Welpenschule- sinnvoll ?

Für uns war der Vorteil an Welpenschule, dass wir Austausch mit anderen und einen Trainer hatten, den wir alles fragen konnten. Das, was wir da praktisch gelernt haben, war überschaubar, das eigentliche Training findet ja sowieso jeden Tag im Alltag statt. Aber als Hundeanfänger war es für uns eine gute Sache, die uns manche Unsicherheit genommen hat.

Wir haben uns vor 2,5 Jahren unseren ersten Hund geholt. Keiner von uns hatte Hundeerfahrung und ich bin froh, dass wir in der Welpenschule waren. Es wurden schon einige Fragen und Unklarheiten dort geklärt und auch für den Hund war es gut. Natürlich muß man zuhause immer und ständig mit dem Hund üben/traineren. Wie Martin Rütter schon mal auf die Frage, wie lange man mit einem Hund üben muß, gesagt hat: Das Training hört niemals auf, es geht ein ganzes Hundeleben.

Hallo,
Ihr habt einen Aussie-Welpen und es ist Euer erster Hund?
Unbedingt Welpenschule und möglichst viele verschiedene Hundekontakte.
Man erhältlich dort immer wieder Tipps zum Verhalten, was man unbedingt vermeiden oder unterbinden sollte, manches ist rassetypisch und gerade als Anfänger schätzt man manches ja doch anders/falsch ein.

Welpenkurs hier: Freies Spiel - Fragen besprechen - Übungseinheit wie z.B. Aneinander an der Leine vorbeilaufen üben, Leinenführigkeit, Rückruf, Nicht fressen von 💩&Co beim Spaziergang, unerwünschtes Verhalten im Spiel mit anderen Hunden oder beim Menschen (Wadenbeissen, wenn der Mensch läuft z.B.) - Freies Spiel

Die Übungen waren immer als Impuls zu sehen. Jeder muss für sich und seinen Hund entscheiden, wie konsequent er etwas übt und erzieht. Es gab nie die Erwartungshaltung, dass alle gleich alles können müssen.

Hier gibt es aktuell eine Corona-Aussie-Gruppe: Viele Anfänger, die sich während Corona einen Welpen geholt haben und jetzt mit dem Hund teilweise bis oft überfordert sind, weil der Hund macht, was typisch für ihn ist: arbeiten und hüten. Nicht immer ein Spaß.

Was macht ihr in der Welpenschule?

VG
A. & Ridgeback Nr. 3