Hallo ihr lieben,
mein Sohn hätte gerne ein Haustier,
Am ehesten wünscht er sich Stabschrecken.
Davon hab ich aber absolut keine Ahnung. Meint ihr die eignen sich für Anfänger? Er ist sehr gewissenhaft und vorsichtig und natürlich würde ich ihm damit helfen.
Aber habe etwas bedenken, dass wir damit nicht klar kommen.
Und zum streicheln etc eignen die sich natürlich auch nicht. Und wir haben noch eine Katze und einen wilden 4 jährigen im Haus.
Würdet ihr uns Stabschrecken empfehlen oder gibt es was anderes was sich als "erstes Haustier" besser eignet?
Aber am besten schon auch in die Richtung, sie haben welche in der Schule vom Ei groß gezogen und das fand mein Sohn super.
Haustier für 7 jährigen
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Oh ja, spannende Tiere. Wegen der Katze müsste das Terrarium wirklich stabil sein und gut stehen.
Die Tiere sind nachtaktiv....obwohl ich mich gerade frage, ob man sie überhaupt als aktiv bezeichnen sollte...das hält sich ja in Grenzen 
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Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen passen, ich würde das Terrarium erst ne Weile (wirklich einige Wochen) ohne Tier laufen lassen...einfach um dafür ein Gefühl zu bekommen. Rausfinden, welche Maßnahmen (oder Gegenmaßnhmen) helfen. Ein Hexenwerk ist das aber nicht. Mit deiner Unterstützung sehe ich da kein Problem.
Keine Einzelhaltung. Nachwuchsgefahr?
Die größte Gefahr für das Tier sehe ich in der Tat beim 4jährigen....wenn du also denkst, das er da wirklich die Finger von lässt, bzw nur mit euch zusammen ran darf und sich da an Absprachen hält.....warum nicht.
Die Lebenserwartung ist jetzt nicht so hoch....also ein überschaubarer Zeitraum.
Einziger Haken....das Futter im Winter. Habe gerade mal kurz überflogen, was die fressen...was macht man da im Winter? Sicherlich gibt es da eine Lösung, die hab ich nur grad nicht auf dem Schirm.
Wenn er sich da jetzt eine Stabheuschrecke wünscht, dann wird ihn eine Fauchschabe jetzt sicherlich nicht glücklich machen. Du beschreibts deinen Sohn als ruhig, gewissenhaft....gute Eigenschaften für ein Terrarium. Die Tiere sind sehr filigran, sicherlich nichts für einen Grobmotoriker.
Das fällt mir jetzt dazu ein, habe aber auch Terrarienerfahrung.
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Er kennt halt die Stabschrecken aus der Schule. Ich denke ihm würde jedes Tier was sich beobachten lässt gefallen und was seinen Lärm macht. Da ist er etwas empfindlich fürchte ich.
Er hat jetzt letzte Woche ein paar Brombeeräste von der Oma erbettelt für die schulschrecken. Da sind aktuell noch Blätter dran. Wie es dann im Winter aussieht ist eine gute Frage.
Vermehrung ist auch so eine Sache um die ich mir Sorgen mache und dass sie doch Mal ausbrechen.
Der 4 jährige ist halt einfach ein Wildfang. Die sollten also irgendwie so hoch stehen dass er alleine nicht Ran kommt.
Meinst du ich bräuchte da ein richtiges Terrarium mit Wärme Lampe und so weiter. In der Schule sprühen sie laut meinem Sohn einfach regelmäßig Wasser in ein Aquarium, das auch nur mit einer Decke zugedeckt ist.
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Jip, ohne Terrarium geht es nicht...ich selber habe da aber auch ganz hohe Ansprüche dran. Erstens, ich muß eine kleine künstliche Welt mit den Rahmenbedingunen für ein Tier schaffen, das in unserem Klima nicht lebt (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Licht). Zweitens, wenn ein Haustier fürs Kind, dann ist es auch mein Erziehungsauftrag, dem Kind artgerechte Tierhaltung zu vermitteln. Sicherlich findest du auf YouTube Filme, wo solche Tiere in Ikea Plastikisten gehalten werden....mag funktionieren, aber das ist eben nicht meine Vorstellung davon. Wenn, dann vernünftig und natürlich auch ein bißchen fürs eigene Auge. Die Schule deines Sohnes ist da für mich kein gutes Vorbild, denn diese Tiere wollen in die Höhe. Und ihr habt ne Katze....das Tier (eher die Tiere) müssen in Sicherheit leben können....auch wenn sie sich super tarnen können, was gerade für die Katze sicherlich extrem spannend sein könnte.
Die Bandbreite im exotischen Insektenbereich ist groß. Viele davon sind auch für Anfänger geeignet, also haben nicht so extreme Ansprüche an ihren Lebensraum. Von wandelnden Blättern, Gespenstschrecken, über Gottesanbeter, bis hin zu Fauchschaben, Tausendfüsslern....die exotische Insektenwelt ist fantastisch.
Eine weitere Frage, neben der Vermehrung...wo bekommt man überhaupt solche Tiere (hier ja eher die Eier) her. Auch dort gibt es viele schwarze Schafe.
Am Besten ist, du liest dich selber erstmal intensiv in das Thema ein. Dann suchst du in eurer Umgebung nach Menschen, die Ahnung haben. Ich würde keins dieser Tiere im Fressnapf oder so holen. Auch sind die Terrarien oder Zubehör dort sehr teuer.
Von "Anna und den wilden Tieren" gibt es eine Folge über Schrecken. Negativ fiel mir da auf, das man einfach im Wald die Deko sammeln könnte....davon kann ich nur abraten, zu schnell hat man sich Pilze, Schimmel oder Parasiten mit reingebracht.
Auch wenn wir hier "nur" von Insekten sprechen, holen wir sie uns ins Haus, dann haben auch sie ein Recht auf vernünftige Haltung.
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Bekannte von uns haben solche Riesenschnecken - die sind mega interessant. Die Kinder dort sind 6 und 8 und kümmern sich gut ums Füttern und Saubermachen, mit Hilfe natürlich.
Sie legen Eier, sodass auch ab und an mal Babyschnecken da sind 😍
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Da wird aktuell vor gewarnt, weil die wohl irgendwelche Krankheiten übertragen können 🫣
(Wobei ich dann wieder denke, welches Tier tut das nicht... Meine Hunde schleppen ja auch Unmengen Dreck, Zecken und auch mal Magen-Darm mit an 🤷 und im Gegensatz zu denen geht die Schnecke ja nicht mal raus 😅)
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Deutsche Schäferhunde können, wie viele andere Hunderassen auch, bei richtiger Pflege bis ins hohe Alter leben. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Deutschen Schäferhundes liegt zwischen 9 und 13 Jahren, kann aber bei einzelnen Hunden variieren. Mit zunehmendem Alter können sich Verhalten, Gesundheit und Aktivität des Hundes verändern. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise zur Pflege älterer Deutscher Schäferhunde:
Gesundheitspflege: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen werden mit zunehmendem Alter des Hundes immer wichtiger. Ältere Deutsche Schäferhunde können anfällig für Krankheiten wie Arthritis, Hüftdysplasie, Zahnprobleme und Seh- oder Hörverlust sein. Es ist wichtig, den Gesundheitszustand des Hundes zu überwachen und etwaige Probleme umgehend zu behandeln.
Ernährung: Eine Anpassung der Ernährung an die sich ändernden Ernährungsbedürfnisse älterer Hunde ist unerlässlich. Ältere Hunde benötigen möglicherweise weniger Kalorien, um ein gesundes Gewicht zu halten, und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel (z. B. für die Gelenkgesundheit) können von Vorteil sein.
Bewegung: Auch wenn ältere Hunde nicht mehr die gleiche Energie haben wie in jungen Jahren, ist regelmäßige, nicht zu anstrengende Bewegung wichtig, um ihre Gesundheit zu erhalten. Passen Sie die Intensität und Dauer von Spaziergängen oder Spielstunden an die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes an. https://www.haustier365.de/deutscher-schaferhund/deutscher-schaferhund/
Komfort: Bieten Sie Ihrem älteren Deutschen Schäferhund einen bequemen und warmen Platz zum Ausruhen. Orthopädische Betten können besonders für Hunde mit Gelenkproblemen von Vorteil sein.
Geistige Stimulation: Halten Sie den Geist Ihres Hundes mit Puzzlespielzeug, Training und anderen geistigen Übungen aktiv. Dies kann dazu beitragen, den kognitiven Abbau zu verhindern und den Hund zu beschäftigen.
Pflegen: Regelmäßige Pflege ist wichtig, um die Gesundheit von Fell und Haut zu erhalten. Je älter die Hunde werden, desto mehr Aufmerksamkeit müssen sie der Pflege widmen, vor allem, wenn sie Mobilitätsprobleme entwickeln, die die Selbstpflege erschweren.
Sozialisierung: Ältere Hunde reagieren möglicherweise empfindlicher auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Halten Sie die Umgebung konstant und versuchen Sie, Stressfaktoren zu minimieren. Pflegen Sie soziale Interaktionen, aber achten Sie darauf, dass sie sich wohl fühlen.
Regelmäßige Zahnpflege: Die Zahngesundheit ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Regelmäßige Zahnuntersuchungen und Zahnpflegeroutinen zu Hause können helfen, Probleme zu vermeiden.
Tierärztliche Versorgung: Achten Sie auf Anzeichen von Schmerzen, Unbehagen oder Verhaltensänderungen. Regelmäßige Tierarztbesuche können helfen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Lebensqualität: Achten Sie auf die Lebensqualität Ihres Hundes. Wenn er Schmerzen hat oder an einer chronischen Erkrankung leidet, die nicht wirksam behandelt werden kann, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt über die beste Vorgehensweise sprechen.
Jeder Hund ist einzigartig, und der Alterungsprozess ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Passen Sie Ihr Pflegekonzept an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Deutschen Schäferhundes an und lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt individuell beraten.