Hallo zusammen,
wir haben eine 12,5 jährige Hündin.
Sie hat von klein auf eine E-Hüfte. Lange Zeit war das kein Problem. Zwischenzeitlich hat sie aber Probleme beim Laufen. Nicht immer. Nur anfangs bis sie sich mal warm gelaufen und hat. Sie schleift dann die Pfote etwas hinterher.
Bei der Tierärztin waren wir schon. Sie meint, dass es die Hüfte ist und keine Arthrose.
Jedenfalls wollte ich hier mal fragen, wie ihr über eine Physiotherapie denkt?
Gerade im Hinblick auf so einen alten Hund?
Viele Grüße und vielen Dank
Physiotherapie gut oder schlecht?
Meiner ist 6 und ich gehe regelmäßig. Ihm hilft es. Inzwischen kommt noch regelmäßig meine THP und macht akupunktur, DAS bewirkt wunder
Du kannst es mal mit arthrovet versuchen, das sind Tabletten mit grünlippmuschel. Der Körper produziert damit mehr Gelenkschmiere. Hat hier in Zeiten mit Gelenkproblemen Wunder gewirkt.
Physio haben wir nie ausprobiert, waren aber viel mit dem Hund schwimmen. Jetzt im Winter natürlich schwierig.
Bei uns gings damals um ganz extreme Hüftdysplasie beim Junghund. Wir haben das erstaunlich gut in den Griff gekriegt. Hund ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat seit vielen Jahren keine Probleme mehr. Mal sehen wie hier dann irgendwann das Alter zuschlägt 😅
Mein bereits verstorbener Hund, ein Havaneser, hatte im Alter von 5 Jahren einen schweren Bandscheibenvorfall und musste notoperiert werden in einer Nacht-und Nebelaktion. Zum Glück hat er alles gut überstanden. Nachdem wir ihn mehrere Wochen absolut ruhig halten mussten, haben wir mit einer Physiotherapie begonnen.
Der Hund hat es genossen und stetig Fortschritte gemacht. Ich bin mir recht sicher, dass er nachträglich kaum mehr Probleme hatte, weil wir uns für die Therapie entschieden haben.
Er war dort wöchentlich auf dem Unterwasserlaufband, bekam Reizstromtherapie, Massagen usw. Und war nach den 20 Einheiten fast wie neu
Probieren würde ich es. Wenn es dem Hund etwas mehr Lebensqualität gibt, lohnt sich das doch.