze halten sollte oder? *schäm*>>>
wenn die Möglichkeit des Freigangs besteht, diese Katzen haben ein Leben wie Gott in Frankreich, warum da die Katze einsperren - Wohnungskatzen müssen beschäftigt, bespasst usw. werden, das "braucht" eine Freigängerkatze nicht, da sie draussen soviel Input hat, dass sie drinnen nur noch schlafen will
Hallo,
vielen lieben Dank für deine Antwort.
Es ist ja alles Geschmackssasche, es gibt nattürlich auch Menschen, die ihren Hund mit ins Bett nehmen, aber das hatten wir immer ausgeschlossen, da man zum einen sicher besser schläft, wenn das Tier nicht mit ihm Bett liegt und zum anderen ist es auch nicht sehr hygienisch wegen der Haare und im Sommer denke ich da auch an Zecken die dann ggf. mit ins Bett gebracht werden. Das wäre nichts für uns. Deshalb war einfach die Frage, ob eine Katze das auch akzeptieren würde, wenn die Tür zum Schlafzimmer geschlossen ist oder ob Katzen dann vor der Tür randale machen, bis sie reingelassen werden ;)
Ja du hast Recht, es könnte für den Hund natürlich auch Stress bedeuten, schwierig dies einzuschätzen. Danke dir.
Ups .. natürlich sollte es heißen
Hallo,
hier unsere Erfahrung.
Wir haben einen Kater und der ist sehr umgänglich und lässt alles mit sich machen auch beim Tierarzt.
Unser Hund war 5 als der Kater mit 13 Wochen zu uns kam. Es hat ein Weilchen gedauert.
Wir haben den Hund Anfangs zurück gehalten, da der Kater schon tüchtig gefaucht hat.
Heute akzeptieren sie sich aber sie lieben sich nicht. (Vor allem der Hund wird verrückt wenn der kater zu nah an seine Körbchen kommt. Aber es wird nicht gebissen oder so)
Unser Kater ist im November zu uns gekommen und im März haben wir ihn rausgelassen. Wir haben ihn aber vorher kastrieren lassen. Deshalb und wegen dem Winter haben wir gewartet.
Wir haben Katzenklappen, so dass er bis zu einem gewissen Bereich rein und raus kann. Meistens kommt er zu bestimmten Uhrzeiten +/- 1 Stunde. Aber gerade im Sommer wird es auch mal später.
Mit der Erziehung ist das eher schwierig. Unserer reagiert zwar bei nein kurzzeitig aber 1 Minute später macht er es trotzdem .
Die Schlafplätze von unserem Kater wechseln ständig.
Schöne Grüße
Grit
hi :)
schön, das du dich erstmal informierst, bevor du ein tier ins haus holst.
erstmal: hauskatze ist keine rasse, sondern ein überbegriff für domestizierte katzen die als haustier gehalten werden, im gegensatz zu wildkatzen, mit denen das nicht möglich wäre.
die "übliche" hauskatze hat die rassenbezeichnung europäisch kurzhaar.
was den hund angeht: kennt er denn überhaupt keine katzen? hat er jagdstrieb?
was das geschlecht angeht, ich habe die erfahrung gemacht das kater oft kindertauglicher, weil verspielter sind. es gibt aber auch sehr verspielte mädels und eher eigenbrödlerische kater...
ich würde immer 2 katzen (bzw. kater) bevorzugen, da, wenn du ein jungkätzchen ins haus holst, es einfach für die tiere viel schöner ist, einen sozialpartner zu haben, am besten aus dem gleichen wurf. wer weiss, vielleicht sind nur arschlochkatzen in der nachbarschaft?
wenn du die katze nicht im bett haben willst, musst du das schlafzimmer geschlossen halten. aufs sofa wird sie, sobald du nicht da bist, trotzdem gehen.
soweit erstmal, muss leider los, sonst würd ich mehr schreiben, mach ich aber gern nachher :)
lg bb
Hi :)
Ja, natürlich möchte ich mich erst mal informieren, bevor ich mir ein Tier holen würde, von dem ich nun überhaupt keine Ahnung/ Vorstellung habe.
Ah, ok, vielen Dank für die Erläuterung bzgl. "Hauskatze" :)
Also wir hatten den Hund nicht von Klein an, aber seit er bei uns ist (jetzt 8 Jahre) kennt er Katzen nur von draußen und da hatte er, als er noch jünger war schon den Trieb bzw. ist in die Leine gesprungen. Es war immer nur eine kurze Reaktion, wir konnten es ihm aber abgewöhnen. Denke die Reaktion bei Hunden ist aber oft dem geschuldet, das eine Katze aus Reflex eher zurückschreckt oder wegläuft wenn ein Hund kommt und somit ist der Anreiz oder auch "Jagdtrieb" dann ausgeprägter. (so würde ich vermuten) Und daher war der Gedanke, ein Kitten reagiert ja noch nicht in der Form, und somit würde ich vermuten, dass der Hund zwar stürmisch gucken und schnüffeln würde, aber eben nicht das Baby jagen wöllte, sondern eher mit spielen. Aber gewiss kann man das natürlich nicht sagen.... vielleicht sollten wir dann eher noch ein paar Jahre warten und wenn der Hund mal nicht mehr ist dann 2 Katzen holen (weil 2 Katzen + Hund wäre mir jetzt etwas zu viel).
Ist bei euch viel zerkratzt durch die Katzen (Möbel etc.)? Und sind Katzen eigentlich nachts still oder eher aktiv?
Danke auch dir schon mal für die Antworten.
LG
ich glaube, da würde ich eher die variante "warten und nach dem hund 2 katzen anschaffen" wählen, wenn ich du wäre. wie alt ist der hund denn und welche rasse/grösse?
das risiko, das der hund die katze zerlegt, wäre mir zu hoch. denn du kannst ja auch nicht einschätzen wie er reagiert, wenn katze mal kratzt oder hochspringt, wenn sie sich erschreckt... und du hast keine garantie, das die katze nicht doch erstmal wegrennt.
ich glaube nicht, das katzenkinder generellen welpenschutz bei hunden geniessen.
was die möbel angeht:
meinem sofa (leder) sieht man an, das da regelmäßig katzen über die lehnen hüpfen. gezielt kratzen tun aber alle nur am kratzbaum. ich habe einen sessel, den würden sie gern dafür nehmen, wissen aber genau, das das nicht erwünscht ist.
will sagen, katze springt auf sessel, guckt in meine richtung, hebt die pfote, ich sage drohend ihren namen und sie springt wieder runter obhne zu kratzen...
meine katzen sind reine wohnungskatzen. normalerweise schlafen sie, wenn ich schlafe. manchmal kriegen sie ihre dollen 5 min und rennen einmal durch die wohnung, dann ist wieder gut und sie legen sich wieder schlafen.
ich habe orientalen, die sind recht gesprächig :) die meisten hauskatzen sind das nicht oder nur wenig. aber meine eine orientalin maunzt, sobald man sie anspricht, bzw. wenn man sie anguckt, erzählt einem morgens erstmal ausgiebig, was sie geträumt hat die nacht und maunzt sogar im schlaf manchmal... muss man mögen aber wie gesagt, das ist rasse-spezifisch.
generell steht man sich bei freigängern eher besser mit nicht-rasse-katzen, da diese gern mal von anderen leuten "gefunden" und mitgenommen werden. desdo teurer die rasse, desdo häufiger -.-
lg bb
Hallo!
Ob es mit dem Hund überhaupt geht, hängt vom Hund ab. Hunde mit großem Jagdtrieb mit Katzen zusammen geht gar nicht, egal welches Alter die Katze hat, vielmehr sind da Jungkatzen noch wesentlich stärker gefährdet tot gebissen zu werden. Es geht also nur, wenn der Hund insgesamt mit Katzen kann.
dann bitte keine Katzen alleine halten, es sind sehr soziale Tiere. Gerade Jungkatzen vereinsamen massiv in den Monaten bis sie raus können. Bevor man sie raus lassen darf sollten sie mindestens kastriert sein, und je älter, desto verkehrssicherer sind sie dann. Also besser ein Dreivierteljahr warten. Dann einfach die Terrassentür offen lassen und anfangen mit dem Katzenklappen-Training. Wichtig ist wie gedagt dass die Katzen vorher kastriert sind, und rechne mit toten Mäusen, schwerverletzten Vögeln und ähnlich netten Mitbringseln. Auch im Kinderzimmer.
Katzen kann man nicht von Bett und Sofa fern halten, die haben ihren eigenen Kopf. Auch die Küchenarbeitsplatte - Du kannst sie 100 mal runter setzen, sie wird 101mal wieder hoch springen, und sobald Du außer Sichtweite bist doch wieder auf der Arbeitsplatte sitzen. Katzen haben da den wesentlich längeren Atem als Menschen. Sehr beliebt ist auch Wäsche frisch aus dem Trockner, da lernt man, die schnell zusammen zu legen und weg zu räumen, wenn keine Milliarden an Katzenhaaren drauf hängen soll.
Kater sind oft verspielter und Kindern gegenüber toleranter. Kätzinnen sind da eher reserviert und schneller genervt. Aber auch da um so wichtiger, dass Du zwei nimmst - Kater ohne Spielkameraden neigen dazu, dass sie dann mit den Zweibeinern raufen wollen und greifen überaus brutal Hände, Füße und Beine an. Mit krallen. Also bitte zwei Kater die miteinander raufen können, und mit euch dann lieber nur schmusen wollen.
Bitte überlege Dir, ob Du euer Kind schon zuverlässig vom Katzenklo fernhalten kannst.
Katzen müssen mindestens 12, besser 14 Wochen alt sein, auf keinen Fall jünger, sie brauchen die Zeit mit ihrer Mutter, und natürlich mehrfach entwurmt und geimpft. Tierheime sind randvoll, aber wie gesagt bitte nur, wenn euer Hund keinen Jagdtrieb hat.
die Katze ein dreiviertel Jahr im Haus zu lassen, finde ich zu lang
Alle meine Katzen waren bereits schon als kleine Kitten tagsüber bei uns im Garten, ein halbes Jahr hätte ich nie warten wollen - warum auch
Am Anfang behält man sie im Auge und bleibt dabei, sie finden schnell den Weg rein und raus. Wichtig dabei ist, dass die Katze selbst rauslaufen soll, damit sie den Weg kennt. Also nicht an einen Ort tragen und sie weiss garnicht wie sie dahin gekommen ist.
Weil Kitten wie kleine Kinder sind, einfach neugierig und unvorsichtig.
Sind sie etwas älter gehen sie vorsichtiger an die Sache ran.
Kitten bleiben nicht im Garten die gehen nach und nach einfach weiter weg. Welpenschutz gibt es auch nicht. Sobald sie draußen sind kommt es zu Kämpfen mit anderen Katzen.
Daher lautet die allgemeine Empfehlung Katzen frühestens mit 8 Monaten besser mit einem Jahr in den Freigang, wenn sie kastriert, geimpft und gechipt sind.
Danke an alle bisherigen Antworten! :)
Hallo,
wir haben drei Katzen (10&2,5 &10Monate ) sowie einen Hündin von sechs Monaten.
Bei den Katzen sind zwei Mädels und ein Kater dabei.
Was ihr Euch holt müsst Ihr selber wissen, jedoch empfehle ich generell zwei Tiere zu halten. Wir hatten traumhaft liebe Mietzen gehabt, die sehr liebebedürftig waren und redseeliger als manch Frau waren. Ich hatte aber auch in meiner Kindheit eine Mietz und bei Nachbars wohnt auch so ein Exemplar die sind zickig, kratzig und keine Kuscheltier. Ebenso ist es mit den Katern. Nachbars haben einen Kater der ist ein Pascha. Unser Kater ist ein Kampfkater zum kuscheln, was aber personenabhängig ist. Eine Katze /Kater kann generell nicht so erzogen werden wie ein Hund, ist wählerischer im Futter (für uns positiv günstig) und hat ihren eigenen Kopf.
Die letzte Mietz zog übrigens bei uns ein weil der große Nachwuchs die Empfehlung fürs Gymnasium bekam und sich eine "Kuschelkatze" wünschte, ähnlich der die wir vor reichlich zwei Jahren einschläfern lassen mussten. Tja - unsere Mietz ist ein Traumtier aber kein Kuschelmietzi. Sie und unser Kater bringen uns täglich früh zum Frühstück die Errungenschaften des morgentlichen Beutezuges. Das sind Mäuse, Frösche, Vögel, Maulwürfe und Blindschleichen.
Den Schlafplatz suchen sie sich selbst. Unsere dienstälteste Dame schläft am liebsten auf der Waschmaschine, der Kater auf dem Fischglas oder unter dem Hasenstall und die jüngste am Fußende irgendeines Bettes. Die von uns gekauften Körbe werden nicht genutzt. Das Sofa ist interessant und da wir ein Ledersofa haben recht pflegeleicht. Ist aber nur interessant bei Dauerregen.
Thema Hund: Unser Hundebaby liebt Katzen aber die Katzen den Hund nicht. Der Kater ärgert den Hund uns sorgt dafür das die zwei sich durch den Garten jagen. Die Mietzen beobachten das aus sicherer hoher Entfernung.
Die Hoffnung dass sich der Hund an die Katze gewöhnt je kleiner diese ist hat sich zumindest als Trugschluss erwiesen. Am besten kommt der Hund mit Nachbars Katze klar. Die bleibt sitzen wenn unser Kälbchen angerannt kommt, lässt sich abschlecken und das Thema ist erledigt. Madam ist übrigens acht Jahre alt.
Ich würde Euch auch damit die Mietz beschäftigt ist immer zwei empfehlen sogar im fortgeschrittenen Alter (5 -8 Jahre) . Unsere Mietz die wir einschläfern lassen mussten war 14 Jahre alt - Nachbars Kater ist 18Jahre, zwar schon recht wackelig auf den Beinen und mit ein paar Zähnen weniger im Mund aber sonst noch sehr rüstig. Je älter die Katze umso mehr Erfahrungen hat sie, macht weniger Stress im Haushalt und ist meist auch entspannt.
Unser Dreierteam hat sich gut organisiert. Die alte Mietz, erzieht die Kleine - bringt sie abends heim. Mit dem Kater spielt sie. Da sich unser Nachwuchs immer noch so eine Kuschelmietz wie die wir mal hatten wünscht, kann ich es nicht ausschließen nochmal einer alten Großmutter ggf mit Behinderung ein Zuhause für das Altenteil zu geben. Das ist aber situationsabhängig wenn Familie was hört. Gezielt wird nicht gesucht oä.
Katze darf wenn schon Freigang gewöhnt nach vier Wochen raus, der Kater entwischte nach zwei Wochen, die kleine Mietz nach sechs Wochen und die alte Dame ging nach drei Wochen raus.
Unsere Katzen wissen wenn wir da sind und dann kommen sie rein und gehen wieder raus, je nach Wetterlage. Je mehr Schnee da ist umso schöner ist es. Im Sommer bei der Hitze liegen die irgendwo im Garten und wir sehen sie kaum.
Das Thema Fellverlust ist auch abhängig vom Tier. Unsere alte Dame haart stark, der Kater kaum und das Baby mittelmäßig. Als Hundebesitzer dürftet ihr das aber gewöhnt sein.
VG Geli