Für Welpen-Einzug 3 Wochen Urlaub "ausreichend"?

Hallo,

wir haben zwischenzeitlich unseren "Traum-Welpen" gefunden und überlegen nun hin und her, ob der Zeitpunkt für den Einzug gut ist oder nicht.

Die Kleine wäre ab Ende März abgabebereit. Ab Anfang April habe ich (sowie unsre gesamte Familie aufgrund der Osterferien?) für 3 Wochen Urlaub, danach gehe ich 3x in der Woche für 4 Stunden arbeiten.

Jetzt wissen wir nicht, ob das mit der Kleinen so machbar ist oder nicht.

Laut Züchterin (es ist im Übrigen ein Chihuahua) ist die Kleine bei Abgabe an diese sog. Puppy-Matten gewöhnt, geht aber auch regelmäßig draußen ihr Geschäft verrichten (also Info im Hinblick an die Stubenreinheit)....

Das die Kleine nach den 3 Wochen noch nicht die 4 Stunden komplett alleine bleiben kann, ist eigentlich klar...die einzige Möglichkeit wäre, sie bei den 2 Hundemädels meiner Mutter zu lassen, sodass sie nicht ganz allein wäre (meine Mutter arbeitet aber selbst auch) und zumindest "Hundegesellschaft" hätte...

Was meint ihr dazu? Könnte man das so machen oder würdet ihr davon abraten?

Viele Grüße und danke

pocahontas

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Hallo!

Ich halte schon mal gar nichts von Züchtern, die mit Dingen arbeiten, die die Stubenreinheit eher verhindern als fördern, wie diese Matten. Da bringt man dem Hund erst bei, drinnen zu pinkeln, und dann nochmal, dass es draußen angebrachter wäre. und wenn ihr dann keine Matte mehr habt, muss eben der Badvorleger dran glauben, oder der Teppich im Wohnzimmer.

Drei Wochen sind sehr knapp. Wenn der Welpe beim Einzug schon 4 Monate ist reicht es vielleicht - ist er erst 10 Wochen würde ich mit dem Abholen sowieso lieber noch ein bisschen länger warten, damit er noch etwas reifen kann.

Wobei ein Chi für mich aber auch nicht in Frage kommen würde wegen der eingezüchteten gesundheitlichen Probleme - keine geschlossene Schädeldecke als Rassemerkmal bedeutet schon deutliche Einschränkungen, Augen die aus dem Schädel fallen können, weil die Augenhöhlen zu klein sind,damit die Augen größer aussehen. Zahnfehlstellungen und Herzklappenfehler sind auch sehr häufig. Atemprobleme kommen auch sehr oft vor und sind quasi in der Rasse so angelegt.

Vor allem sehr klein bleibende Chis sind reine Quälerei.

https://meinhund24.de/chihuahuas-vom-promihund-zum-tierarztstammkunden/

http://www.markt.de/ratgeber/chihuahua/teacup-chihuahuas-beim-kauf-von-modehunden-ist-vorsicht-geboten/

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Hallo,

ein "Züchter", der seine Hunde an Puppy-Matten gewöhnt, dazu sage ich mal lieber nichts.

Ansonsten sehe ich es wie hasipferdi, ich würde vom Kauf eines solchen Hundes sehr großen Abstand nehmen aus den von ihr genannten Gründen.

Und nein, ich würde den Welpen nicht in der Gemeinschaft der Hunde deiner Mutter lassen, wenn nicht ständig jemand zum aufpassen da ist. Dein zukünftiger Welpe gehört nicht zum Rudel und genießt deshalb auch keinen Welpenschutz bei den Hündinnen.

LG

Nici

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Hallo,

Schrecklich wenn Hunde nicht Hunde sein können! Was soll der Quatsch mit den Matten?

Ansonsten dürfte es kein Problem sein den Hund nach 3 Wochen 4 Stunden alleine lassen zu können.

Wichtig ist, dass ihr es vorher in kleinen Schritten jeden Tag trainiert und ihn richtig körperlich und geistig auslastet, damit er in den 4 Stunden schläft!

Lg costa

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Hallo!

Wie würdest Du denn ausgerechnet einen Chihuahua mit den gesundheitlichen Vorraussetzungen auslasten wollen?

Die Fontanelle ist offen, das heißt, schon kleine Stöße auf den Schädel können tödlich enden, gerade im Welpenalter. Damit ist jeder Versuch von Spiel mit anderen Hunden völlig ausgeschlossen, weil lebensbedrohlich. Das gleiche trifft auf selbst rumtoben zu.

Großartig laufen kann man mit einem Welpen sowieso nicht, erst recht mit einer Rasse, bei der Knieprobleme derart häufig auftreten. Sieht man oft, dass die beim laufen zwischendurch ein paar Schritte auf drei Beinen hüpfen, bis die Kniescheibe wieder rein springt, die vorher einfach beim Laufen raus gesprungen ist. Großartige Sache, aber da reichen 5 Minuten laufen pro Lebensmonat dicke - macht beim Abgabebereiten Welpen 15-20 Minuten. Auslasten in der Zeit? Schwierig.

Chis sind ja jetzt auch keine Ball-Junkies, die man mit Approtierarbeit begeistern könnte, Schweißhunde auch nicht gerade, die mit Nasenarbeit zu begeistern wären, schon alleine wegen der brachyzephalen Atemwege riechen sie eher schlecht. Eine Reizangel wäre wieder zu riskant mit der offenen Fontanelle.

Was fällt Dir denn da noch zur Auslastung ein? Mal ganz ernsthaft?

Die Chis die ich so kenne sind allesamt arme Wesen, die nur schwer zu beschäftigen sind, weil ihre körperlichen Voraussetzungen so schlecht sind.

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Hallo,

Ich halte von der Rasse nichts und habe mich mit denen auch noch nie beschäftigt.... das muss die TE sich selbst überlegen.
Aber es gibt viele Möglichkeiten.... zum Beispiel Futtersuchspiele.

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Bitte auch auf keinen Fall ausgerechnet einen Chihuahua mit einem anderen Hund spielen lassen. Die Schädeldecke ist offen, da ist nur Haut und loser knochen drüber, gerade oben drauf am Kopf. Soll heißen, ein anderer Hund stößt den zwerg oder Haut mit der Pfote drauf, wie es viele größere Hunde tun, dann ist Dein Welpe TOT. Alle anderen Hunde sind deutlich größer, das Risiko ist viel zu groß. Die Fontanelle bleibt dauerhaft offen, die wächst nicht richtig zu, aber gerade beim Welpen ist das Gehirn nicht geschützt. Kein Spiel mit anderen Hunden, und auch Kinder sind akut lebensgefährlich. Es reicht ein etwas festerer Schlag auf den Kopf, ein fallen gelassenes Spielzeug etc. Wenn der Hund erwachsen ist, ist die offene Fontanelle schmaler, aber beim Welpen ist das eine riesenlücke.

Stell es Dir vor, wie einen Motorradhelm, bei dem man in der Mitte einen Teil raus sägt und nur mit Klebeband wieder drauf klebt. Da reicht ein relativ milder Stoß, und das Klebeband reißt, und der Helmteil ist rein gefallen.

Das ist Rassetypisch, das ist keine Krankheit, sondern gehört so zur Rasse dazu. Alle Chis haben eine offene Fontanelle.

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Du legst dir eine Hunderasse zu, deren ganzes Dasein eine einzige Quälerei ist, und sch**** dich dann wegen des Urlaubs zur Eingewöhnung ein? Etwas schizophren.

Das Besten für den Welpen wäre eine schnelle Spritze. Und das meine ich als Tierliebhaber.

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Hi.... 3 Wochen reichen lange nicht aus.... und den Welpen bei den anderen Hunden lassen ist unmöglich. Wenn Aufsicht da ist kein Problem... Es gibt keinen Welpenschutz. Leider neigt diese Rasse dazu andere Hunde doch mal zu nerven.... (welche Rasse sind die anderen Hunde?)
Da reicht einmal grob gemaßregelt und es passiert vielleicht noch was. Ich würde den Hund in eurer Lage gar nicht erst holen..... Die Züchterin hat in meinen Augen null Plan.....

Wir haben ne Welpenaufzucht grad durch... Sie ist jetzt 10 Monate. 5 jähriger Rüde vorhanden. Hat sie sehr liebevoll angenommen und mit erzogen. Aber allein hätten wir die beiden nie längere Zeit gelassen. (Gleiche Rasse, Langhaarschäferhund) Sie haben auch sehr grob gespielt, und es war etwas besser so mit 3-4 Monaten. Vorher mußte man Angst vor Verletzungen haben. geht ja schnell bei Welpen.... Wir haben in der Familie meines Sohnes (Schwiegermama) auch so was kleines... Total süß #verliebt... Aber... mein Sohn hat 2 Hunde, einer mittelgroß, Bordermix,eine kleinere aus Rumänien. Am Anfang war es auch sehr schwierig mit spielen.... Der Kleine war sehr schnell überfordert.. ist ein Papillon/Phalene (die mit Schlappohren#verliebt). Der hat auch genervt manchmal....
Lg Elfi

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Ach noch was.... Klares NEIN zu dieser Rasse....Gesundheitlich sind sie ein Wrack....leider.#sorry

Wenn du jeden Monat Unsummen zum Tierarzt bringen willst, nur zu...Der wird durch dich noch reicher.....#aerger
Lg Elfi