Hallo, meine Hündin hat 6 Welpen die jetzt 8 Wochen alt sind. 5 der Kleinen haben ein zu Hause gefunden und dürfen Mitte Oktober ausziehen. Es waren eigentlich 7 Welpen leider war die Kleine nicht Gesund sodass wir sie nun einschläfern lassen haben. Da sie von Anfang an sehr klein war und wir zufüttern mussten stand fest das wir sie behalten werden. Ist nun leider anders ausgegangen.
So nun kommt meine eigentliche Frage.
Ich hab mich in eines der Kleinen total verliebt (in die Anderen natürlich auch) und mein Herz sagt sie bleibt bei uns, mein Mann und Sohn wollen das auch ABER mein Verstand sagt ein Hund reicht. Es geht mir nicht um Zeit, Geld oder Platz, das ist alles da, nur hatten wir vor 1,5 Jahren eine knapp 5 Monate alte Hündin aus Griechenland zu unserer Ersthündin geholt. Die Grichin war damals schon viel größer als meine Kleine (Pudel-Yorki) und nach Gentest kam raus das sie Anatolischer Hirtenhund usw ist. Und es gab Probleme. Ich durfte die Ersthündin nicht mehr anfassen und die beiden haben sich nach der ersten Läufigkeit nicht mehr vertragen. Haben sich gebissen sodass ich eingreifen musste und räumliche trennen. Tier Trainer hab ich nach Hause geholt um die Situation zu beurteilen. Letztendlich haben wir die Griechin wieder abgegeben. Sie war ein toller Hund. Super gehorsam. Nur beide untereinander ging nicht.
Nun hab ich Angst den Welpen zu behalten, wäre auch ne Hündin das es dann später auch Probleme gibt. Nochmal einen Hund abzugeben möchte ich nicht.
Ist es was anderes wenn Mutter und Tochter zusammen bleiben? Ordnet sich die Tochter automatisch unter?
Ich bin hin und her gerissen. Möchte keinem Hund Stress antun.
Ist arg lang geworden Sorry.
Lg steffsche
Welpen behalten?
die Familie, wo wir einen unserer Hunde her haben, hat vom damals ersten Wurf eine Hündin behalten, also auch Mutter u. eine Tochter zu sammen.
Die Tochter ist ein wenig dominanter als die Mutter, aber das ist wohl eher eine Temperamentssache, das kann man im Vorfeld nie genau ab schätzen.
Aber, die beiden verstehen sich gut!
Keine Ahnung, ob dir das jetzt hilft
Alles Gute!
Sie wachsen ja aneinander gewöhnt auf, das jetzt auf einmal ein Hund einen hassanfall auf den anderen bekommt obwohl sie seit welpenalter aneinander gewohnt sind glaube ich nicht.
Sicher wirds mal geraufe und gegrummel geben, wie das halt zwischen Eltern und Kindern so ist.. Mehr halte ich aber für unwahrscheinlich
Die Tochter ordnet sich nicht automatisch unter. Am Anfang sicher. Aber spätestens wenn sie "Jugendlich" wird kann sich das ändern.
Wie ist die Mutter? Eher dominant? Oder eher unterwürfig? Wenn sie dominant ist und die Tochter wird es auch wird es ein Problem werden. Du musst gleich von Anfang an Grenzen setzen.
Wir (2 sind bei meinen Eltern) haben 3 Hunde. Es gab dort nie ein Problem. Aber es ist dort kein dominanter dabei.
Als ich noch meinen alten Hund hatte. War er der Chef und wenn er einen Hund akzeptiert hat war es für die Anderen auch nie ein Problem mit den "Gast"hunden. Wenn er einen Hund nicht akzeptiert hat musste ich einschreiten und ihm zeigen das er jetzt zu uns gehört.
Hallo,
prinzipiell ist es immer einfacher ähnliche Hunde miteinander zu halten und die Chance dass die sich vertragen ist dann auch höher. Also ähnliche Größe, ähnlicher Charakter. Also denke ich die Chance bei Mutter und Tochter ist auf jeden Fall gut.
Ich habe 4 und ich greife auch durch wenn die sich anzicken. Das dulde ich hier nicht. Bis jetzt geht das auch seit 15 Jahren in unterschiedlicher Konstellation gut. Momentan hab ich 2 Rüden und 2 Hündinnen und die sind immer zusammen und sind auch immer im Auto immer in einer gemeinsamen Box. Das klappt super. OK außer eine der Damen ist läufig, dann gibts doch mal Trennung
Ich würde es an deiner Stelle wagen. Ich finde 2 Hunde immer so viel schöner. Und ich glaube die Chancen stehen gut dass sich die beiden gut verstehen. Du musst allerdings auch rechtzeitig eingreifen wenn es mal nicht so gut läuft.