Kater plötzlich verstorben ..

Das tut mir sehr leid für dich.
Ich habe ähnliches mit meiner Hündin durch. Binnen weniger Stunden war sie tot. Es gab keinerlei Vorzeichen bis sie plötzlich Blut erbrochen und hat. Auch im Harn war Blut. Die Vermutung vom Arzt war ein aufgeplatztes Geschwür. Dabei haben wir es belassen. Nachuntersuchungen wären teuer gewesen und hätten den Hund auch nicht wieder lebendig gemacht.
Zwei meiner Katzen mussten eingeschläfert werden,sonst wären sie elendig verendet.
Aber auch schon in meiner Kindheit musste ich einige Verluste von unseren Haustieren verschmerzen.
Auch wenn es weh tut, hat es mich nie abgehalten weiterhin Tieren ein Zuhause zu geben. Der Tod gehört zum Leben dazu.
Es wird mit der Zeit wieder leichter. Das kann ich dir versichern. Dann ist es vielleicht auch Zeit für ein anderes Tier.
Meine Tiere kamen grundsätzlich aus dem Tierheim. Nur mein Kater war ein Findelkind, der mit wenigen Wochen (konnte gerade selbst fressen) im Garten gefunden bei Verwandten gefunden wurde. Tiere, die es schwer haben geben mir soviel zurück. Das tut meiner Seele gut. Es gibt kein ewiges Leben. Bis dahin hatten die Tiere ein schönes zu Hause und wurden geliebt.
Ich bin sicher dein Kater hatte wenn auch kurz eine schöne Zeit bei dir.
Ich wünsche dir alles Gute

Mein Beileid zu deinem Verlust 🙁

Unser Kater starb innerhalb einer Woche nach der Diagnose Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Es war ein Auf und Ab und manchmal schien es, dass er es schaffen könnte, aber schlussendlich starb er mit gerade einmal acht Jahren.
Und dann bekam sein Bruder ebenfalls Probleme mit auffälligen Werten der Bauchspeicheldrüse und gedanklich haben wir schon die nächste Urne ausgesucht.

Das ist nun knapp zwei Jahre her und der Kater lebt immer noch, da wir rechtzeitig reagieren konnten.
Seit Januar 2022 haben wir auch einen neuen Kater als Freund für den vorhandenen geholt und das hat wirklich sehr geholfen, uns allen.

Und ja, der Schmerz wird irgendwann weniger. Bei uns hat es ein halbes Jahr gedauert, bis wir es verdaut hatten.

Alles Gute!

Das tut mir wahnsinnig leid, fühl dich unbekannterweise gedrückt!

Uns ging es vor 1 1/2 Jahren ähnlich mit unserem Hund. Montags Erbrechen und Durchfall, da dachten wir, dass es wohl ein Magen-Darm-Infekt ist und nach ein paar Tagen Schonkost überstanden. Da es ihr aber wirklich schlecht ging und die erste Medikation nicht die gewünschte Besserung brachte, nahm der Tierarzt sie stationär auf. Da es ein ziemlich kleiner Hund war, bestand auch die Gefahr des Dehydrierens.

Donnerstag früh kam der Anruf, dass er die Nacht nicht überlebt hat. Wir waren vollkommen fassungslos, denn eigentlich war er noch im besten Alter. Niemals hätten wir damit gerechnet, so plötzlich Abschied nehmen zu müssen.

Ja, es ist schwer und wir haben gemeinsam geweint. Wir konnten auch noch beim Tierarzt gemeinsam mit den Kindern Abschied nehmen (damals fast 3 und 15 Monate), damit der Familienhund eben nicht einfach "weg" ist. Die Kleine hat es noch nicht so gut verstanden, aber der Große hat seitdem viele Fragen zum Tod gestellt und hat auch nie gefragt, ob der Hund wiederkommt.

Jetzt gucken wir uns immer mal wieder gemeinsam Fotos an und sprechen darüber, wie schön es zusammen war. Aber es war schon schwerer als wenn er schon sehr alt gewesen wäre.

Liebe Grüße und viel Kraft für die nächste Zeit!

Wenn du wissen möchtest, was die Ursache war - lass ihn obduzieren. Man steckt nie drin, der Tod gehört zum Leben. Beileid!