Ich frage mich wie das alles so klappt mit Baby und Hund.
Unser kleiner Mischlingshund ist 5 Jahre alt und vom Charakter eher ein ruhigerer Typ.
Er ist ganz gut erzogen, liebt kleine Hunde und Kinder. Allerdings ist mir aufgefallen, dass er bei Kleinkindern etwas unsicher ist. Wenn Kinder direkt vor ihm schreien oder quietschen kam es schon vor daß er kurz gebellt hat und die Flucht ins Schlafzimmer ergriffen hat 😁. Das finde ich aber absolut in Ordnung! Besser als schnappen oder so.
Seine Mittagsrunde geht eine halbe Stunde bis Stunde und damit ist er neben den kleinen Gassirunden echt ausgelastet. Die Mittagsrunde könnte ich ja mit dem Baby drehen.
Ansonsten kommt er eigentlich überall mit uns mit, wenn wir Essen gehen oder zu Freunden (außer im Hochsommer oder zu großen Veranstaltungen).
Das würden wir alles auch gerne so beibehalten. Wir möchten weder das, dass Baby leidet, aber auch nicht der Hund.
Wie macht ihr das so? Nehmt ihr euren Hund weiterhin überall mit oder kann es mit Baby und Hund schnell stressig werden?
Wie reagieren eure Hunde auf Kleinkinder ?
Ist es realistisch dem Kind beizubringen den Hund in Ruhe zu lassen, wenn er im Körbchen schläft? ( Ab Krabbelalter).
Liebe Grüße
Mami.2019
Baby und 🐕 - wie macht ihr das?
Probleme mit Hundehaltung und Baby?
Ich habe zwar zwei Kater, aber es ist ja ähnlich. Wir mussten einiges ändern. Unseren Katern beibringen was ihres ist und was Baby. Das lernen sie noch. Aber ich wasch mir immer die Hände bevor ich ans Kind gehe und hochnehmen wie vor dem baby tue ich sie nciht mehr.
Wir werden unserem Sohn des respektvollen Umgangs mit den Tieren beibringen sobald er das verstehen kann. Bisher ignorieren unsere Kater ihn eher.
Ihr solltet eurem Hund aber beibringen, das er nicht an der LEine zieht und wenn ihr Baby auf dem Arm habt sie nciht anspringt. Aber ich denke das sollte mit ein bisschen Umstellung und ein bisschen gesunder Vorsicht kein Problem sein.
Er läuft super an der Leine und anspringen kennen wir bis jetzt auch nicht.
Bei Katzen hätte ich ständig Panik, dass sie sich auf das Baby legen. Wahrscheinlich etwas übertrieben.
Unser Hund ist nicht viel größer als die meisten Katzen. Da werde ich vorallem am Anfang auch sehr vorsichtig sein müssen.
Hey, ja, das ist alles völlig realistisch, erfordert nur viel Konsequenz, Geduld und Ausdauer.
Das Ding ist, du musst mit Baby dann natürlich genauso vor die Tür mit dem Hund, wie vorher auch ohne Baby.
Das umzusetzen finde ich oft schwierig. Dann schläft das Baby oder hat eigentlich Hunger, aber man findet einen Weg.
Wir waren bis der Krümel 6 Monate alt war, habe ich ihn nur getragen, so waren die Gassi Runden wesentlich einfacher.
Mit Kinderwagen muss man schon mal eher gucken, wo man lang scheppert.
Wir bringen dem Krümel auch bei von dem Hundeschlafplatz fern zu bleiben.
Wenn er rauf will kommt ein nein und wir nehmen ihn da weg.
Inzwischen zögert er oder krabbelt zurück.
Wir haben auch einen Mischling (7 Jahre) und der ist wirklich eine Seele von Hund.
Er lässt den Krümel auf sich rum turnen und ihn all sein Spielzeug und bringt ihm sogar sein tau zum spielen 😍
Es ist wirklich schön mit anzusehen, wie die beiden zusammen sind.
Liebe Grüße Janina mit Logan 10 Jahre und Leo 8,5 Monate und kleine Raupe 7+4
Hi!
Unsere Hündin war 5 als unser großer Sohn geboren wurde. Wir haben ihn einfach immer mit auf die Hunderunden genommen. Das Miteinander der beiden war nie ein Problem. Auch wenn die Krabbelgruppe bei uns war, lag der Hund immer dabei. Auch beim zweiten Kind vor fünf Jahren war unsere Hündin noch entspannt. Jetzt bei Nummer drei ist sie schon eine alte Hundedame von 15 Jahren und braucht ihre Ruhe. Kinder muss ich von ihr fernhalten. Wir haben zum ersten Mal einen Laufstall fürs Baby, das war vorher nie nötig. Das Baby kommt immer noch mit auf die Hunderunde, im Kiwa oder in der Trage.
Auch wenn hier leider nie die große Liebe zwischen den Kindern und dem Hund entstandenen ist, hat die alte Dame doch immer das Bedürfnis dass „die Herde“ beisammen bleibt 😂 Schäferhundmischling halt...
Bezogen auf eure Situation würde ich abwarten wie es sich entwickelt. Ruhezonen für den Hund schaffen und das Baby einfach mit auf die Gassirunden nehmen. Was du so berichtest, klingt gut und so, als würdet ihr das problemlos meistern!
Liebe Grüße!
Huhu! Vielleicht kann ich dich beruhigen: unsere Hündin ist ziemlich unsicher und manchmal sogar böse zu kleinen (fremden) Kindern. Nie würde ich ein Kind sie streicheln lassen.
Zu meinem Kind jedoch ist sie einfach nur toll. Ein richtiges Muttertier. Die zwei spielen zusammen und meine Hündin ist sehr geduldig und liebevoll!
Ich kann dir nur raten, den Hund weiter so zu behandeln wie jetzt. Bindet ihn mit ein, sperrt das Baby nicht weg oder schützt es übertrieben vor ihm. Das schürt Eifersucht und Unsicherheit beim Hund.
Huhu, wir haben 2 Hunde eine Katze und Hühner ( Brahma). Seit unsere kleine mit 7 monaten Krabbeln konnte, ist unsere Mischlingsdame nach draussen geflüchtet. Wir haben ein 2000qm grosses Grundstück und sie liebt es eh draussen zu sein ( natürlich nur am Tag). Unser Labbi ist da anders, er liebt die kleine, die kleine füttert ihn, die kleine darf sich auf ihn legen, halt Labbi er lässt alles zu. Unsere Mischlingsdame ist da etwas zurück haltender, sie konnte schon immer nix mit Kindern anfang3n, was auch nicht schlimm ist. Sie würde trotzdem nie und nimmer etwas machen. Unsere Katze, halt Katze, mal hier mal da :D. Wenn der Labbi im Korb ist, sollte die kleine ihn eigentlich in ruhe lasse , klappt leider nicht immer, denn sie liebt es sich zu ihm rein zulegen. Trotz dessen das wir sehr viel Platz haben, gehen wir jeden Tag einen 6 Kilometer Spaziergang, die kleine in der Trage und die Hunde haben ihren Auslauf ( sind ehemalige Rettungshunde, die brauchen lange Strecken). Alles klappt prima und wir geniessen es wie unsere kleine mit den Tieren aufwächst :) LG
Hiho, wir haben auch einen Mischling, er verträgt sich ganz gut mit den Kindern. Aber ich achte auch darauf, daß meine Kinder ihn in Ruhe lassen, wenn er schläft oder auf dein Platz einfach Ruhe will.
Gerade bei der kurzen muss ich aufpassen das sie dem Hund nicht kneift oder sowas.
Ich finde da sind Eltern gefragt, die dafür sorgen müssen das sich Hund und Kinder verstehen und lernen miteinander umzugehen.
Anders sieht das bei unserem Kater aus, er hasst die Kinder, geht ihnen aber auch aus dem Weg. 🙈
Da wissen beide auch, daß sie ihn nicht anfassen dürfen.
Lg
Wir hatten schon immer Hunde, deshalb stand es nie zur Diskussion uns zwischen zweien zu entscheiden. Leider ist unser Alter (14Jahre) verstorben, als ich schwanger war. Eine Freundin hatte Welpen, zack da war einer bei uns.
Ehrlich muss man sagen, mit Junghund (6Monate) und Baby (14Wochen) ist anstrengend. Aber es geht. Unser Hund passt aufs Baby aufs. Meldet z.B. wenn die Kleine weint und wir nicht sofort bei ihr sind. Er läuft super neben dem Kiwa.
Er bekommt jeden Tag Zeit mit uns für sich und hat einen Platz der ihm ist wo er schläft. Genau das wird auch das Baby lernen.
Ich denke es klappt, mit Konsequenz und klären Regeln die für beide Seiten gelten. Und aufpassen von Mama und Papa.
Wir haben 2 große Hunde/rüden einen Rottweiler und einen sehr großgewachsenen Labrador Rüden...
Haben eine - in 3 Wochen- 2 jährige Tochter und eine 3 Wochen alte Tochter....
Der Rottweiler ist total vernarrt in unsere große die sind jeden Tag mindestens 5-6 stunden am herumtoben usw.. unser Labrador ist eher ruhiger aber beide haben einen enormen beschützerinstinkt gegenüber den zwein. Wenn wir besuch haben sperren wir sie in den großen vorderen Bereich des Gartens da sie schon sehr schnell reagieren wenn eines der Mädels weinen und gleich schauen wer ihnen weh getan hat auch ohne das jemand was getan haben.. das legt sich aber auch wieder 😉 bis dato bleiben sie aber getrennt von uns wenn die Kinder spielen...
Mia weiß auch wenn einer knurrt oder so das sie gleich weggeht...wir passen da sehr auf und lernen ihr von Beginn an Wie sie mit den Hunden umzugehen hat und das sie wenn die Hunde was nicht mögen es auch respektieren und akzeptieren muss ... ansonsten kann ich nur sagen sie sind alle ein Herz und eine Seele und wir würden es nie anders wollen😊
So wie du das beschreibst, wäre ich mit Spielbesuch später aber seeehr vorsichtig... genau dieser Beschützerinstinkt ging in meinem Bekanntenkreis nämlich schief.
Er ist sehr lieb zu Kindern.... aber seit er von einem 3 jährigen jungen bis zum geht nicht mehr geärgert wurde... und der junge unsere Tochter gehauen hat weil ihm was nicht aus ging ....seit dem ist er sehr kritisch darum ist er auch von uns getrennt wenn Kinder zu Besuch kommen und spielen...
Er ist aber auch von Beginn an in einer Hundeschule und mit ihm wird täglich fast trainiert es wird immer besser aber wir sollen halt auch nichts riskieren