Unser Hund bellt , Anzeige , Brief

Quatsch. Warum sollte der Hund weggenommen werden? Die Hürden dafür sind riesig.

Bist du Mieter oder Eigentümer?

Grundsätzlich empfiehlt sich ein vernünftiges Tagebuch zu führen.
Wann wart ihr zu Hause? Wann war der Hund allein? Wann bellte er?

Ohne das die Gegenseite ein Lärmprotokoll vorlegt, passiert eh nix. Und wenn sie eins hätte, wäre es eh Zivilrecht. Insbesondere wenn sich nur ein Querkopf beschwert (Einstellung wegen fehlendem öffentlichen Interesse).

Lachen, zurücklehnen, protokollieren und Tee trinken.

Ein Witz find ich, dass diese Person nicht den Mut hat unds direkt anspricht. Andererseits habe ich hier Zuhause aich einen grossen Hund ( Deutscher Schäferhund) aber Bellen gibts hier nicht. Klar schlägt er auch mal an wenn er was hört aber dies ist alle paar Tage mal 1 mal. Sowas würde ich üben, würde mich selber stören, egal ob mein Hund im Garten ist oder nicht.

Hi,
Hundebesitzer und Eltern, haben oft "taube Ohren", auf die eigenen Kinder, den eigenen Hund.

Meine Jungs waren laut, wie laut, sagte man mir, 2x, als wir in Urlaub waren. Fewo, aber wir waren oben drüber....ob wir eine Herde Elefanten hier hätten, und nach 20 Uhr, müsste auch so laut nicht mehr gespielt werden. GsD wohnen wir im freistehenden Einfamilienhaus.

Und als ich letzte Woche bei den Nachbarn war, sagte ich auch, daß der Albert ja ganz schön oft bellt. Sie meinte dann, das er ganz schön ruhig geworden ist...............ich als Nachbarin bin genervt.

Im Corona, hat unser Ort an Hunden zugelegt, das ist der Hammer.

Im Homeoffice daheim, konnte man die Uhr nachstellen, wann welcher Hund gebellt hat.

Und Hunde bellen oft, sehr sehr oft. Ja, sie sind im eingezäunte Garten, und bellen, wegen jeder Maus, wegen jeder Katze, wegen jedem Scheiss.

Auch ist bei uns jetzt ein Hundehaufen Problem entstanden, was es vor Corona nicht gab.

Was ich in deinem Fall schade finde, warum kann man nicht klingeln und das ansprechen? Muss man direkt mit einer Anzeige drohen?

Gruß

Ich würde ihn nicht mehr in den Vorgarten lassen unbeaufsichtigt. Meiner verstorbenen Hündin hat unser ehemaliger Nachbar Säure ins Gesicht gekippt, weil er einfach ein zu tiefst bösartiger Mensch war und Hunde generell nicht leiden konnte. Der hat sich schon theatralisch beschwert, wenn sie am Zaun entlang ging (also immer noch auf unserem Grundstück). Hätte mich nicht gewundert irgendwann Mal Giftköder zu finden. Der Typ ist zum Glück in den Knast gewandert weil er seine eigene Frau aus dem Fenster geworfen hat. Es gibt Bekloppte. Kann man sich nicht ausdenken. Menschen die nicht in Persona Mal kurz klingeln können und zu einem konstruktiven Dialog à la "wie finden wir einen gemeinsamen Nenner" fähig sind und stattdessen anonym drohen sind mir immer suspekt. Fehlendes Rückgrat geht oft mit miesem Charakter einher.

Ganz schön fiese Nummer, einen anonymen Beschwerdebrief zu verfassen und in diesem auch noch mit einer Anzeige zu drohen.
Meine Güte, wenn es mich als Nachbar stört, dann spreche ich das offen an. Es gibt ja prinzipiell viel Konfliktpotenzial in der Nachbarschaft, soll man da jetzt als Empfänger dieser Beschwerde dauerhaft in Angst leben, den Hund nicht mehr rauslassen (denn wer weiß, WANN genau besagter anonymer Nachbar denn seine Ruhezeiten hat oder ob er nicht doch noch weiter geht…denke da an Giftköder und Co.)…es ist doch einfach nur anstrengend, sowas unter Nachbarn auf diese Weise lösen zu wollen.

Wir entfernen hier auf unserem Grundstück auch regelmäßig Hundehaufen und Zigarettenstummel, sind leider das letzte Grundstück an der Ecke zum Wald-und Wiesenweg, den die Hundebesitzer gerne nehmen. Wir schieben deshalb aber keinen Hass auf die Hunde oder drohen anonym 🤦🏼‍♀️ Wüssten wir mit Sicherheit, wer hier unseren Vorgarten zur Hundetoilette umfunktioniert, würden wir das offen ansprechen. Aber ich hol doch nicht direkt den Vorschlaghammer raus und drohe mit rechtlichen Schritten - schon gar nicht anonym.

Dass dir von Rechtswegen der Hund genommen wird, ist wirklich unwahrscheinlich. Allerdings würde ich wohl wirklich versuchen, das bellen in den Griff zu bekommen und/oder den Hund nicht mehr unbeaufsichtigt raus lassen denn ich hätte Angst, dass ihm der Nachbar etwas antut

Das kommt mir doch bekannt vor. Ich hatte 30 Jahre lang Hunde, zeitweise drei Hunde gleichzeitig. Es kam vor, dass nachts um 3 Uhr jemand anonym anrief und meinte, so, jetzt wissen sie wie es ist wenn man belästigt wird, so wie sie durch das bellen belästig werde. So ein Quatsch, die Hunde haben höchstens tagsüber gebellt. Egal, ich habe dann ein paar Tage lang morgens um 7°° Uhr die Kreissäge laufen lassen und aus Balken Zahnstocher gesägt nur um ordentlich Lärm zu machen. Das ging dann so zwei Stunden lang, Zur Mittagszeit, Mittagsruhe gibt es nicht, liefen andere Maschinen, abends dann noch mal die Flex bis 20°° Uhr. Jetzt wußte besagte Nachbarin die glaubt den ganzen Tag schlafen zu müssen was wirklich lärm ist. Es kam nie wieder eine Beschwerde.

Ich würde aufpassen das dieser Nachbar nicht irgendwas über den Zaun wirft was der Hund frisst. Unsere Nachbarin hatte das Problem, sie hat 2 Hunde, sobald sich irgendwo draußen was bewegt flipoen beide aus und bellen sich in Rage, es ist lustig anzusehen wie die Leute die am Zaun vorbei gehen zur Seite springen😬. Sie versucht alles um die Hunde ruhig zu stellen aber kaum was hilft( Suchtschutz am Zaun, Hubdetrainer..) . Jetzt ist ihre Tochter ausgezogen und hat den schlimmeren Hund mitgenommen, jetzt ist es besser. Unsere Nachbarin hat schon 3 Mal Fleisch mit Scherben und Metallstücken im Garten gefunden sie hat es zwar angezeigt aber da kommt nicht viel bei rum.
Ich mag Hunde auch nicht sonderlich, vor allem wenn sie ständig bellen, trotzdem finde ich solche Aktionen total daneben weil ja eigentlich der Halter Schuld ist und nicht der Hund. Mit Schuld meine ich jetzt z. B. falsche Rasse zugelegt die völlig falsch gehalten wird oder der Hund wird stundenlang alleine gelassen...

Anonym macht man sowas nicht!

Wenn es jemanden stört, kann man doch sprechen.
Du wirkst eher sehr umgänglich bei dem Thema.

Da gibt es ganz andere...siehe Beitrag weiter unten....dazu fehlen mit die Worte.

Wir hatten einen Hahn nebenan.
Er krähte von morgens um 2 bis nachts halb 12.jeden Tag.
Er lebte 10 Meter von unserem Schlafzimmer weg.

Nein, wir leben nicht auf dem Dorf.

Wir sprachen unseren Nachbar mehrfach freundlich darauf an.
Er lachte uns nur aus.er könne es nicht ändern.

Ganz ehrlich? Mir egal.

Nach Monaten waren wir so durch, das wir das ordungsamt informiert haben.
Aber wie sich raus stellte , waren wir nicht die einzigen....
Der Hahn ist weg.

Aber wenn beide Seite versuchen eine Lösung zu finden, finde ich das den besseren Weg.

Lg

Mit Sicherheit wird Dir der Hund nicht weggenommen!
ABER: Zugegeben nervt mich persönlich ein Dauergebell auch sehr. Wir haben selber einen Hund und dem haben wir abgewöhnt wegen jedem Geräusch oder jeder Bewegung ständig zu bellen.
Nun haben wir seit ein paar Monaten neue Nachbarn gegenüber, mit 2 Hunden. Die sind fast immer draußen und bellen ständig.
Das geht hier allen drumherum tierisch auf den Keks.

Wirklich! Ich liebe Hunde! Aber Dauergebell zuzulassen ist auch ein wenig rücksichtslos…

Allerdings würde ich auch nicht anonym schreiben, sondern die Nachbarn zunächst einmal ansprechen und fragen, ob man das vielleicht einschränken kann, völlig egal was hier erlaubt oder verboten ist.