Nun doch ein Hund?

Hallo ihr lieben.
Wir überlegen seit ca 2 Jahren immer mal wieder ob wir einen Hund anschaffen wollen. Für mich gab es bislang immer 2 Punkte die mich davon abgehalten haben mich ganz auf die Idee einzulassen.
Punkt 1 ich will nicht das ein Hund (weil wenn dann soll’s keine ‚Fußhupe‘ sein) in der Wohnung leben muss.
Punkt 2 meine absolute Abneigung gegen das einsammeln der frischen warmen dampfenden Haufen mit der ‚bloßen‘ Hand.
Nun sind wir aber inzwischen so weit das wir ein Haus kaufen, derzeit warten wir auf die finanzierubgsbestätigung. Das Haus hat einen Garten und liegt dierekt am feldrand und würde sich somit super eignen.
Und wie ich erfahren durfte, gibt es ‚to Go‘ Hunde Haufen Schaufeln.
Wir würden uns sobald wir alles unter Dach und Fach haben gerne einen Labrador anschaffen.
Wir haben 1 Katze (die Ruhe in Person) und unsere Tochter (sehr quirlig) wird Ende Juli 3

Habt ihr irgendwelche Tipps Anregungen oder sonst was?
Das wäre mein erster Hund, mein Mann hatte bei seinen Eltern damals schon einen.

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Nein, DU solltest dir def. keinen Hund zu tun!

Zitat von dir von gestern: "Ich mag Hunde prinzipiell nicht wirklich also zumindest alles was über Katzen Größe hinaus geht,"
Hier der Thread: https://www.urbia.de/forum/12-familienleben/5668886-noch-zwei-hunde-genervt-von-der-schwiegerfamilie

Hier schreibst du aber, du willst keine 'Fusshupe'? Nein, kauf dir ein Plüschtier.

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Ach Gott und ich hab noch auf den Beitrag da geantwortet…
Immer diese Fakes hier #klatsch

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Nix mit Fake.

2 verschiedene Hintergründe und 2 verschiedene Gedankengänge

Genau wie ich mich schon lange darauf freue das meine Mutter sich einen Schäferhund zulegen will. Weil ich dort weis das sie ihn erziehen kann und nicht wie in dem anderen Beitrag am Ende noch mit Schockband versehen.

Es kommt immer auf den direkten Kontext an.

Wenn du die vollständige Aussage gelesen hast verstehst du auch den Zusammenhang zwischen ‚keine großen hunde mögen‘ im Sinne von fremde große Hunde die in der expliziten Situation mit hoher wahrscheinlich keine Erziehung genießen werden und offiziell zu den Kampfhunden zählen, und ‚wir überlegen seit langem ob WIR UNS einen weithin als Familien Hund bekannten Hund zulegen wollen‘ nur das eben aus oben genannten gründen bisher nicht getan haben.

Aber klar ist einfacher einen des Falles zu bezichtigen als anzuerkennen das zwei verschieden Haushalte zwei verschiedene Familie zwei verschieden Gedankengänge und Hintergründe haben.

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Hallo. Da hänge ich mich mal mit dran zumal ich gerade sehr aktiv nach einem Hund suche. Wünsche mir jahrzehntelang einen u nun sind wir als Familie soweit, dass wir alle überein gekommen sind, dass es machbar sei. Wir haben ein Kind mit besonderen Bedürfnissen und ein Therapiehund wurde uns mehrfach empfohlen. Ich hab eine Bekannte mit enorm großen Wissen in Bezug auf Hunde, selber Hundettainerin u Besitzerin mehrerer Hunde. Sie hat uns einen Hund empfiohlen, der so gar nicht in meine Vorstellungskraft passte - aber ich vertraue ihr hier mal u besichtige nä Woche dementsprechend einen Welpen mit ihr. Das Umfeld dazu haben wir, jedoch ist mir halt wichtig, dass Kind u Hund funktionieren u sich gegenseitig nicht zum Problem werden. Mein Sohn ist lauter als andere, gröber in den Bewegungsabläufen, bedingt durch eine Wahrnehmungsstörung. Der Hund braucht auch viel Ruhe u das muss natürlich auch klappen. Bereichernd ist es aber sicherlich jedoch finde ich die Qual der Wahl schwer. Ihr habt zumindest schon die Rasse gewählt 🙆‍♀️👍

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Und so eine Entscheidung muss ja auch wohl überlegt werden. Ist ja nicht so das ein Hund nur 2 Jahre wird.
Welche rasse wurde euch denn empfohlen?

Naja im Endeffekt ist nur noch die Frage ob nicht vielleicht doch ein labrador-Retriever.
Aber am Ende wird sich das dann auch wohl beim ersten Treffen entscheiden.

Wenn man sich dann einmal in so ein kneul verliebt hat war’s das dann auch schon 🙈

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Ja, wenn ein Hund ins Haus kommt dann bleibt er, gekauft wie gesehen sozusagen. Unsere Kinderplanung ist aber auch abgeschlossen, sonst käme das für mich nicht in Frage.
Wir wollten eigentlich einen Maltipoo, aber davon wurde uns sehr abgeraten. Nun gehts um einen Border Collie Showline. Mal sehen...

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Haus mit Garten ist schon mal super.

Glaub mir…das sammeln mit der Tüte ist kein Drama 😂
Bevor du das blöde Schaufelding jedes Mal mit herum schleppst etc. wirst du ganz fix beherzt zugreifen.

Andere Fragen wären:
- Ist dein Mann auf dafür?
- seid ihr finanziell gut aufgestellt, wenn der Hund mal krank wird?
- ist jemand von euch tagsüber daheim? Falls nein, wer kümmert sich?
- wer wischt den Hund/Boden bei Durchfall sauber? ;) das geht nicht mit Schaufel

Wenn das alles geklärt ist und euch die Verantwortung bewusst ist, dann viel Spaß :)

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Möglich, das wird sich zeigen.

Naja er hätte lieber eine andere rasse aber die ist eben nichts für Anfänger und die braucht wohl auch viel viel Zeit zur Eingewöhnung mit Kind und anderen Tieren, außerdem sind die für Leute mit Erfahrung. So haben wir gesagt, wenn er wirklich irgendwann so einen haben möchte, sollten wir nun dann anfangen uns erstmal einen Anfänger Hund zuzulegen.

Inzwischen ja. Das wäre nicht das Problem, außerdem werde ich dann wohl auch gleich so eine junge Krankenversicherung abschließen um auch im absoluten Ausnahmefall keine Probleme zu bekommen

Ich hab HO also wäre ich fast immer zu Hause.
Und wenn ich dann doch mal im Büro bin, bin ich nur für 6h weg

Naja, da ich auch immer wieder mal die kotze unserer Katze entferne, werd ich das in so einem Ausnahmefall auch schaffen.
Und der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier. Vielleicht macht es mir auch aus Prinzip nichts aus wenn’s unser Hund ist.

Ich mag z.b. bis heute Kinder nicht die nicht meins sind 😂 und Schnodder abwischen kann ich bei fremden auch nicht. Unlogisch aber wahr.


Sonst irgendwelche Anregungen?
Will einfach bestmöglich vorbereitet sein.

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Hallo,

also ich bin immer mit einem Hund aufgewachsen, ABER es ist echt ein Unterschied, ob Eltern die Verantwortung tragen oder man selbst 😀
Rabiat schon viel Arbeit und es stellt das Familienleben schon etwas auf den Kopf. Du brauchst echt Zeit und Geduld und wirst sicher manche vorher überlegte Regeln über Bord werfen.
Ich habe mal gelesen, es braucht mindestens ein halbes Jahr bis man sich aufeinander eingestellt hat und das stimmt wirklich!

Noch ein paar Punkte: wie fahrt ihr in Urlaub? Wollt ihr den Hund mitnehmen, passt es in eure Urlaube - also eher kein Hotel sondern Fewo/FeHaus wo Hunde erlaubt sind und passt er dann mit Box auch ins Auto oder habt ihr ein Netzwerk, das sich kümmert. Unser Hund war mal bei einer Hundesitterin. Da kamen dann nochmal 350€ On top für eine Woche.

Stellt euch darauf ein, dass Familienausflüge anfangs vielleicht nicht so klappen wie bisher. Eine Freundin von mir, kann ihren Hund nicht alleine lassen. Dh in Parks/Zoos oder Einrichtungen, in denen kein Hund erlaubt ist, muss einer immer beim Hund bleiben.

6 Stunden alleine zuhause muss man auch erstmal üben. Also man sollte nicht erwarten, dass alles auf einmal von Anfang klappt.
Hast du Zeit für eine Hundeschule oder Zeit und Geld für eine private Hundetrainerin? Du schreibst, dass es ein großer Hund werden wird, da ist Hundeschule unerlässlich.

Das sind so Punkte, die man bedenken muss…

Achso und wenn ihr das Haus erst plant, würde ich da erstmal in Ruhe einziehen, mich einleben und in Schritt zwei den Hund dazuholen.

Liebe Grüße

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Hallo!

Wir haben auch ganz lange von einem Hund geträumt. Letztlich wurde es dann eine erwachsene Hündin (geschätzte 4-5 Jahre alt) aus dem Tierschutz. Sie war auf einer Pflegestelle ein paar Orte weiter. So konnte man einschätzen, wie sie sich im Haushalt mit Kindern verhält.

Einen Welpen hätten wir uns als Anfänger nicht zugetraut, vor allem nicht mit eigenen Kids. Ein Hund ist sowieso ewig ein zusätzliches Baby, das Fürsorge braucht und überall mit eingeplant werden muss. Da waren wir gottfroh, dass so Sachen wie Stubenreinheit, Leinenführigkeit etc. kein Thema mehr waren.

Was bei uns aber in all den Jahren der Überlegung ganz klar war: Ein Hund ist erst möglich, wenn unsere Kids alleine zuhause bleiben können, falls der Hund mal schlagartig raus muss. Wir haben zwar auch einen Garten. Aber der war für das schnelle Geschäft nie eine Option. Und erst noch ein Kind überreden und anziehen müssen, wenn der Hund dringend raus muss? Nein, danke. Und ein krankes, vielleicht sogar fieberndes Kind einpacken zu müssen, nur weil die Mittagsrunde vom Hund ansteht. Auch nicht prickelnd... Letztlich ist unsere Madame dann in dem Sommer bei und eingezogen, als der Kleine eingeschult wurde und der Große in die 3. Klasse gekommen ist.

Was mir aber bei Euren Überlegungen noch auffällt: Hunderassen haben zwar einige typische Eigenschaften, aber sie sind trotzdem keine programmierbaren Roboter. Ob ein Labbi wirklich so ein absoluter Anfängerhund ist?! Die Labbis, die ich kenne, haben immer und überall Hunger. Klappt es, dass Eure Kleine nie irgendwo Schokolade oder ähnliches liegenlässt, den sich euer Hund dann mopst? Nur mal so als Überlegung...

LG #stern

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Das zwecks Kleinkind und erst noch ‚schnell‘ anziehen und überreden ist tatsächlich ein (gerade bei unserer Tochter) sehr berechtigter Einwand.
Aber passiert das denn wirklich so oft wenn die Tiere bereits geregelte Zeiten haben?
Wie gesagt, wäre so dann der erste.

Naja da weder sie noch wir wirkliche Schokoladen Esser sind, ist das an sich nicht das Thema.

Ich dachte als Kind immer ich wäre ein absoluter Hunde Mensch, weil fast alle meine Freunde damals auch welche hatten, wegen oben genannter Gründe, hab ich mir das dann aber mit der Zeit ausgeredet. Aber damals wollte ich, wenn schon einen Hund, dann entweder einen Golden Retriever, einen Labrador, oder einen Labrador Retriever mischling. Damals besonders bestärkt durch eine damalige Arbeitskollegin die besagte hunderassen gezüchtet hat.
Da Golden Retriever aber doch so verhältnismäßig viel Fell haben, sind wir dann doch nun beim Labrador gelandet.

Nein natürlich sind Hunde und auch sonst keine Lebewesen Roboter, aber ich wage zu behaupten das ‚familienhunde‘ (ja ich weis das eigentlich jede rasse so einer werden bzw sein kann) eher dazu neigen sich für das Leben in einer Familie auch mit Kleinkind leichter einzufinden als z.b. jene die unter anderem zur Kategorie Jagdhund oder Kampfhund zählen.

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Unterschätze nicht kurzes Fell🤣
Die fiesen kurzen Haare von unserer Dicken muss ich gefühlt mit der Pinzette aus unseren Klamotten, der Couch etc. pulen...
Mein nächster Hund ist ein Pudel🤣

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Hi,

Punkt 1:
Wenn der Alltag stimmt, ist auch ein größerer Hund in kleinerer Wohnung glücklich.
Ein Hund will dort sein wo seine Familie ist. Ein Hund will Ansprache, Beschäftigung, Zeit und Ruhe.
Leider kenne ich viele Hunde die im Haus+Grundstück versauern, vielleicht 1-2 mal die Woche einen Spaziergang bekommen. Haus und Garten ist für den Mensch ein Vorteil, dass er den Hund nur rausschiekn und nicht selber mitgehen muss - für den Hund ist Haus und Garten nur dann schön, wenn er dennoch täglich außerhalb des Grundstückes spazieren und "Zeitung lesen" (schnüffeln) darf.

Punkt 2:
Jor, es gibt beim Hund noch einiges anderes ekliges was da auf einen zukommt.
Kotze wegwischen, zecken ziehen, sabbern usw ...
Aber da wird die Zuneigung nachher eine Rolle spielen - beim eigenen Hund ist es meistens kein problem mehr ;)
(Ich ekel mich auch absolut davor Kacke von anderen Hunden zu entfernen - bei meinem kein Problem)

Ob eine Rasse für euch - als Anfänger - geeignet ist oder nicht, kommt darauf an was ihr euch vorstellt.
Welche eigenschaften sind euch wichtig, was sollte der Hund mitbringen, was sollte er möglichst nicht mitbringen?
Wie stellt ihr euch den Alltag vor und welche Hobbys wollt ihr mit dem Hund nachgehen? (Wandern, Fahrrad fahren, Hundebeschäftigung?)
Die meisten Hunde (vor allem junge Hunde) sind mit einem einfachen "Mitläufer-dasein" nicht zufrieden.
Auch Labrador und co wollen ansprechende Kopfarbeit und sinnvolle Aufgaben - und natürlich ausreichend Bewegung.

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1. mag sein, aber wir wohnen derzeit in der4. Etage ohne Aufzug mit ‚nur’ 60qm mit Kind und Katze, und wenn ich mich nicht irre ist gerade diese rasse anfällig für Gelenk Probleme.
Dabei geht es mir vor allem darum, das sich das Tier auch ohne Probleme zurück ziehen kann und das auch einfach drinnen im Haus. Bei 120qm hat er da eher die Möglichkeit als in der ‚kleinen‘ Wohnung,.. denke ich zumindest.

2. wir haben ein Kind und eine Katze,.. kotze aufwischend ist nichts neues 😂 und ja, das sabbern, ist noch so ein Punkt an den ich mich gewöhnen muss. Zecken ziehen find ich nicht mal eklig, viel eher habe ich Angst davor sie nicht vollständig zu entfernen und das sich dann was entzündet und ich es vielleicht nicht dierekt mitbekomme und es dann vielleicht eskaliert. Ja das glaub ich auch, ich hab bei unserer Tochter mit nichts ein Problem, aber wenn ich bei anderen Kindern einfach nur sehe wie der Schnodder läuft wird mir dierekt schlecht 😂

Dafür haben wir zu Beginn so ein Quiz von Purina gemacht wo man alles sowas eingibt und dann Vorschläge bekommt, welche Hunde rassen am ehesten zu einem passen würden, und der einzige Punkt der beim Labrador nicht gepasst hätte wäre der Sabber aber das ist etwas womit wir uns auch noch arrangieren können da der nur bei ‚normal‘ und nicht bei ‚viel‘ liegt.
Wir wollen eben einen ganz normalen Familien Hund. Einen Hund mit einem freundlichen Gemüt, der sich allein schon von der rasse her gut mit Kindern und anderen Haustieren (Katze) versteht.
Es soll ein ‚anfängerhund‘ sein, der gelehrig ist, ruhig aber am Ende nicht den ganzen Tag in der Ecke liegt.
Wir wollen keinen Wachhund der jeden anbellt und verjagt der sich auch nur in die Nähe des Grundstücks traut.
Ich freue mich ehrlich gesagt schon ganz besonders auf das Training im Sinne von Sitz Platz an der Leine laufen apportieren etc.
Ich/wir gehen sehr gern wandern/spazieren und fahren zuletzt auch viel Fahrrad.
Das einzige was etwas gewöhnungsbedürftig sein wird ist das diese rasse das Wasser sehr liebt und wir hier bei uns in der Umgebung leider nur stinkende Tümpel haben.. ob da auch ein Planschbecken reicht 🤔

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Ich liebe Hunde, und vor 9 Jahren konnte ich mir meinen ganz großen Traum erfüllen. Weil mein Mann keine „Fusshupe“ wollte, wurde es ein Labrador Retriever Mischling. Mittlerweile 9 Jahre alt und ein Traum ❤️❤️
1. Haaren: ein Labbi haart zweimal im Jahr, nämlich von Januar bis Juni und von Juli bis Dezember
2. Sabbern: ganz viel, wenn etwas zu essen der Nähe ist und wenn Hund Hunger hat
3. Essverhalten: ein Labbi hat immer Hunger (siehe Punkt 2). Wenn Eure Kleine keine Schokolade mag, ist das dem Labi egal, Brezeln tun‘s auch, oder Chips, oder Brot, oder einen Apfel, oder, oder, oder
Bis man den Hund soweit hat, dass er weiß, dass er das der Kleinen nicht wegnehmen darf, dauert es ein wenig…
4. Umgang mit Kindern: toll! Kinder sind zum spielen da, ob das gegenüber dabei umfällt, ist zweitrangig
5: bellen: wenig, nur wenn es an der Tür klingelt - je älter meine wird, umso ängstlicher, daher muss alles verbellt werden
6. Katzen: sind auch toll, die rennen so schön, wenn man sie jagt. Sind die Katzen tapfer und bleiben stehen, Siehe Punkt 5 (bellen)
7. Wasser: ein Labbi will in jeden Tümpel!! Je stinkeliger, umso besser (Fuchskacka tut‘s auch - ist auch feucht). Wenn das Wasser jedoch im Eimer ist (Pfoten waschen) oder gar aus der Dusche (Fuchskacka) ist das gar nicht mehr angesagt und kommt Tierquälerei gleich
8. Leinenführigkeit: der Labbi hat den „Will to please“. Steht so im Hundebuch. Ist ein Anfängerhund und sehr gut zu erziehen. Das Buch hat meine noch nicht gelesen, wir sind dran. Es hat gedauert und erfordert viel Geduld aber sie läuft ganz prima an der Leine. Bis sie eine Katze sieht (Punkt 6), etwas zu essen (Punkt 3) oder eine Tümpel (Punkt 7), dann ist die Leinenführigkeit im Arsch.

So, und wenn das alles keine Problem ist, holt Euch bitte einen Labbi😍

Mein Mädchen ist dann vielleicht nicht die best erzogene Hündin, aber ich liebe sie heiß und innig. Ein Hund ist eine große Bereicherung und ich will nie mehr ohne, aber man sollte wissen, was auf einen zukommt

Viel Spaß

P.s.: gegen Fuchskacka hilft Ketchup oder Tomatensaft, die Säure neutralisiert diesen doch recht penetranten Duft
P.p.s wenn Du erstmal Fuchskacka aus dem Fell gewaschen hast, ist es kein Problem mehr, einen warmen Hundehaufen aufzuheben
P.p.p. Labi Haufen können groß werden
P.p.p.s. Kotze wirst du nie wegmachen müssen, der Labi frisst sein eigenes Erbrochenes

Jetzt ist aber wirklich Schluss, ich muss mal eben meinen Labi knuddeln

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Ich bin heute der (nach gewissen Erfahrungen) der festen. Meinung so eine Entscheidung muss mehr als gut überlegt sein und mit allen Punkten im Familienleben gut vereinbar sein. Wenn nicht, wird das Haustier ganz schnell zum Stressfaktor und kann, anstatt zu bereichern, einem das Leben schwer machen.

Gerade die Welpen und Junghundzeit ist wirklich nicht ohne und man kommt ganz schnell an seine Grenzen. Da ist "ein Haufen aufheben" gar nichts gegen.

Ich weiß noch, wie ich damals fast nach jedem Spaziergang zu Hause in Tränen ausgebrochen bin, weil unser Hund sich als Jubghund so wild und Ungehorsam verhalten hat. Nicht mal halten konnte ich ihn.
Die Erziehung eines Hundes ist sehr schwierig und wenn man das nicht konsequent (richtig) macht, geht das richtig nach hinten los.

Es hat jedenfalls nichts mit der Traumvorstellung "Leine an, Sonnenbrille auf und ganz gemütlich durch die Stadt spazieren" zu tun. Wenn es nicht gerade ein Rentnerhund ist.

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Ja, meine Eltern hatten vor meiner Geburt eine Hündin aufgenommen, die dann geworfen hat. Ein paar dieser Welpen waren immer total überdreht und andere so ruhig das man dachte sie würden jeden Moment einschlafen. Alle waren top fit und gesund.
Man kann dabei sehr große Glück oder sehr großes Pech haben.
Meine Vorstellung vom ersten gassi gehen sieht aktuell eher so aus das ich mich nicht Richtung Straße trauen werde aus Angst das er nicht richtig an der Leine läuft also wird es vorerst hinterm Haus auf dem Feld passieren
Aber bis dahin ist auch noch viiiiiel Zeit.
Viel Zeit zum belesen und viel Zeit zum vorbereiten.

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Hallo,

ich bin mit einem Schlittenhund aufgewachsen und bevor mein Mann und ich unser Haus gekauft haben, stand fest, dass wir eines Tages einen solchen Hund auch anschaffen wollen. 14 Jahre sind seitdem vergangen und Ende letzten Jahres war es so weit, unsere Hündin ist eingezogen.

Den Traum vom Schlittenhund haben wir allerdings 3 Jahre zuvor dann doch verworfen. Ich habe mir das nicht zugetraut, weiß wie extrem dickköpfig die Rasse ist und auch so... Wir haben uns der Rassesuche neu gewidmet, die uns besonders wichtigen Punkte einbezogen und dann die Rassen kennengelernt. Statt Schlittenhund ist Fußhupe eingezogen. #verliebt

Und die Rasse ist so schlimm, dass ich mir gar keine andere mehr vorstellen kann. #herzlich Dabei hab ich noch vor paar Jahren aus Überzeugung gesagt, dass ich nie sowas Kleines haben will.

Also... Hundehaufen entfernen ist an sich nicht schlimm (wir haben auch einen Kater, aber das Katzenklo sauber machen ist für mich sowas, was ich nur im akuten Notfall machen würde). Man muss natürlich bedenken, dass man den oder die Beutel danach gefüllt noch, je nach Umgebung, teils auch recht lange mitschleppen muss, denn den Dreck entfernt man ja auch in den Feldwegen usw., wo vielleicht die nächsten 5 km kein Mülleimer weit und breit ist. Großer Hund, mehr Hundekot.

Ob dieses Helferlein da wirklich hilft, ist natürlich fraglich, da die Haufen ja nicht immer glatt erreichbar sind, sondern bisschen Fummelarbeit angesagt ist. Aber da wirst du sicher deinen Weg finden, ob du das so oder so machen möchtest, ob dir das zu viel Geschleppe ist,... Es ist ja immer das eine, was man sich vornimmt und das andere, wie es dann wirklich wird.

Du erwähntest in einem Beitrag die Haare. Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Labrador gewaltig haart und das Fell webt sich so herrlich in die Kleidung. Aber das weiß man ja auch dann vorher und entweder, man kommt damit klar oder nimmt Abstand von der Rasse. Da ist ja auch jeder anders, mir war eine nicht haarende Rasse extrem wichtig.

Hier ist der Labbi ein beliebter und häufiger Familienhund, aber sie alle sind die ersten Monate bei der Erziehung ganz schön ins schwitzen geraten. Ich bin echt überrascht, dass die Rasse als Anfängerhund gilt. Aber das heißt ja nicht, dass es unmöglich ist. :-) Hat mich nur überrascht, gebe ich zu.

Alleine bleiben muss natürlich geübt werden. Habt ihr einen Plan B, wenn es wirklich gar nichts wird? Es gibt durchaus Hunde, die können einfach wirklich nicht, egal wie sehr man es übt, alleine bleiben. Auch nicht alle paar Wochen paar Stunden. Vielleicht braucht ihr den Plan B ja auch nicht, aber man muss ja mit allem rechnen.

Stichwort Training. Ist anstrengend, aber auch total toll, wenn man Erfolge sieht. Ich musste unsere so ziemlich alleine erziehen, hab zwar eine Trainerin griffbereit, aber das meiste habe ich bisher alleine gemacht. Ich war manches Mal sehr verzweifelt, denn wie die Trainerin sagte, ist unsere ganz besonders sensibel und ängstlich. Da waren die üblichen Tipps und Tricks nicht mehr angebracht, ich musste auf der Ebene der Kleinen versuchen zu denken und neue Wege austüfteln. Ich bin unglaublich stolz auf mein Mädchen, was sie mittlerweile schon geschafft hat. Z.B. keine Panikattacken mehr draußen, so toll. Viele viele viele kleine winzige Schritte waren das. Noch ein, zwei Baustellen und dann bin ich auch sehr zufrieden.

Aber hast du die Möglichkeit, täglich ohne Ablenkung, ohne Kind zu trainieren? Also hast du da jemanden fürs Kind?

Auch solltest du einplanen, dass du ggf. das Leinentrainigung und weiteres (z.B. Autotraining) erstmal ohne Kind angehen musst. Hängt vom Hund, Charakter, vom Kind usw. ab. Ich konnte die ersten 3 Monate kein Kind mitnehmen, zu viel Ablenkung für den Hund (Kind rennt vor, Kind weint, Kind möchte an die Hand, aber ich brauchte beide Hände frei), Kind geht nicht mehr weiter,...). Das heißt nicht, dass alle so viel Zeit einplanen müssen. Es kann auch anders laufen, aber eben auch so. Also auf jeden Fall auch das einplanen.

Nächster Punkt: wenn der Welpe anfangs raus muss, muss er raus. Sofort. Da ist keine Zeit, erst ein Kind anzuziehen. Hast du die Möglichkeit, jederzeit den Welpen zu schnappe und schnell rauszulaufen? Wie oft das so ist, ist auch unterschiedlich. Eine Bekannte musste von Anfang an nur alle 2-3 Stunden raus (und eben nach fressen, spielen, schlafen), unsere musste stündlich oder mehrmals stündlich raus (und trotzdem zig Pfützchen im Haus gehabt). Bei Wind und Wetter. Hätte ich ein Kind angezogen (die Jüngste 2 Jahre), wäre es schon zu spät gewesen. Jacke hab ich auch nur geschnappt und draußen dann übergezogen. Also Welpe im Winter war eine kalte Angelegenheit. #zitter #rofl

Wichtig sind natürlich auch ruhige Rückzugsorte. Der Welpe braucht auch Ruhezeiten, ganz wichtig.

Berücksichtige auch unbedingt, dass der Hund und die Katze vergesellschaftet werden müssen. Unabhängig davon, wie ruhig die Katze so ist, kann das anstrengend und langwierig werden. Katzen mögen offenbar Veränderungen nicht so, bei einer Freundin war z.B. die Geburt eines weiteren Kindes zu viel. Unser Kater fand das richtig doof, als wir das kleine Fellbündel ins Haus gebracht haben. Er selbst hat aber auch erst knapp 6 Wochen im Haus gelebt und ist auch nur 3 Monate älter als sie. Die erste Woche wollte er sie ärgern, auf Abstand, sie kam ja nicht aufs Sofa (als sie nach wenigen Wochen darauf kam, hat er aber doof geguckt #rofl). Nach einer Woche hat sie sich für ihn interessiert, da war er aber doch sehr skeptisch. Nach zwei Wochen haben sie gespielt und zusammen im Körbchen gelegen. Ich kann sie mittlerweile bedenkenlos zusammen lassen, die zwei harmonieren prima. Ein Glück, davor hatte ich echt Angst, vor allem wenn man hört, dass das Wochen bis Monate dauern kann.

In Punkto Sachen liegen lassen gehts natürlich nicht nur um Schokolade. Alles, was essbar ist, ist interessant. Ich weiß nicht ob alle Labbis so extrem verfressen sind, aber die, die ich kenne, wollen den Kindern am liebsten alles abnehmen (dürfen sie natürlich nicht, aber testen kann man ja mal). Naja und so junge Kinder lassen ja auch gern mal Spielsachen liegen. Der Hund erzieht da wohl ein wenig mit, hier mussten auch schon paar Teile dran glauben.

Es wird auf jeden Fall viel viel Arbeit und nicht leicht. Obwohl ich ungefähr wusste, was mich erwartet, hab ich so manches doch unterschätzt, während manches umso besser lief. Aber es wurde nach und nach besser. Die Maus ist jetzt 8 Monate alt und es ist einfach toll und insgesamt sehr entspannt.

Ach so, über Sachkundenachweis usw. auch informieren und ggf. klären, wer den macht, wenns bei euch nötig ist.

Rückblickend wäre es einfacher gewesen, zu warten bis die Kleinste ca. 4 Jahre alt ist. Ich muss natürlich aufpassen, dass dem Hund nichts passiert. Dennoch haben die zwei sich extrem lieb, das ist total süß.

Trotz der Anstrengung und all dem Chaos der ersten Woche bin ich wirklich froh und empfinde unser Hündchen als wahre Bereicherung. Nach soooo vielen Jahren ist es auch einfach nur toll, endlich den so lange ersehnten Hund im Haus zu haben.

Ich wünsche viel viel Freude bei den Vorbereitungen, Entscheidungen,...! #herzlich

LG erdbeerchen

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Naja das tragen find ich nicht so schlimm wie das auflesen. Also mit dem Katzenklo hab ich wiederum keine Probleme
Ob es gut funktioniert oder nicht wird sich dann zeigen, und da es nur so ein Pop up Teil ist, ist das nicht wirklich dramatisch.

Beim Fell geht es uns weniger darum das Hunde eben Haaren, denn das ist neunmal einfach so. Es geht auch eher um die Pflege, bei längerem Fell muss man mehr pflegen. Und durch den Trockner wird man auch das Fell wieder los.

Am Ende hat der Hund dann leider keine wirkliche Wahl. Ich kann nicht einfach meinen Job kündigen nur weil er/sie nicht allein bleiben will. Da wir in einen vollkommen neuen Ort ziehen werden mit einer scheinbar sehr engen nachbarschaftsbindung, wäre es aber auch durchaus möglich das sich dann ein Nachbar findet der in der Zeit auf ihn/sie aufpasst.

Also gute 30 Minuten sind ohne Kind sicher.
Je nach dem wie lange ich arbeiten muss variiert die 100% kindfreie Zeit zwischen 30 Minuten und 1h wenn die kleine dann zu Hause ist, beschäftigt sie sich auch allein für gut 30 Minuten. Und abends wenn sie im Bett ist, bleibt auch wieder Zeit.

Das wäre nicht all zu problematisch. Unsere Tochter fährt gern in ihrem Wagen mit, und ist da auch sehr sehr ruhig, manchmal frag ich mich wenn ich etwas länger nicht geschaut hab ob sie noch wach ist. Auch im Auto habe ich da so meine Tricks wie unsere Maus ganz friedlich sitzen bleibt und keinen Muks macht 😊
Außerdem scheint meine Mutter nun doch in naher Zukunft (evtl nahezu zeitgleich wie wir auch umziehen wollen) in unsere Nähe ziehen, die würde also zur Not die kleine auch nehmen.

An sich wäre das kein Problem. Ich kann in knapp 1 Minute eine bespaßung für unsere Tochter organisieren. Und Fußweg zur ersten Grünfläche sind ca 45 Sekunden zum Feld ca 1,5 Minuten.
Mit dem Rückzugsort bin ich noch am überlegen, wie und wo wir den dann organisieren. Aber das kommt bestimmt dann wenn wir erstmal eingezogen sind, und wie ganz aktiv suchen.

Was Spielzeug von der kleinen angeht, wird das voraussichtlich kein Thema sein.
Ihr Spielzeug bleibt in ihrem Zimmer, und das ist schon jetzt Sperrzone für die Katze und wird es auch dann für Katze und Hund sein.
Wenn sie uns dann doch mal damit entgegen kommt wird sie direkt zurück in ihr Zimmer geschickt.

Ich weis nicht ob ich was vergessen hab 🙈