Hallo an alle Hasen bzw/und Hundebesitzer.
Wir haben einen 4 jährigen und einen 1 jährigen Sohn. In 3 Monaten ziehen wir in unser Eigenheim inkl. Garten.
Wir möchten ein Haustier.
Geplant sind ein oaar Kaninchen. Allerdings Artgerecht gehalten. Nicht im Käfig. Sondern mit Voliere im Garten inkl. Großem auslauf.
Die Toiletten der Kaninchen müssen täglich gereinigt werden, ebenso wie Fitter reste täglich entfernt. Eine Komplett Reinigung einmal in der Woche.
Als Alternative würden wir uns einen kleinen Hund holen, der nicht haart!! Das ist mir besonders wichtig.
Mit dem Hund geht man mehrmals täglich raus, trotzdem glaube ich das die Hasen mehr Arbeit machen, oder was meint ihr?
Liebste Grüße
Familienleben mit Haustier
Hm ... gute Frage. Aber ich glaube nicht, dass Hasen mehr Arbeit machen.
Den Kot vom Hund muss ich auch aus dem Garten beseitigen, oder unterwegs aufsammeln und wegschmeißen. Sein Futternapf gehört ebenso gereinigt. Zusätzlich möchte er spielen, lernen, baden gehen ... 1 mal die Woche Hundeschule, des öfteren Turniere, täglich bürsten, Zecken entfernen, kuscheln, Fangenspielen, täglich seinen Pool erneuern ... Nein, ich finde, ein Hund macht mehr Arbeit 😅 aber eine Arbeit, die man gerne macht.
Ein Hund macht auf andere Art "Arbeit". Er kann nicht längere Zeit alleine bleiben, wenn ihr nen Tagesausflug plant, zum Sommerfest im KiGa geht,...
Wollt ihr gerne immer an den Hundestrand oder wo kann er bleiben? Die Hasen brauchen im Prinzip nur 2x täglich Futter, Säuberung des Geheges, da braucht ein Hund jeden Tag doch deutlich mehr Foderung, Erziehung, " dabei" sein; dafür ist er natürlich sehr viel enger als Kaninchen.
Vielleicht müsste auch bedacht werden, dass Kaninchen durchgehrnd zu Hause versorgt werden- die Kids können drin bleiben, wenn sie keine Lust mehr haben. Zum Gassigehen müssen sie wahrscheinlich zumindest 1x am Tag mit- egal ob sie wollen oder nicht krank sind,...
Ich liebe Hunde, bin auch immer mit einem aufgewachsen, aber für meine eigene Familie ist es mir zu viel Organisation.
Wir haben eine Katze.😇
Letztens hatte meine Mutter zeitgleich die Kaninchen meiner Schwester zur Pflege, unsere Katze und ihren eigenen Hund. Sie sagte, die Katze war am stressfreiesten😉
Möchtest du einen guten, soliden, ausgeglichenen kleinen Begleiter in eurem/deinen Alltag, den du unbesorgt deinen Kindern später mitgeben kannst, der mit in die Stadt auf ein Eis oder ins Restaurant mitkann, der auch mal für einen Einkauf lang alleine bleiben kann, der gut erzogen ist, nicht ständig kläfft und keine anderen negativen Eigenschaften im Alltag aufweist, bist du bei einem kleinen Hund etwa 2 Jahre voll und ganz mit Erziehung beschäftigt.
Übertrieben? Wohl kaum. Ich habe mir den Traum vom Hund erfüllt. Und mein Mann wollte unbedingt einen kleinen Hund. Also haben wir einen Zwergpinscher. Und selbst, wenn ich das Thema Jagdtrieb, das bei uns noch dazu kam, wegrechne, sind es ungelogen zwei Jahre harte Arbeit und sehr viel Zeit, damit aus ihr dieser großartige Begleiter in meinem Alltag geworden ist. Sie wird von Freunden und Fremden als der "best erzogenste kleine Hund" bezeichnet, den diese kennen. Wie viel Arbeit dahinter steht, das sehen viele nicht. Und das müssen sie auch nicht, denn jede Minute war es mir wert. Und die meiste Zeit hatte ich unheimliche Freude an Sozialisation und Erziehung. Mir hat es viel Freude gemacht, aber es hat uns auch Zeit gekostet. Ich bin überzeugt, dass einem diese Erziehungsarbeit, die Konditionierung und das Erlernen von Körpersprache Freude machen muss. Dann gibt es nämlich nur ganz wenige Situationen, in denen man mal verzweifelt. Wenn der Hund zum Beispiel genussvoll ein Stück Lego verspeist, obwohl er 1 1/2 Jahre lang desinteressiert daran vorbeigelaufen ist. Wenn man nach sechs Monaten Training voller Stolz den Rückruf vorzeigen will und der Hund dann plötzlich Umbaumaßnahmen im Kopf hat und man wieder die Schleppleine rausholt, die man doch so stolz einlagern wollte, etc...
Ich denke, dass eure Vorstellung von artgerechter Hasenhaltung toll für die Kinder ist. Mit Hasen/Kaninchen kann man ebenfalls klickern, sie können also auch kleine Parcours durchlaufen oder Kunststücke lernen. Für mich der größte Vorteil: Ihr könnt sie getrost einem Nachbarn anvertrauen. Dieser kann sich kompetent um die Tiere kümmern und macht dies vielleicht auch für eine Flasche Wein. Kleinere Arbeiten kannst du früh an deine Kinder übertragen, das geht beim Hund nicht. Gerade bei Hundebegegnungen bist du voll verantwortlich und musst immer voll dabei sein. Bei den Hasen können sich deine noch recht kleinen Kinder schneller als "kompetent" und "verantwortlich" fühlen. Man kann eigens Grünpflanzen für sie im Garten anbauen und damit füttern.
Jetzt, wo mein Hund fünf Jahre alt ist, merke ich, dass es genau die richtige Entscheidung war. Würde sich unser Kinderwunsch endlich erfüllen, würden wir uns nach ihr erst mal keinen weiteren Hund anschaffen. Weil viele Aktivitäten dazu führen, dass wir uns aufteilen müssten, oder eine Betreuung organisieren. Unser Hund soll meinetwegen 25 Jahre alt werden, ich würde alles mit Freuden für sie machen. Doch einen weiteren Hund würde es dann vermutlich erst geben, wenn die Kinder in der Pubertät sind und wenig Interesse an gemeinsamen Freizeitaktivitäten hat. Das sind zumindest gerade meine Überlegungen. Es kann natürlich auch sein, dass ich das im Fall des Falles anders sehe oder es besser geht, als gedacht. Aber ich bin sehr streng und lasse unseren Hund niemals auch nur eine Minute länger alleine, als unbedingt erforderlich, weil dem Hund sozialer Anschluss so wichtig ist. Ein Tag im Schwimmbad? Wir brauchen eine Betreuung. Ein Freizeitpark? Wir brauchen eine Betreuung. Ein Museum? Einer muss draußen bleiben. Indoor-Aktivitäten? Einer sollte beim Hund bleiben.
Und mein Mann besteht auf eine private Betreuung, weil er seine Hündin niemals in einen Zwinger mit anderen "werfen" würde. Und ich denke, er schätzt die Situation richtig ein. Für unseren Hund würde das viel Stress bedeuten. Sie orientiert sich sehr stark an Menschen/Bezugspersonen, wenig an an deren Hunden. Sie bevorzugt es, alleine zu sein. Wir hatten schon andere Hunde als Pflegehunde da, um zu sehen, wie sie das findet und sie fand es wirklich blöd. Klar, sie hat es hingenommen, weil das ja unsere Entscheidung ist, aber gebraucht oder gewollt hat sie das nicht. Das hängt daher auch sicher vom individuellen Tier ab.
Wenn du das mit der Betreuung gut lösen kannst und Lust auf die Erziehung und die Beschäftigung hast, würde ich zum Hund tendieren. Wenn dir aber gerade das Thema Urlaub oder Freizeitgestaltung mit der gesamten Familie sehr wichtig ist, finde ich Hasen eine tolle Alternative mit vielen Möglichkeiten, Bastelprojekten und auch Spiele mit und für die Tiere.
Also ich hatte beides. Kaninchen (nicht Hasen, die darfst du nicht halten) waren damals teurer, gerade im Bereich der Tierarztkosten. Heute kann der Hund teurer sein, die Futterkosten sind ja immens gestiegen.
Arbeit machen beide. Beim Hund nimmt man die Arbeit weniger wahr, der Hund ist halt integriert und läuft mit. Aufwendig ist die Erziehung, Spaziergänge sind natürlich nicht zu unterschätzen.
Bei den Kaninchen ist es viel Überwindung nach einem langen Tag raus und versorgen. Sie sind halt nicht so präsent, daher hat man mehr das „Extra-Arbeit“ Feeling.
Auch nicht haarende Hunde machen Sauerei. Egal ob Pudel oder Terrier, der Dreck bleibt im Fell hängen und löst sich irgendwann.
Hi,
wir haben, hatte immer 1 - 2 Katzen, und die machen, glaube ich, am wenigsten Arbeit.
Wir wohnen auf dem Dorf, die Katzen können raus, aber auch "ungefragt" in die trockene Garage. Dort haben sie 2 Plätzchen, Kratzbaum, Fressnapf. Waren wir daheim, kamen sie rein.
Sie waren daheim, wenn wir in Urlaub gefahren sind, mein Papa machte die Rolläden hoch und runter, fütterte und streichelte die Katzen. Meine Mutter machte da noch viel an meinem Grundstück, die Katzen holten sich da ihre Streicheleinheiten.
Bei Hasen muss man wohl im Sommer die Fliegeneier aus dem Fell puzzeln...........Katzen lecken sich alleine ab. Die meisten haben ganz bald, kein Bock mehr, über die Wiese zu streifen und Grünfutter zu holen. Das Gehege muß regelmäßig umgestellt werden, sonst ist die Stelle kahl, und wächst zumindest bei den Nachbarn, nicht so schnell nach.
Reinigungsaufwand, haben andere User mehr Erfahrung.
Hund, der nicht haart, ein Pudel.......?
Bis er stubenrein ist, alleine daheim bleiben kann, die Kids müssen mit, wenn auch um 22 Uhr die letzte Runde ist, oder darf er den Garten vollkacken? Urlaube............
Ich hatte mehrere Mütter aus der Krabbelgruppe, die sich beizeiten ein Hund geholt haben.............ich hätte gewartet, bis das Jüngste Kind, in der Grundschule ist. Und es auch mit Arbeiten gehen und Schule klappt. Etliche Hunde sind mehr bei den Großeltern gewesen, als im eigenen zu Hause.
Ich würde 2 Kätzchen holen.........
Gruß
Muss denn jeder Haushalt eine oder mehr Katzen haben, nur weil die ja so schön wenig arbeit machen?
Da wird die Katze statt sich mit ihr zu beschäftigen, mal schnell vor die Türe gelassen. Sie kann ja dort zum Spaß ein wenig jagen gehen.
Im Nachbarort hat fast jede junge Familie im Neubaugebiet mindestens eine Katze. Trotz Bepflanzung sind Vögel dort kaum gesehen und auch in der nahe gelegenen Kita werden die Vogelhäuschen nicht mehr aufgesucht. Der neue Spielplatz für kleine Kinder stinkt bestialisch nach Katzenkot. Die Kinder riechen ebenfalls so, wenn sie dort waren.
Wenn die Hundescheiße überall am Wegesrand rumliegt, finde ich das auch nicht appetitlich. Die wenigsten räumen doch den Kackmist der Hunde weg.
Und gerade auf dem Dorf, wo jeder meinst, ist doch alles Natur, klebt die Hundekacke am Schuh, an den Rädern der Kinderwagen oder sonstwo.
Ich meine das ein Hund wesentlich mehr Arbeit macht als Hasen. Es sind ja nicht nur die Haare, den meisten Dreck machen die Hunde indem sie Sand und Staub im Fell und an den Pfoten ins Haus bringen. Ein Hund braucht täglich eine Stunde Auslauf Minimum da kannste lange für am Kaninchen Gehege schrubben..
Aber am aufwendigsten ist die Erziehung. Hundeschule, tägliches Training und Erziehung sind unfassbar zeitaufwendig. Am Anfang ist es als hätte man ein zusätzliches Kind, und zwar eins dessen Sprache man nicht spricht..
Deine Kinder sind auch noch viel zu klein für einen Hund, würde ich im Leben nicht machen. Hattest du mal einen Besucher Hund da? Soll ich dir meinen mal borgen?
Dann bist du von dem Wunsch kuriert..
Kaninchen oder Meerschweinchen sind doch eine tolle Idee beim Alter deiner Kinder. Und die leben ja nicht ewig, in ein paar Jahren kann es auch ein Hund werden, wenn die Kinder größer sind.
Bitte keine Meerschweinchen für Kinder. Meerschweinchen sind scheue Fluchttiere, die nicht gerne angefasst, schon gar nicht bekuschelt werden wollen. Sie werden fünf bis zehn Jahre alt, die Gruppe muss sorgfältig zusammengestellt werden, man muss wirklich genau gucken, wenn man Krankheiten rechtzeitig sehen will (für Laien meist erst sichtbar, wenn Schwein nur noch zur Euthanasie zum Tierarzt)... Das sind keine Tiere, die man vor den Teenager-Jahren für Kinder anschaffen sollte. Wirklich nur, wenn du und dein Mann die toll finden und viel Pig-TV gucken wollt. Kinder sollten sie höchstens mal kurz streicheln, wenn du sie zum Schweine-TÜV einmal die Woche einfängst.
Ich bin da nicht so im Thema drin. Meine Schwester hatte ein Meerschwein, daher dachte ich es eignet sich ganz gut.
Wir schaffen uns keine weiteren Tiere an, der Hund ist wirklich Haustier genug für uns..
Wir haben zwei Kaninchen im Außengehege und einen Hund. Das kann man nicht vergleichen. Die Kaninchen laufen so mit. Toiletten sind schnell gemacht, Futter auch. Das Komplett-Ausmisten ging bei uns mit Schippe recht schnell.
Der Hund hat ganz andere Bedürfnisse. Den Hoppsies ist das piepegal, wenn ihr einen Familienausflug macht und abends erst wieder kommt. Dem Hund aber mal so gar nicht. Klar, kann er mal eine Weile alleine sein, aber nicht 8 h. Das finde ich die größte Umstellung. Aber auch Erziehung und Verantwortung ist beim Hund anders als beim Kaninchen. Wenn man die Erziehung beim Hund versemmelt, ist es was ganz anderes als bei Kaninchen.
Für Kinder ist eigentlich ein Hund toller, da man ihn streicheln kann und mit ihm spielen. Das kann man bei Kaninchen nicht immer. Sie sind auch viel empfindlicher als Hunde.
Wir haben unseren Hund als Welpen bekommen und ich wäre verrückt geworden mit Welpe und noch so kleinen Kindern wie Deine.
Unsere waren damals knapp 6 und 11 Jahre. Das war ok.
This. Basisarbeit mit Hundebaby ist wie ein weiteres Kind, und zwar ein sehr anstrengendes.
Kaninchen im Garten vs. Hund und Arbeitsaufwand - immer die Karnickel als weniger Arbeit. Die könnt ihr sogar alleine lassen, wenn jemand zum Füttern vorbeikommt. Ein Hund ist eine ganz andere Liga. :) Sozialpartner vs. Streicheltier/Beobachtungstier.