Ich mag den Hund eines Freundes nicht!!!

Einer meiner besten Freunde hat sich vor einigen Monaten einen Hund angeschafft. Und ich denke auch das spielt eine Rolle.. Denn er ist einer dieser Menschen die das absolut unüberlegt gemacht haben#augen Er hat zu der Zeit bei seiner Freundin gewohnt, zu der die Beziehung allerdings schon am Ende angekommen war. Etwa zwei Wochen nach dem der Hund da war sass er mit diesem also schon auf der Straße. Wortwörtlich. Auch ich habe sie in der Zeit mal bei mir aufgenommenen.. Mittlerweile wohnt er wieder bei seiner Mutter.. Mit dem Hund natürlich. Ich habe das Gefühl, dass sie das ausschließlich ihrem Sohn zu Liebe macht, denn auch sie äußerte sich mir gegenüber damit, dass sie diesen Hund nicht "gebraucht" hat. Drüber hinaus besucht er weder eine Hundeschule, noch nimmt er die Hundeerziehung ernst#klatsch Daher ist sie nach wie vor übelst anstrengend.

Mein Freund hingegen lobt stets wie brav sie doch ist weil sie bereits Sitz und Platz kann (nur bei ihm!). MMn sollte ein Hund nach so vielen Monaten aber viel mehr können. Vor Allem was die soziale Kompetenz zu anderen Hunden aber auch Menschen angeht!!!:-[:-[:-[ Denn mit diesem Hund ist nach wie vor NICHTS anzufangen. Und aus Erfahrung weiß ich, dass das immer schwieriger wird je mehr Zeit vergeht. Ich meine jetzt schon behaupten zu können, dass der Zug abgefahren ist.

Dieser Hund ist extrem schreckhaft und ängstlich und hat seit er da ist mehrere unserer Abende abgebrochen weil sie abgehauen ist. Entweder es kam ein Anruf von meinem Freund, dass er doch nicht kommen kann weil der Hund auf dem Weg abgehauen ist, oder er ist von hier während wir zum Auto gegangen sind, oder spazieren gehen wollten abgehauen. Auf mich hört sie GAR NICHT. Auch nicht mit Hilfe von Leckerlies. Und anleinen will er sie nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:-[#augen

Die Hundekompetenz bei diesem Mann liegt wirklich bei Null.. Und ich kann mir das einfach nicht mehr anschauen.

Ich hab den Hund wirklich versucht anzunehmen. Duzidzui, Leckerlies, Streicheleinheiten.. Aber jedesmal fängt man bei ihr von vorne an. Vor allem weil der Halter keine Ahnung hat. Und darauf hab ich einfach keinen Bock mehr. Als sie das letzte Mal hier war hab ich sie nicht mal mehr begrüßt geschweige denn einmal gestrichelt. Und (für so einen Hund) hab ich auch keine Lust mehr die ganze Wohnung zu saugen, oder das Auto.. Weil sie ja immer dabei ist wenn mein Freund mich besuchen kommt und haart wie sau..

Am liebsten würde ich meinem Freund sagen, dass ich mich in Zukunft nur noch ohne diesen Hund mit ihm treffen möchte. Er wird das jedoch mit Sicherheit persönlich nehmen, als Angriff sehen.. Was ich eigentlich nicht verstehen kann, da nicht ICH mir diesen Hund angeschafft habe. Ausserdem habe ich ihm schon kurz nach der Anschaffung angeboten mit ihr zu arbeiten.. Sie an Dinge zu gewöhnen etc. Ich habe Erfahrung mit Hunden auf Grund dessen, dass jemand in meiner Familie Hundetrainer und -therapeut ist und ich damit aufgewachsen bin und seit über 15 Jahren immer wieder mal Hunde betreue. Angenommen hat er dieses Angebot jedoch nicht#augen Und jetzt ist es zu spät. Sowohl für den Hund, der mit großer Sicherheit auch in Zukunft nie eine Hundeschule von innen sehen wird, als auch für mich, da ich jemandem ungern ewig hinterher renne und anbiete zu helfen - und den Hund mittlerweile auch einfach nicht mehr mag.

Habt ihr eine Idee wie ich meinen Freund in Zukunft weiterhin treffen kann? Was ich sagen kann um ihn nur noch ohne Hund zu treffen? Zumindest hauptsächlich ohne Hund?

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Genauso wie Du es hier schreibst, er darf gerne kommen, aber nur ohne seinen unzumutbaren Vierbeiner. Wenn er dann beleidigt ist, ist es eben so. Je mehr Leute ihm das sagen, desto eher begreift er es vielleicht. Ich möchte so einen Hund auch nicht um mich haben. Armer Hund - die Katastrophe hängt wie immer am oberen Ende der Leine, dazu noch vollkommen lernunfähig - toll. :-[
Kann nicht sein, dass die Freunde das ausbaden mässen.
LG Moni

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Danke Dir. Mich macht das ganze mittlerweile wirklich wahnsinnig. Erst letztens meinte er wieder was für ein Glück er mit diesem Hund doch gehabt hat. Nur erblicke ich dieses Glück nicht so richtig. Mit diesem Hund kann man nirgends hin. Da sie solche Angst hat und niemand sie berühren darf. Und sich auch von niemandem was sagen lässt. Sie ist weder gehorsam noch leinenführig. Wenn sie überhaupt mal hört, dann nur auf ihm. Aber selbst bei ihm hört sie nach wie vor nicht immer. Beim letzten Mal wo sie abgehauen ist (diesmal aus deren Garten) ist sie sage und schreibe mehrere Dörfer weiter gelaufen und hat schlussendlich zwei Hühner eines Bauern gerissen. Dieser musste sie einsperren bis mein Freund sie abholen kam. Und das letzte Mal als sie hier waren bzw gerade gegangen sind hat sie wieder was gerissen während ich mich mit meinem Freund 5 Min unterhalten bzw verabschiedet habe vorm Haus. Ich konnte es im Dunkeln nicht erkennen. Sah aus wie ein etwas größerer Vogel. Aber die Leine ist ja überbewertet.. Schrecklich. Allein bleiben kann der Hund auch nicht. Da es nicht gleich von Anfang an wie es sich gehört Stück für Stück geübt wurde. Man muss doch an alle Eventualitäten denken! Was wenn mein Freund mal ausfällt, bspw im Krankenhaus ist oä. Wer soll diesen Hund nehmen / händeln? Mich macht das wirklich sauer, da wie du auch sagst der Hund eigentlich nichts dafür kann. Der Halter müsste sich des ganzen bewusst sein, aber freut sich lediglich darüber, dass sie beim ihm Sitz und Platz macht. Applaus. Der Hund ist übrigens direkt von der Straße aus dem Ausland von Bekannten seiner Ex in seinen Schoß gefahren worden und wird auf 2-3 Jahre geschätzt. Mit solch einem Hund sind all diese Dinge erst recht radikal durchzuführen. Das ist schließlich auch kein Welpe mehr und noch dazu quasi vollkommen verwildert.

Ich bin so sauer, dass ich diesen armem Hund einfach nicht mehr abkann, aber leider ist das mittlerweile einfach so. Ich will mit diesem Thema nicht mehr konfrontiert werden. Ich werde das meinem Freund wohl oder übel irgendwie mitteilen müssen..

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Entschuldige mal, aber hast du dir mal überlegt, den Hund beim Ordnungsamt zu melden? Nächstes Mal ist es vielleicht ein Kind, das dran glauben muss.

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über solche Menschen wie dich kann man sich nur aufregen, machen einen auf Hundetrainer haben aber selber keine Ahnung von irgendwas.
Nicht jeder Hund ist gleich, manche Hunde ändern sich nicht, egal mit wieviel Training.
Kommt natürlich drauf an was für ein Hund das ist, ob er aus dem Ausland stammt oder ebend von einem Vermehrer wie ich sie nenne von hier.

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Dieser Hund hat definitiv das falsche Herrchen. Uneinsichtig und offenbar total überfordert mit dem Hund.
Gerade dieser Hund braucht kompetentes Training um auf die Gesellschaft losgelassen zu werden und zwar von einem Profi.
Gleich davon zu sprechen, dass nicht jeder Hund sofort darauf anspringt finde ich nicht richtig. Auch aus diesem Hund kann noch ein toller Begleiter werden, aber dazu muss Herrchen zur Einsicht kommen bzw. der Hund den Besitzer wechseln.

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Über solch Leute wie dich kann man sich erst recht aufregen. Ich "mache" nicht auf Hundetrainer, sondern habe lediglich meine Sicht zu DIESEM Hund und DESSEN Besitzer geäußert.

Und mit Zug abgefahren, denn ich denke daraufhin meinst du ein Urteil über mich fällen zu müssen, meinte ich, dass es mit der Zeit immer schwieriger wird einen Hund an alle möglichen Basics umzugewöhnen und dieser Hund, wenn sein Herrchen bis lang nicht eingelenkt hat auch in Zukunft nicht einlenken wird. Daher ist für diesen Hund der Zug in dem Fall definitiv abgefahren. Glaube mir, ich weiß sehr genau wovon ich rede. Und davon abgesehen, dass ich dies nicht so meinte wie du es aufgefasst hast, gibt es definitiv Hunde bei denen nichts mehr zu machen ist. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Ist er dein Partner? Oder „ein“ Freund? Dein Posting macht mich zwiegespalten. Du schreibst einerseits Du hast Ahnung von Hunden. Auf der anderen Seite nimmst Du das Verhalten des Hundes aber anscheinend persönlich und strafst den Hund mit Missachtung. Genauso wenig erzieht man einen Hund mit „Dutzidutzi“ und Streicheleinheiten. Das kommt mir widersprüchlich vor. 😎
Zudem ist es, wie Du selbst sagst nicht dein Hund. Ich kann aber auch verstehen, das man genervt ist, wenn der Hund Treffen mit weglaufen sprengt oder anderweitig nicht erzogen ist. Dafür kann das Tier aber nix. Dein Freund scheint wirklich etwas inkompetent zu sein.
Ich denke, wenn Du deinem Freund die Pistole auf die Brust setzt, ihn nur noch ohne Hund sehen zu wollen, werdet ihr euch weniger sehen. Im Zweifelsfall würde ich nichtig jeden Fall immer für meinen Hund entscheiden. Und mir würde der Hund ehrlich gesagt auch leid tun. Soll der dann nur noch in der Bude hocken alleine, weil Du genervt bist?

Wie wäre es denn, wenn ihr gemeinsam eine Hundeschule besucht? Hast Du das mal vorgeschlagen?

Lg

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* mich, nicht nichtig

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Also zunächst einmal sehen wir uns nicht täglich, sondern gelegentlich. Dh. mal zweimal die Woche, mal alle 2 oder 3 Wochen. Je nach dem wir Zeit haben. Da "hockt" der Hund im Zweifelsfall nicht "ständig" allein daheim. Da er wiegesagt bei seiner Mutter wohnt, wäre der Hund nicht mal alleine du diesen gelegentlichen Zeiten. Da er dem Hund das Alleinsein nicht beibringen möchte, würde es sowieso so nur gehen wenn die Mutter daheim ist.. Aber da müsste man sich halt arrangieren. Dann gehts halt nur wenn sie da ist. Was sie aber meistens auch ist.

Des Weiteren fing ich meinen Beitrag mit "ein Freund von mir" an.. Also nicht mein Freund.

Und das Duziduzi war darauf bezogen, dass ich mich auf den Hund eingelassen habe.. Habe mit ihm eine Beziehung aufbauen wollen. Das hat nichts mit meiner Ahnung zu tun. Genauso wenig bin ICH für die Erziehung dieses Hundes zuständig. Es ist ja nicht meiner. Und da mein Freund, bzw. EIN FREUND VON MIR, meine mehrmaligen Angebote hierzu nicht annahm, laufe ich ihm hiermit natürlich auch nicht weiter hinterher. Somit ist dieser Hund für mich "verloren". Der Halter müsste schließlich etwas ändern wollen. Da er das nicht tut, möchte ich mit diesem Hund auch nichts weiter zu tun haben. Warum denn auch? Weder lässt er sich von mir Streicheln, noch füttern, noch kommt er auf Abruf usw. Dafür hab ich keine Lust meine halbe Wohnung zu saugen nachdem er hier war. Aber nicht nur das.. Mich nervt es einfach, dass wenn ich meinen Freund mal sehen die ganze Aufmerksamkeit auf diesem Hund liegt weil er ständig schauen muss, beruhigen oder sogar einfangen wenn er mal wieder weggelaufen ist.

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Ich kenne das...
Eine Kollegin von mir erzieht die Hunde in einer Art, die ich absolut nicht ab kann.
Sie ist da aber absolut uneinsichtig und postet sogar Videos von Unterordnungsarbeit, bei der mir echt schlecht wird. Vielleicht macht man das ja so#kratz aber mir gefällt es nicht, dass zu sehen.
Ich distanziere mich.
Fertig.
Mit ihr reden, OK. Ihr mit Hunden begegnen: nein. Wird nicht passieren.
Das ist das einzige, was ich dir dazu raten kann: Distanziere dich.

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Danke dir. Ich bin froh von jemandem zu lesen der akut versteht was ich meine. Mir kommt es auch nur noch hoch. Meine Hilfsangebote hat er wie gesagt nicht angenommen und sobald ich gaaaanz vorsichtig etwas sage, wird er wütend. Zumindest merke ich, dass er es werden würde wenn ich direkter werde.. Man bewegt sich also auf Glatteis.

In Punkto Hundeerziehung/-haltung kann ich meinen Freund nicht mehr ab. Aber so habe ich ja nichts gegen ihn. Fände es schade sich deswegen zu zerstreiten. Ich denke daher man könnte/sollte irgendeinen Kompromiss finden, denn hätte ich bspw eine Hundeallergie würde er mich ja auch mal ohne Hund besuchen.. Meinetwegen sehen wir uns in Zukunft (noch) seltener, aber verstehen muss er das bald irgendwie. Ich weiß nur nicht wie ich ihm das Nahe bringen soll:-(

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Hmm... da musst du halt schauen, wie die Beziehung zu deinem Freund ist.
Meiner Meinung nach führt so ein Dauerkonflikt eh zum Einschlafen einer Freundschaft.
Also du kannst den Konflikt totschweigen und versuchen "hintenrum" den Hund zu vermeiden. Kommt halt drauf an, wie nahe ihr euch seid. Und wie wichtig ER für dich ist.
Du kannst auch offensiv mit ihm streiten und versuchen, deine Ansicht durchzusetzen, bzw. darauf hoffen, dass er eben die Freundschaft beendet.

Du kannst es auch ansprechen und seine Verletztheit aushalten, ohne sie persönlich zu nehmen.
Vielleicht bekommst du es auch hin, mit ihm mal rauszufinden, warum es ihm so wichtig ist diesen Hund auf DIESE weise zu erziehen.
Es schein ihm ja enorm wichtig zu sein, die kleine auf keinen Fall in irgendeine Richtung zu zwingen. Warum? Was hat das mit ihm zu tun? Ist er selbst auch ein Freigeist, der sich nicht an Regeln halten möchte? Hat er auch Schwierigkeiten, sich irgendwo einzufügen? Welche Rolle spielt die kaputte Beziehung?
Ich denke, so kommst du eher an ihn ran, als wenn du ihm immer wieder spiegelst, wie falsch er mit seinem Hund umgeht.

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Was genau kann der Hund dafür, daß Dein Freund es nicht hinbekommt, ihn zu erziehen? Nichts!
Doch anstatt Deinen Freund ordentlich auf den Pott zu setzen, ihm die Meinung zu geigen, daß ihm die Ohren klingeln, hältst Du Dich dbzgl. sehr galant zurück und projiziert stattdessen Deine Abneigung auf denjenigen, der sich nicht wehren und für diese Situation nun überhaupt nichts kann: Den Hund!
Nun könnte ich ja sagen, daß das bei Menschen, die nicht viel Hundeerfahrung haben, vielleicht noch entschuldbar ist, aber da fällst Du raus, da Du Dich selbst als hundeerfahren hinstellst. Und mit Deiner Hundeerfahrung solltest Du eigentlich wissen, WIE lange es dauern kann, einen ängstlichen Hund zu therapieren (im Zweifel kannst Du ja noch den Hundetherapeut in Deiner Familie fragen, der Dir umgehend erklären wird, daß das Jahre dauern kann!).
Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder schaffst Du es endlich, den Richtigen in die Verantwortung zu nehmen, oder aber Du brichst Den Kontakt ab. Aber mach nicht den Hund zum Sündenbock, den der ist derjenige, der an diese Situation überhaupt keine Schuld trägt!

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Einem Hund kann man immer was beibringen. Er kann immer lernen. Genau wie wir Menschen. Ich würde deinen Freund beim Tierschutzverein anzeigen. Er hat keine Ahnung und keinen Bock auf den Hund. Armes Tier. Ich hasse solche Menschen.

LG Gabi