Hallo ihr lieben,
meine eltern haben beschlossen, das sie einen hund wollen. Nur wissen wir jetzt nicht was besser ist.
Einerseits denke ich, ein hund aus dem tierheim zu holen und ihm ein schönes zu hause zu bieten ist klasse. Aber leider weiß man dann nichts über erziehung und vorgeschichte.
Vom züchter, hmmm ja man bekommt einen welpen und erzieht ihn ja quasi selbst. Was ratet oder empfehlt ihr.?.
Danke für eure antworten
gewitter
Hund lieber aus dem Tierheim oder vom Züchter
Ich bin eher Vertreter der Tierheimfraktion *g*, vom Züchter käme für mich nicht in Frage. Mein Hund kommt aus Spanien und war schon 3 Jahre als er bei uns einzog und ist der beste Hund der Welt (für mich).
Ich finde die Preise für Rassehunde immer leicht heftig, vor allem gibt es da viele schwarze Schafe, die sich Züchter schimpfen, aber eher Vermehrer heißen sollten.
Wenn es ein Hund vom Züchter sein sollte, macht Euch vorher schlau, was für Verhältnisse dort vorherrschen und versucht Kontakt zu vorherigen Welpenkäufern aufzunehmen.
Meine Freunden hat sich einen Golden Retriever bei einem Züchter geholt, der sonstwas getan hat, wie gut es den Hunden bei ihm geht, alle Hunde seien gesund, die hätten noch nie HD in der Zucht gehabt *blabla*
Ende vom Lied, der Hund ist nun 4 Jahre alt, schwerst HD und Herzkrank und hat epileptische Anfälle.
Gut reinrassige Hunde sind ja meist eh nicht so robust, wie die Mischlinge, aber meine Freundin nahm dann Kontakt zu anderen Welpenkäufern an, was kommt raus? Jeder Hund krank!
Leider sieht man den Welpis das nicht an.
Was soll es denn überhaupt für ein Hund werden?
Muß es ein Welpe sein?
Es gibt auch Welpen im Tierhem.
Letzenendes ist es ja jedem selbst überlassen, sind eben meine Erfahrungen.
Lg und viel Erfolg bei der Suche.
Mimi + Dusty aus Spanien
Bevorzugt wäre ein Jack Russel, aber so festgelegt ist es noch nicht.
hallo!
ich würde immer einen hund aus dem tierheim vorziehen. normalerweise können sie dir dort in etwa sagen, wie die erziehung aussieht, wie er auf kinder reagiert (bei denen, wo sie es nicht wissen wird nicht in haushalte mit kindern vermittelt!). die vorgeschichte ist eigentlich nur relevant, wenn man einen sehr ängstlichen hund aufnehmen möchte. sonst ist es unerheblich.
und es ist ja auch nicht so, dass ihr hingeht, sagt: den wollen wir und ihn sofort mitnehmen könnt. erstmal müsst ihr mehrmals kommen, spazieren gehen, sehen ob ihr miteinander klar kommt, dann erfolgt eine vorkontrolle und dann kommt er die entscheidung, dass der hund vermittelt wird.
ach ja, und es gibt auch viele ganz junge hunde im hierheim - wenn es denn unbedingt ein welpe sein soll.
wir haben drei hunde und ein kleinkind (3,5 j.). alle unsere hunde sind aus 2. hand bzw. dem tierheim - ich würde es nie wieder anders machen! unser wolfsspitz (9) wurde beim umzug zurückgelassen - und bekannte beauftrag ein neues zuhause zu suchen od sie ins tierheim zu geben. sandy kannte vorher eigentlich nichts. ist aber ein absoluter traumhund. unser pancho ist mittlerweile 13, zu uns gekommen als fabi 5 wochen alt war, ist ein ehemaliger straßenhund aus mallorca, nicht immer einfach - aber er liebt unseren sohn abgöttisch! hat vom ersten tag an gemeldet, wenn fabi gekräht hat! und unser spike zog letztes jahr im april ein. da war er knapp 6 mon. alt. auch aus dem tierheim. sollte vom vorbesitzer getötet werden, weil er lästig war (streunte auch als welpe bereits draussen rum, wurde im stall eingesperrt und gekümmert hat sich eigentlich kaum jemand) und konnte froh sein, wenn er im winter nachts reindurfte. auch er ist absolut familientauglich, wobei er nicht so geduldig ist, wie unsere anderen 2.
auch in meinem bekanntenkreis sind viele, die ihre hunde aus dem tierheim haben - alle mit kindern... jeder würde es wieder tun. eine freundin hat einen labrador vom züchter (sie wollte einen gesunden hund u. einen kinderlieben hund). kinderlieb ist die hündin auf jeden fall - war aber in den ersten 2,5 jahren so viel krank, dass sich die wirklich gründliche auswahl des züchters nicht wirklich gelohnt hat... auch sie wird den nächten aus dem tierheim holen.
die entscheidung liegt bei euch bzw. deinen eltern, aber ich habe festgestellt, dass die hunde aus dem tierheim sehr viel dankbarer sind, als ein welpe, der vom züchter kommt. sie sind irgendwie treuer (weiss nicht wie ich es genau beschreiben soll). und den vergleich habe ich, da ich mit einem bernhardiner vom züchter aufgewachsen bin!
liebe grüße und in der hoffnung, dass ein einsamer hund aus dem tierheim ein neues zuhause bekommt
kim
hallo!
also ich finds klasse einen hund vom tierheim zu nehmen.
andererseits ist für mich selbst klar, dass ich immer hunde vom züchter haben werde. bis auf meine erste hündin.
wir haben sie vom bauernhof gerettet, ich wusste also auch nicht wies mit krankheiten usw ausschaut. sie hat zwar mittlerweile hd und leichte arthrose, aber ansonsten ist sie kerngesund.
ganz im gegenteil zu unserer zweiten schäferhündin. wir haben damals nicht drauf geachtet was die eltern vererben. sie war der einzige hund der noch frei war und ja sooooo süß! tja, sie kommt zur helfte aus ner zuchtlinie und hat
- hd
- allergien gegen alles was man sich nur vorstellen kann
- hatte eine vereiterte gebärmutter
- leberprobleme
usw...
unser dritter hund ist ein australian shepherd, aus einer zucht, bei der wirklich jedes detail aus generationen vorher offen gelegt wird. ein super hund der bis auf kleinigkeiten die jeder hund mal hat kern gesund ist.
unser nächster wird auch wieder ein aussie aus einer befreundeten zucht, bei der es genauso abläuft. man weiß einfach besser auf was man sich einlässt.
was ich damit eigentlich sagen will ist, dass man bei nem tierheim hund oder nem hund bei dem man die zucht nicht genau kennt halt nen richtigen ... bekommen kann oder halt auch nicht. wenn ich schon vorher weiß was die eltern vererben, die elterntiere vom charakter her kenne und so, dann kann ich halt besser sagen (klar auch nicht immer) wie mein hund mal wird und zu welchen krankheiten er vielleicht tendieren könnte.
liebe grüße
mum
Hallo Gewitterhexchen
wie geht es Dir? Hab ja ewig nichts von Dir gehört. Hoffe, Dir gehts gut, besonders, was das andere Forum angeht
Deine Eltern wollen einen Hund? Ich persönlich würde einen Welpen nehmen, ob nun aus dem Tierheim oder vom Züchter. Man kann viel Glück haben mit älteren Hunden, man kann aber auch richtig daneben greiben. Man weiß nie, was sie vorher erlebt haben. Ich weiß bei meinem Hund in JEDER Situation, wie er reagieren wird. Ausnahmslos in jeder, weil ich sie ihr ganzes Leben schon bei mir habe und sie selber erzogen haben. Bei älteren Hunden wurden meistens schon grobe Erziehungsfehler begangen, da steckste nicht drin.
Viel Glück
Hallo huppala
bei mir hat sich am stand nichts verändert. Mutiere zum dauer hibbler oder sowaas.
Hmm ich denke auch das ein welpe bevorzugt sein wird. Ich denke es liegt dann wirklich an der eigenen erziehung was raus wird. Und gesund??? Hmmm ich stell mir immer vor, wenn es sowas gäb, wer kann es garantieren? Weder bei uns noch bei einem tier.
Kommt immer darauf an.....sind kleine Kinder da?????
Oder schon größere Kinder??????
Oder gar keine Kinder mehr????????
Bei kleinen Kindern aufjedenfall einen vom Züchter...dann aber bitte VDH...nicht ein Hobbyzüchter aus der Zeitung........meißt nur Schunt.....!
Ansonsten würde ich mich mal im Tierheim umsehen...ob da was dabei ist......wenn die Kinder schon groß sind oder gar Erwachsen!
hallo!
warum bei kleinen kindern auf jeden fall vom züchter? wir haben 3 hunde aus 2. hand (2 aus dem th und davon war 1 schon 10 jahre alt!) und unser sohn ist jetzt 3,5 jahre alt - es gab nie probleme!
man darf halt nur nicht den fehler machen, einen hund zu nehmen, bei dem nicht klar ist, wie er auf kinder reagiert. aber ein verantwortungsvolles th vermittelt solche hunde nicht an familien!
gruß
kim
Ich würde mich nicht auf Worte anderer verlasssen in dem Punkt........zu groß wäre mir das Risiko doch einen Fehlgriff zu landen.
Bei kleinen Kindern verstehe ich da keinen Spaß........!
Aber jedem seine Meinung!
hallo!
ich habe beides, einen aus einer tötungsstation aus spanien, einen vom züchter mit tollen papieren und dem ganzen schnickschnack
hat beides seine vor- und nachteile!
würde aber immer wieder einen nottfall hund nehmen, denn soviel liebe und dankbarkeit bekommst du von den "normalen" nicht!!!! und der nothund ist auch deutlich kinderlieber als der andere...
da es aber sooooooooooooo viele notviecher gibt und hunde beim züchter in deutschland es echt gut haben, würde ich an euer stelle mal das internet durchforsten nach den diversen vermittlern.
ich habe die entscheidung, einen nothunf aufzunehmen nie bereut und würde es jederzeit wieder tun!
lg
terrortörtchen mit wilma & aladdin
Ich hatte Rassehunde(Zwergpudel,Altdeutscher Schäferhund,Afghan).
Waren alles tolle Hunde.
Jetzt habe ich seit über 6 Jahren eine Hündin aus dem Tierheim.
Sie wurde vom Vorbesitzer misshandelt. Hatte nicht mal einen Namen.
Sie war verstört und ängstlich.
Hatte das Vertrauen in die Menschheit verloren.
Ich habe viel mit ihr gearbeitet.
Es hat mich eine memge Schweiß und auch Tränen gekostet,aber es hat sich gelohnt.
Sie ist der Weltbeste Familienhund den man sich nur wünschen kann.
Ich kann mich auf sie 200 % verlassen.
Sie ist Kinderlieb und hat ein so treues Wesen.
Außerdem ist sie wunderschön(siehe VK).
Es ist ein Husky-Border-Mix.
Ich würde immer wieder einen Hund aus dem Tierheim holen,aber immer nur einen Junghund