Hallo Leute, ich bin gerade bisschen aufgebracht.. mein Vater hat meinem Hund vorhin eine „Backpfeife“ gegeben, weil ihm das Verhalten des Hundes nicht gepasst hat.. es war nicht doll, aber schon so doll, dass der Hund schockiert war und mit den Pfoten immer wieder an die Schnauze gefasst hat, weil es wohl weh getan hat.. ich bin dann bisschen lauter geworden, hab meine Sachen gepackt und bin weg.. ich bin total fertig und mache mir vorwürfe.. ich habe so große Angst, dass es nicht das erste mal war.. sie war öfters mal einige Tage da zu Besuch ohne meine Aufsicht..
Fassungslos..
Mein Vater hat meinem Havaneser als Junghund mal einen Tritt gegeben, weil er im Garten freudig um den Tisch gesprungen ist und ihn das genervt hat. Ich kann dich also sehr sehr gut verstehen.
Natürlich ist es ok, als Nicht-Hundebesitzer nicht alles so zu mögen wie Herrchen und Frauchen. Ich selbst bin damals gar nicht auf die Idee gekommen, dass es jemanden stören könnte, wenn ein kleines 5kg-Hündchen übermütig seine 5 Minuten hat und durch den Garten flitzt, ohne jemanden abzuspringen, zu bellen oder zu zwicken. Und WENN es stört, hat derjenige ja einen Mund zum Sprechen. Ich hätte den Hund dann sofort angeleint.
Das war mir eine Lehre. Hund war nie mehr alleine bei ihnen, und wir sie besucht haben im Schrebergarten, war er an der Leine und bei mir. War dann auch nicht recht. Mein Vater ist auch der Typ, der da kein Unrechtsbewusstsein hat und findet auch voll ok, Kindern mal eine zu pfeffern. Was ich als Kind regelmäßig leidvoll erfahren durfte.
Heute haben wir keinerlei Kontakt mehr. Ich brauche solche Menschen nicht in meinem Umfeld, auch nicht, wenn es die eignen Eltern sind. Fehler macht jeder, aber diese "Hab dich nicht so, du hast es überlebt, der Hund hat es überlebt und überhaupt geht mir diese Weichei-Erziehung nur noch auf die Nerven"-Mentalität tu ich mir nicht mehr an.
diese Sätze kenne ich.. mal gucken, wie es weiter geht.. im moment ist eisige stille