Unser 1,5 Jahre alter Labrador-Rüde verliert ganz plötzlich tröpfchenweise Urin. Er wurde vor ca. 2 Monten kastriert. Uns ist ist aber noch nie aufgefallen, dass er Probleme hat den Urin zu halten. Bemerkt haben wir heute erstmals etwas, als er im schlafen eine kleine Pfütze neben sich hatte. Auch als er dann wach war und seine Blase geleert hatte, hat es aber noch weiter getropft.
Kennt das Problem jemand von euch oder habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte?
Danke schon mal für eure Antworten!
Rüde verliert plötzlich Urin
Ist eine typische Nebenwirkung der Kastration. Durch die Änderung des Hormonsystems wird da schonmal was in Mitleidenschaft gezogen.
Zum Tierarzt, der kann feststellen ob es hormonell bedingt ist, oder eventuell eine Vorhaut/Blasenentzündung o.ä.
Wenn Caniphedrin verschrieben wird, vorab auf Herzuntersuchung mit Schall und 24h EKG bestehen.
Mit der Kastration würde ich das im ersten Moment nicht direkt in Verbindung bringen. Das ist eher ein Problem von älteren und Großrassigen Hündinnen und der zeitliche Abstand zur OP ist zu groß.
Was ich an deiner Stelle dringend abklären lassen würde wäre eine Blasenentzündung, die kann gerne so was verursachen. Genauso wie eine evtl Vorhautentzündung.
Wenn es jetzt erst aufgetreten ist würde ich eher nicht an eine genetische Fehlbildung des Harnapperates denken die bei Lappis vorkommen kann.
Wie auch immer, der Rat ist ihn in der Praxis vorzustellen, da nur dort wirklich geschaut werden kann was los ist und auch die richtigen Schritte eingeleitet werden können.
Lg