Unsere Terrasse grenzt an den Garten mit 6 Treppenstufen an.
Nun sollen (und wollen?) Neufis ja keine Treppen steigen. Um in den Garten zu gelangen sind diese Stufen jedoch zu begehen. Runter und natürlich auch wieder hoch..
Schließt uns das einen Neufi aus?
Wie händeln eure Neufundländer Treppenstufen? Gehen eure wirklich gar keine?
Könnt ihr sonst noch etwas über eure Erfahrungen mit Neufis erzählen? Wie oft geht ihr mit ihnen raus? Toben sie wie agiliere Hunde auch 'mal' rum, auch noch wenn sie aus dem Welpenalter raus sind? Oder sind sie wirklich ausschließlich die gelassenen Riesen die langsam neben einem hertappen?
Ich denke, dass es auch bei Neufundländern charakterliche Unterschiede gibt, aber von der Rasse her.. Sind sie grundsätzlich eher unagil?
Wie kann ich mir den Alltag mit einem solchen Riesen überhaupt im Großen und Ganzen vorstellen?
Wir hatten mal im Bekanntenkreis jemanden mit zwei Neufundländern. Seit dem ich mich auch in diese Rasse verguckt habe.. Allerdings ist dies schon über 20 Jahre her und es besteht kein Kontakt mehr um nachfragen zu können.
Wir sind eher eine gemütliche Familie. Agility wäre nichts für uns. Wir suchen einen gelassenen Hund der nicht zu agil ist und eher gemütliche Spaziergänge bevorzugt als neben dem Fahrrad herzurennen. Bspw. Daher denke ich würde dies grundsätzlich schon mal passen. Dennoch würde ich mich über spezifische Berichte von Leuten freuen, die einen solchen Hund haben und auch aus Erfahrung im tatsächlichen Alltag sprechen.
Wie sieht es mit dem Auto aus? Geht dies ausschließlich mit Rampe oder springen sie auch rein?
Was füttert ihr und wie viel? Wie hoch sind die Kosten hierfür?
Und was euch sonst noch so einfällt..
Fragen an die Neufundländer Besitzer
Noch was.. Wie viel und stark haaren sie?
Wie viel wiegen eure Rüden und wieviel eure Hündinen?
Wenn ihr selber keine absoluten Waserratten seid, beziehungsweise ihr nicht in See- oder Flussnähe lebt, dann solltet ihr euch keinen Neufundländer anschaffen, meiner Meinung nach. Wasser ist einfach sein Element, steht ihm dieses nicht zur Verfügung grenzt das an Tierquälerei beim Neufundländer.
Dann lieber einen Berner Sennenhund oder Pyrenäenberghund (wobei, ob das ein Anfängerhund ist, ist doch sehr umstritten).
Bei all diesen grossen Rassen ist die kurze Lebenserwartung miteinzuberechnen.
Das Wasser ist kein Problem. Wir sind umgeben von Seen. Auch Hundeseen. Sowas würden wir gerne machen. Meine Kinder sind selbst große Wasserratten.
Mir geht es hauptsächlich um den Alltag mit einem Teddybären. Dinge die man vorher wissen sollte. Besonders bei einem doch solch anderen Kaliber. Bspw die paar Treppen. Noch ok, aber auch in 4 Jahren? Dass sie nicht lange leben ist bereits eingeplant. Es gibt bestimmt viele Dinge die man so nicht bedenkt aber andere sofort wissen die einen gerade daheim haben
Ich hatte einen Neufundländer in Pflege, für ihn waren Treppen kein Problem, er war aber auch eher schlank und durchs Schwimmen extrem durchtrainiert, er wurde knapp 11 Jahre alt und bewältigte Treppen bis auf die letzten paar Lebenswochen quasi mühelos.
Die Neufi-Hündin meines Bruders ist 10, ein bisschen moppelig (ca 5 Kilo zu viel auf den Rippen) und läuft Treppen problemlos.
Jetzt im Sommer wenn es sehr warm ist lebt sie nämlich fast nur im Keller, da ist es kühler. Also freiwillig, die Treppe ist frei zugänglich, da ist keine Türe zum schließen. Zum Fressen und ab und an mal gucken ob noch alles im Lot ist kommt sie rauf, ansonsten mus man sie rufen. Sobald sie sich hinlegen will und es im Wohnzimmer über 25°C ind verzieht sich sich in den Keller.
Haaren tut sie schon sehr. Viel Wolle eben. Aber da muss man auch zu sagen, mein Bruder und Frau sind beide nicht die Weltmeister im Hund bürsten. Wenn man das lose Fell öfter rausbürtet fliegt es auch nicht überall rum. Klar, ohne Haaren geht so ein Bär nicht.