Labrador

Bin echt entsetzt was ich hier lese. Hatte noch nie einen eigenen Hund und dadurch keine Meinung. Nur leichte Erfahrungen durchs Hundesitten verschiedener Rassen. Nach wirklich langer Planung (5Jare) haben wir uns für einen Labrador entschieden. Beste Entscheidung. Hatte großen Respekt vor dieser Aufgabe ein neues Familien Mitglied in unserer Familie zu begrüßen. Ja unser Hund 🐕 haart, und macht auch schmutz, aber oh Wunder, dass wusste ich als wir uns einen Hund zugelegten. Unserer Hündin hat uns noch keinen Schuh zerfressen noch essen geklaut. Sie gibt auch laut, sobald ein fremder unser Grundstück betritt. Da wir uns schon vorab in der Erziehung (ohne Hundeschule) einig waren, was uns wichtig ist, haben wir alle die gleichen Befehle und Disziplin an unseren Hund. Für unsere kleine Schnüffelnase sind die Schlafzimmer und Küche, Wohnzimmer verboten, was nicht nur vom Hund sondern von allen Familienmitgliedern so akzeptiert wird, somit kein Problem. Habe noch nie in meinem Leben so einen liebenswerten und leicht zu erziehenden Hund erlebt. Würde immer wieder einen Labrador nehmen. Auch wenn unsere Maus auch schon eine Vergiftung hatte, durch alles fressen, haben wir es durch intensives Tränging hinbekommen, dass sie mittlerweile nur frisst wenn wir es erlauben. Egal welche Rasse, jeder Karakter ist anders und man muss sich immer bewusst machen, es ist ein Lebewesen, und ja es macht Arbeit, aber man bekommt auch soviel zurück.
Das wichtigste ist aber meiner Meinung immer noch, nicht der Hund soll dich an den Karakter vom Menschen anpassen, sondern man sucht sich den Hund aus, der am besten zu einem passt. Man kann keinen Jagthund den ganzen Tag in eine 50 m² Wohnung einsperren und sich Wundern wenn er alles verwüstet.

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"sind die Schlafzimmer und Küche, Wohnzimmer verboten, was nicht nur vom Hund sondern von allen Familienmitgliedern so akzeptiert wird"
Du nennst ihn zwar so, ausgegrenzt wird er trotzdem.
Wo darf er sich denn aufhalten? Im Klo und im Flur?
Zumindest nicht da, wo sich das Familienleben abspielt.

MfG

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Das hab ich mir auch beim Lesen gedacht, viel bleibt da ja nicht mehr.

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Jahrzehntelang war die Haltung üblich. Da war es dann halt ein Zwinger im Hof. Heute ist das natürlich verschrien. Daher nutzt man das Innere des Hauses als Zwinger.

Schöner wird die Haltung für den Hund natürlich nicht. Labradoren wurde nur gezielt die Fähigkeit abgezüchtet für ihre Bedürfnisse einzustehen. Die resignieren entweder oder explodieren, wenn sie es nicht mehr aushalten.

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Wie alt ist denn dein Hund ? Wie sozialisierst du ihn in Bezug auf andere Hunde ? Was spricht gegen Hundeschule für Dich ?
Ich denke jeder hat anderer Toleranzgrenzen u auch Charakteren sind verschieden. Schön wenn ihr den für Euch passenden Hund habt - ist aber nun mal auch ganz viel davon abhängig wie Mensch u Hund ticken.
Da kann man definitiv nichts verallgemeinern - ein Hund der Schuhe knabbert ist nicht schlechter erzogen als deiner. Er hat halt andere Vorlieben. Meiner mag keine Schuhe - ist dahingehend aber nicht erzogen worden oder bestraft worden - er mag keine. Er frisst nicht mehr alles am Straßenrand- manches schon noch. Ist ein Hund. Ist neugierig. Testet Grenzen… schön wenn dein Hund das alles schon kann! Weiter viel Freude damit.

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Schon immer interessant. Da kauft man einen Hund, hat, Glück, dass es so wird wie man es sich wünscht und *zack* ist man Hundeexperte.

Ihr hattet Glück und viel zu wenig Erfahrung um dieses Glück zu schätzen zu wissen. Also freut euch über euer Glück und urteilt nicht über andere.

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Charakter schreibt man mit CH. Nur so am Rande ein kleiner Bildungsauftrag.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich bei Euch nicht gerne Hund sein möchte.

Dennoch weiterhin viel Spaß mit dem Tierchen.

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Deine Einstellung ist ok, wenn euer Familienleben hauptsächlich im Flur stattfindet oder eben in den Räumlichkeiten, die dem Hund dienen. Unser Leben spielt sich im Wohnzimmer und in der Küche ab.
Warum darf dein Hund nicht daran teilnehmen, wenn du ihn als weiteres Familienmitglied bezeichnest?

Schlafzimmer seh ich ja noch ein, aber alle anderen Räume? Wenn du dich tatsächlich 5 Jahre mit dem Thema Hund beschäftigt hast, dann müsstest du eigentlich viel über die Bedürfnisse deines Hundes wissen. Deinem Hund gefällt es sicher nicht ausgeschlossen zu werden.
Vielleicht ergänzt du dein Wissen diesbezüglich? Den Hund würde es freuen.
Die Treue, die dir der Hund gibt, die solltest du auch ihm geben.

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Der Hund darf nicht ins Wohnzimmer? Dort findet doch Familienleben statt Du sagst, er ist Familienmitglied und wird derart ausgegrenzt?? Wo frisst der Hund?

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Wir haben auch einen Hund. Unser Familienleben findet in der Küche und im Wohnzimmer statt. Auch da hat unser Hund seinen Platz, ist ja schließlich ein Familienmitglied. In die Schlafzimmer darf er auch nicht.
Wenn wir abends zusammen sitzen, kuschelt unser Hund. Niemals würde ich ihn davon ausschließen.

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In welchen Räumen darf euer Hund sich denn aufhalten? Also mehr als 50 qm wird er im Haus auch nicht zur Verfügung haben, wenn man Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche abzieht.

Ihr könnt froh sein, dass ihr einen scheinbar pflegeleichten Hund habt.
Ich liebe ja Herausforderungen und hab jetzt neben meinem Jack Russel noch einen Australien Sheperd bekommen.
Wir stecken noch mitten in der Erziehung. Es dauert übrigens 3 Jahre bis man einen Hund richtig erzogen hat, hab ich mal gelesen. Ich bin ja der Meinung das ist ein lebenlanger Prozess. Wie lange habt ihr euren Labrador schon?