Hallo : ) ich bin dabei meinen Hund das bellen abzugewöhnen. Wir habeb schon die erste Trainingsstunde hinter uns . Es ist zwei Wochen her . Ich übe mit dem Hund in jede freie Minute . Leider sehe ich da keine Besserung . Der Trainer meint ich soll noch 5 Stunden mit ihm buchen (je 100€). Ich frage mich wozu ? Was kann er mir noch zeigen ? Ist das vllt abzocke ? Wie lange hat es bei euch gedauert ? Lg
Bellen angewöhnen/ hat jemand Hundetrainer gehabt ?
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Welche Methode hat der Trainer denn empfohlen, was übt ihr? "Jede freie Minute" halte ich definitv für zu viel. Auch ein Hund braucht Ruhepausen und Erholungszeiten, Schlaf und Spiel.
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Jede freie Minute bei einem Baby bedeutet 3x 10 min .. ich muss immer wenn er bellt ans Fenster oder Tür gehen , Tür /Fenster aufmachen und sagen „wir machen Hundetraining“, dass er weiß ich regele es . Auch soll ich hundebeutel mit Leckerlis befüllen und wenn er daran beißt „hol es „ sagen und belohnen .
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Hä? Die Methode bzw. das Training verstehe ich nicht.
Wie genau sieht das Training aus, in welches Situationen bellt dein Hund?
Ich habe auch ein Hund geerbt, meine Süße war früher im Massenzwinger und Tierheim. Würde immer wieder verkauft und zurückgebracht bis mein Mann sie genommen hat. Sie hat sehr viel schlimmes erlebt weshalb alles sehr schwierig war. Sie bellt hauptsächlich wenn fremde ins Haus gehen, es klingelt und ich aufmache. Oder draußen wenn sie sich erschreckt oder jemand nicht mag (hauptsächlich fremde Männer).
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Wenn es so einfach wäre, jahrelang geduldetes Fehlverhalten, zu korrigieren....dann bräuchte es keine Hundetrainer.
Du hast sehr viel Arbeit vor dir. Das war jetzt der erste Ansatz, die erste Übung, der erste Schritt....mehr nicht. DAVON hört der Hund garantiert nicht auf zu bellen und schon gar nicht, wenn du nicht 100%ig dabei bist. Nicht die Masse an Übungen ist ausschlaggebend, sondern der richtige Moment.
Zu diesem Training gehört noch viel mehr. Ein guter Hundetrainer durchleuchtet euch komplett: die Kommunikation zwischen Hund und Mensch, den gesamten Umgang, deine falschen Signale an das Tier, Gespräche in denen es um dich geht.....ALLES kommt auf den Prüfstand und ALLES braucht Zeit.
Wenn du schon fragst, wozu noch weitere Stunden überhaupt nötig sind, dann hast du nichts verstanden, das Gesamtproblem überhaupt noch nicht erfasst.
Auf der anderen Seite gibt es unter den "Hundetrainern" viele schwarze Schafe, wie in jeder Branche. Ob du da gerade auf den Falschen reinfällst, das kann ich nicht beurteilen. Aber, vom Prinzip her.....Training findet solange statt, wie nötig. Und wie lange es nötig ist, das liegt auch an dir selber und deinem Willen, das sich wirklich etwas dauerhaft ändert! Das du auch andere/grundlegende Veränderungen im Zusammenleben mit Hund annehmen und korrekt umsetzen kannst....auch das ist Lernprozeß, für den Besitzer, nicht nur für den Hund. Man kann also nicht im Vorfeld sagen, wie lange es dauern wird.
Wenn also der Trainer selber, weder Wege noch Ziele bespricht, dich mit einer dusseligen Übung abspeist (ohne das du den Sinn verstanden hast), nicht auf das Gesamtbild schaut, dann könnte (!) er mit dir viel Geld verdienen und es würde sich nichts ändern.
Dein Hund bellt nicht, weil es ihm Spaß macht. Der bellt, weil er seit Jahren denkt und vermittelt bekommen hat, das es sein Job ist. Und dieses tiefsitzende Muster zu durchbrechen (sowohl bei dir, als auch dem Hund), ist niemals mit einer Übung und einer Trainingsstunde abgehakt.
Alleine deine Frage macht deutlich, das du das noch nicht verstanden hast. Inwiefern der Trainer selber seinen Anteil dran trägt, das kann ich nicht beurteilen.
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Angefangen hat es damit, dass ich genau gefragt habe wie viele Stunden nötig sind weil ich ein Baby habe und immer wegen Betreuung schauen kann . Es hieß 1-2 und dann selbst üben …und dann plötzlich 6 , die im Vorfeld bezahlt werden müssen.Nachdem sie zu uns kam und gesehen hat , dass wir nicht zu armen gehören .. seltsam . Dann hieß ee bei der erste Stunde „haben sie ein Leckerlibeutel“? Nein , hatte ich nicht und musste eine von ihr kaufen für 25€ damit Training stattfinden kann ! Kann man sowas nicht vorher sagen /fragen ? Dann wollte sie schon nach dem ersten Training eine Bewertung über Google haben . Für mich ist das alles fraglich .
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Ich sehe, da ist kein echtes Vertrauen zu dem Trainer oder der Trainerin. Von daher würde ich raten, die Sache abzubrechen und entweder nach einem anderen Trainer zu suchen oder sogar auf sich beruhen zu lassen, da du ja die fünf Jahre vor dem Baby nicht unter dem Bellen gelitten hast. Ein Tipp für etwas mehr Ruhe wäre noch, dem Hund einen Ruheplatz zuzuweisen, wo er nicht aus dem Fenster gucken kann.
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Manchmal könnte ich echt schreien. Warum zum Teufel erzieht man seinen Hund nicht von Anfang an und wird erst dsnn aktiv wenn es Probleme gibt?
Und wenn der Hund das 5 Jahre durfte ist es eben nicht mit 2 Stunden getan. Das kann ein Trainer eben auch nicht sagen wie lange es dauert. Und ja einzelstunden sind halt teuer.
Du hast 5 Jahre gepennt, und jetzt soll es nach kurzer Zeit klappen. Manchmal....echt....
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Ich erwarte nicht dass es gleich klappt aber man kann ehrlich miteinander kommunizieren. Ich fühle mich abgezockt . Und es hat mich tatsächlich nicht gestört weil es nicht oft passiert aber jetzt wo Baby da ist muss ich es ändern .
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Nein, musst du nicht. Dein Baby hat das Gebell Monate lang im Mutterleib gehört und kennt es bereits. Natürlich kann es trotzdem mal davon aufwachen, aber das kann es auch, wenn dir ein Topfdeckel auf den Boden fällt oder das Telefon klingelt. Wenn es dich bisher nicht gestört hat und zudem nur selten vorkommt, besteht vielleicht gar kein Handlungsbedarf.
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Hallo.
Meine Schwester sollte das gleiche bei ihrem Hund machen. Bellte er im Garten, auf der Straße musste sie hingehen und ganz übertrieben nachschauen und artikulieren. War ihr teilweise auch peinlich .aber es hat geholfen! Es war eine Menge Arbeit und war auch nicht in 2 Wochen erledigt.
Unsere Hündin bellt extrem wenn es klingelt .wir haben es auch versucht wie bei meiner Schwester aber was soll ich sagen wir sind nicht konsequent genug . Einem Hund etwas abzugewöhnen ist nicht leicht und bedeutet Konsequenz und Ausdauer.
LG Sabine
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Das klingt ein wenig nach der "Hinten ist alles in Ordnung" Methode. ^^ Ist das so ein Rudelstellungsnanhänger?
Ich hab jetzt mal einen Tipp fürs Management: Milchglasfolie fürs Fenster.
Unsere Kleine bellt rassebedingt auch gerne und so konnten wir uns auf eine Sache konzentrieren.
Dann suchst du dir einen Hundetrainer, der gewaltfrei aber hundesprachlich mit dem Hund umgeht. Sprich: Gezielte Strafreize mit IMMER einem Angebot zum Alternativverhalten. Das gewünschte Verhalten wird zuerst antrainiert. Zum Beispiel auf seinen Platz gehen.
Da hilft dir ein Trainer sicher weiter.
Klar, dein Hund meldet. Vielleicht verbellt er auch die Menschen vor dem Fenster und aus Hundesicht klappt das ja immer (gehen ja alle weiter). In dem Moment brauchst du ja gar nichts mehr regeln, die Leute sind doch dann wieder vorbei! Oder sollst du mit Freunden trainieren und die sollen stehen bleiben, bis DU sie wegschickst? So dass der Hund mit Bellen keinen Erfolg mehr hat und lernt, dass Du die Menschen aber sehr wohl bewegen kannst? Das könnte auch eine Methode sein.
Wie gesagt: Für den Alltag hat uns die Milchglasfolie gerettet. So konnten wir sie zum Training abmachen und der Hund hatte sonst keinen Erfolg. Ich kann nämlich nicht den ganzen Tag vorm Fenster stehen und den Gehweg beobachten. Und jedes Mal wenn sie bellt und der Mensch geht weg, hatte mein Hund ein Erfolgserlebnis.
Such dir einen neuen Trainer. Im Voraus schon mal gar nicht bezahlen.
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Ich würde erst mal die tiefen Fenster unten mit einer Folie bekleben, damit der Hund nicht raussieht. Wenn er nicht sieht, dass jemand vorbeiläuft, kläfft er auch nicht.
Dann konsequentes Deckentraining. Der Hund sollte auf Aufforderung sofort auf seinen Platz. Kann er das? Wenn nein, üben. Wenn ja, kannst du das Klingel-training angehen. Du brauchst Leute, die 30 mal am Tag bei euch klingeln. Es klingelt, du bleibst entspannt und schickst den Hund auf seine Decke. Das kann eine Weile dauern, bis er das gecheckt hat. Weil bisher Klingeln für ihn mit Besuch und Spannung verknüpft war.
Also: es klingelt, du bleibst wo du bist und schickst den Hund auf den Platz. Die Tür wird NICHT geöffnet, du gehst auch nicht hin. Irgendwann hört er beim Klingeln auf zu Bellen, weil ja nix spannendes passiert. Dann kannst du das ausbauen. Richtung Tür laufen, Hund muss liegen bleiben. Irgendwann Tür öffnen, Hund muss liegen bleiben. Um das wirklich gut hinzukriegen und im richtigen Moment zu belohnen oder zu korrrigieren, solltest du einen Trainer an deiner Seite haben. Ob das der jetzige Trainer ist oder lieber ein neuer, kannst nur du wissen.
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Er geht nicht ans Fenster nur weil er jmd sieht sondern auch hört . Manchmal sehe ich selber keinen vorbei laufen . Hunde hören besser als wir Menschen . Da bringt auch bekleben leider nichts .