Nachbarin hat meinen erst 5 Monate alten Kater überfahren und es ist ihr egal...

Vor ein paar Tagen hat meine Nachbarin unseren erst 5 Monate alten Kater überfahren als sie aus ihrer Einfahrt raus ist. Der Unfall ereignete sich auf der Strasse vor ihrem Haus. Unser kleiner Kater starb unmittelbar. Sie ist nicht mal stehen geblieben sondern einfach weitergefahren. Wir hatten zufällig gerade Arbeiter bei unserem Haus die alles gesehen haben.

Der Tod des kleinen Katers nimmt uns extrem mit, vor allem unsere Kinder.

Obwohl ich davon ausgehe dass die Nachbarin den Kater nicht absichtlich überfahren hat hätte ich trotzdem gedacht dass sie zu uns kommt und sagt dass es ihr leid tut. Das ist aber nicht passiert.

Heute bin ich nun auf sie zugegangen um das Gespräch zu suchen. Hab bei ihr angeklopft und sie mit ruhiger Stimme gefragt ob ihr bewusst ist was passiert ist. Sie wurde sofort aggressiv, meinte sie werde sich sicher nicht entschuldigen da die Katze "selbst Schuld" sei wenn sie sich in der Nähe ihres Grundstückes aufhalten würde. Als ich was erwidern wollte hat sie mir einfach die Tür vor der Nase zugeknallt.

Ich bin so schockiert und fassungslos über dieses gefühllose und aszoziale Verhalten.

Und ich bin wütend. Sehr wütend. Meine Kinder weinen jeden Tag, ich auch, und dieser Frau ist es total egal dass sie den Kater überfahren hat. Das verstärkt unseren Schmerz um ein Vielfaches.

Ich weiß nicht wohin mit meiner Wut.. habe sogar meinen Anwalt kontaktiert ob ich sie verklagen kann weil sie nicht stehen geblieben ist... Ich weiß natürlich dass das sehr unwahrscheinlich ist aber habe so einen Wunsch nach "Gerechtigkeit" in mir...

Mir ist bewusst dass dies jedem passieren kann , auch mir. Doch wäre es mir passiert - ich wäre noch am selben Tag mit einem riesigen Blumenstrauss bei meinen Nachbarn auf der Schwelle gestanden und hätte mich aus tiefstem Herzen entschuldigt und einfach Anteilnahme gezeigt! Auch wenn man jemanden unabsichtlich verletzt sagt man doch dass es einem Leid tut oder etwa nicht?

Ich habe keine spezielle Frage aber würde mich über eure Gedanken / Blickwinkel zu dem Thema freuen,

Vielen Dank fürs Lesen!

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Ganz ehrlich?

Wenn ich hier ne Katze tot fahren würde, dann wüsste ich definitiv nicht wo die hingehört.
Ich habe keine Ahnung wer hier Katzen hält und für mich sehen auch alle gleich aus.

Ich würde die Polizei wahrscheinlich anrufen, um mich zu erkundigen, was jetzt meine Pflichten sind und gut ist.

Ja, wenn dann irgendwann eine traurige Besitzerin klingelt, entschuldige ich mich, aber wenn dann quasi ein längeres Gespräch über die arme Katze, die traurigen Kinder etc. Kommen würde- würde ich das Gespräch höflich abbrechen, denn helfen kann ich da auch nicht und Freigänger leben eben artgerecht aber gefährlich.

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"Ja, wenn dann irgendwann eine traurige Besitzerin klingelt, entschuldige ich mich, aber wenn dann quasi ein längeres Gespräch über die arme Katze, die traurigen Kinder etc. Kommen würde- würde ich das Gespräch höflich abbrechen, denn helfen kann ich da auch nicht und Freigänger leben eben artgerecht aber gefährlich."

Ein bisschen Empathie aufbringen bringt einen aber auch nicht um...! Das ist ein Lebewesen und Tierbesitzer hängen sehr an ihren Tieren - das sind für sie Familienmitglieder.

Was wäre, wenn es um eine Sachbeschädigung ginge?
Das Auto des Nachbarn angefahren?

Ja dann würden sich alle tausendmal entschuldigen....
Klar ist die Rechtslage da eine andere, aber ganz ehrlich - ich würde lieber mit einem Kratzer im Auto leben, als ein geliebtes Haustier zu verlieren.
Und dass man da ein bisschen Empathie zeigt, wenn man es überfährt, ist das Mindeste!

Die Nachbarin hätte ja z.B. anbieten können, dass sie ihnen eine neue Katze besorgt.
Das hätte vielleicht den Schmerz ein bisschen gelindert.

Und ganz nebenbei kosten Haustiere auch eine Menge Geld....!

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Hab doch geschrieben, dass ich mich entschuldigen würde aber das muss dann eben auch reichen.

Und wenn das Tier ein so geliebtes Familienmitglied war, dann wird ein neues wohl kaum helfen, ist ja eben einzigartig und kann damit nicht ersetzt werden.

Die Trauerbewältigung muss man bei Verlust schon selber stemmen oder mit professioneller Hilfe.

Meiner Studienkollegin wurde mal ne Katze am WE überfahren, in der Woche davor starb meine Oma unerwartet, der emphatische Satz: „deine Oma hatte ja wenigstens ein langes Leben, meine Katze war noch so jung- ganz schlimm ist das“
Meine Kollegin war dann auch erstmal krankgeschrieben…

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Tut mir leid was dir passiert ist.

Du wolltest eine andere Perspektive hören: Für sie war es ein beliebiges Tier von vielen Tieren auf dieser Welt und das kann man ihr bis dahin auch nicht vorwerfen. Damit muss es ihr nicht egal sei. Sie hat aber in jedem Fall einen ganz anderer Blickwinkel, andere Emotionen, als Du sie hast.

Meinem Nachbarn sind in jungen Monaten mehrere Katzen abhanden gekommen. Jetzt wo ich deinen Beitrag lese bin ich heilfroh, dass ich dabei keine Rolle gespielt habe.

Weiterfahren: vielleicht war sie überfordert oder einfach nur böse. Wissen wir nicht. Ich hätte die Polizei um Rat gefragt wenn ich den Besitzer nicht unmittelbar kenne - in dem Fall nicht mit dem Ziel einen traurigen Besitzer ausfindig zu machen.

Ihre Reaktion als du sie konfrontiert hast kann bedeuten, dass sie mit deiner von ihr verursachten Trauer nicht umgehen kann und sie sich selber daher als Opfer sieht. Sie ist de facto ohne Verschulden in diese für sie vielleicht bedrückende Situation gekommen. Eben von dir als Halter wenn man es nicht beidseitig neutral als Unfall sieht. Und das dürfte sehr schwer sein.

Für dich ist es viel mehr als ein Unfall. Du trauerst. Für sie als Nachbar steht es, deine Trauer, für immer zwischen Euch und das kann auch sie belasten. Auch wenn sie sich empathisch verhalten hätte bleibt sie diejenige, die deine Katze überfahren hat.

Sie hat sich nicht vorbildlich verhalten, ich möchte das nicht in Schutz nehmen. Ich vermute aber, dass es auch für sie eine Ausnahmesituation ist, jedoch auf eine völlig andere Weise als für Dich.

Ich hätte mich entschuldigt, natürlich. Blumenstrauß? Situationsabhängig. Meine Erwartung an dich wäre eine Übereinkunft darüber, dass es ein Unfall war.

Bearbeitet von sepri-luma
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Vielen Dank für deinen Blickwinkel!

Selbstverständlich gibt es eine Übereinkunft dass es ein Unfall war! Das habe ich ihr aber auch gesagt in den 3 Sekunden wo sie mich zu Wort kommen hat lassen...

Doch auch wenn es ein Unfall war kann man Anteilnahme, Betroffenheit, Herz zeigen.

Um nicht mehr oder weniger ging es mir.

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Ok.

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Ich würde mich erkundigen ob man Anzeige erstellen kann, wegen Fahrerflucht oder so. Hätte es der Nachbarin leid getan, wäre das für mich zwar schwer zu verarbeiten, aber OK. War ein Unfall. Aber so...

Wobei ich Katzen tatsächlich erst später raus gelassen habe, weil die mir mit 5 Monaten noch zu unaufmerksam sind.

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https://www.bussgeldkatalog.de/katze-ueberfahren-fahrerflucht/#:~:text=Tier%20angefahren%3A%20M%C3%BCssen%20Sie%20anhalten,Polizei%20davon%20in%20Kenntnis%20setzen.

Nein, da wird nichts passieren.
Damit muss man rechnen, wenn man Freigänger hat.

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Naja, wenn man eine Katze überfährt - klar. Kann passieren. (Die anderen Kommentare sind irgendwie auch an dem vorbei was ich meinte, scheinbar kam nicht rüber was ich meinte).

Aber dann wegfahren und auch nicht drum kümmern... Das ist die andere Sache.

"Ist es Fahrerflucht, wenn ich nach dem Zusammenstoß weiterfahre?
Bislang ist noch nicht endgültig geklärt, ob Sie Fahrerflucht begehen, wenn Sie ein Haustier überfahren und nicht angehalten haben. Daher sollten Sie im Zweifelsfall die Polizei rufen und nicht einfach weiterfahren.

Kann es dennoch Konsequenzen haben, weiterzufahren?
Ja. Muss das Tier unnötig leiden, kann Ihnen unter Umständen Tierquälerei vorgeworfen werden. Dieser Verstoß gegen das Gesetz zum Tierschutz kann ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro nach sich ziehen."

Frage also (und das kenne ich aus dem Freundeskreis): hat das Tier noch gelebt? Wenn man dann einfach wegfährt, ohne nachgeguckt zu haben, kann's teuer werden.

"Bei jedem Verkehrsunfall sind die Beteiligten laut StVO dazu verpflichtet, anzuhalten und sich über die entstandenen Unfallschäden zu vergewissern. Dies gilt auch, wenn Sie nur einen Aufprall spüren bzw. hören. Hierzu ist an einer sicheren Stelle anzuhalten und die Warnblinkanlage einzuschalten. Bevor Sie das Fahrzeug verlassen, sollten Sie zudem die Warnweste anlegen."
Jeweils gleiche Quelle siehe oben.

Für mich las auch das jetzt so: Katze angefahren (das merkt man idR, wer schonmal ein Tier dieser Größe überfahren hat), und einfach weiter gefahren ohne zu gucken. Sowas geht halt nicht. Sie konnte nicht wissen, dass das Tier schon tot war. Sie hätte prüfen müssen, ob es noch gelebt hat. Und da hätte ich angesetzt.

Dass man mal ein Tier überfährt - ist manchmal nicht zu vermeiden. Sei es, weil das Reh unmittelbar vors Auto rennt, das Eichhörnchen direkt beim Ausparken in den Hinterreifen läuft, die Taube Katze hinterm Auto sitzt und nicht merkt dass sich das Auto in Bewegung setzt (schon erlebt vor eigener Haustür). Das kann man nicht verhindern. Aber anhalten, gucken, klingeln - bei aller Liebe, das ist nicht zuviel verlangt und Pflicht.

Bearbeitet von Hellothere
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Das tut mir wirklich leid, was euch passiert ist. 😔

Ich habe auch einige Verluste mit freilaufenden Katzen ertragen müssen und es ist jedes mal schwer!

Auch wenn ich deine Nachbarin nicht kenne, kommt sie mir sehr empathielos vor - zumindest gegenüber Katzen. Es gibt halt Menschen, die Tiere (oder spezielle Tiersorten) nicht mögen, ja manche hassen sie sogar.

Ich hätte von der Nachbarin wenigstens eine ehrliche Entschuldigung erwartet, aber das sie die Schuld auch noch der Katze gibt und dir die Tür vor der Nase zuschlägt, lässt mich an einen aufrechten Charakter von der Frau zweifeln. Aber es gibt halt solche Menschen.

Wie du jetzt vorgehen sollst, kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nicht, ob ein Anwalt eine gute Idee ist, denn dann beschäftigt man sich mit dem Thema ja immer weiter. Ich kann dir nur sagen, als damals meine geliebte Katze kurz vor Weihnachten gestorben ist, bin ich einige Wochen später ins nächste Tierheim gefahren und habe mir eine neue Katze angeschafft. Nicht, weil ich meine Katze nicht liebte, sondern, um einem neuen Tier ein liebevolles Zuhause zu bieten.

Mir war damals klar, dass ich Weihnachten nicht ohne Katze verbringen wollte, denn dann wäre die Trauer noch viel größer als ohnehin schon gewesen.

Mittlerweile lebe ich mit zwei Hauskatern hier in meiner Wohnung. Es ist ja eine traurige Tatsache, dass man bei Freigängern leider mit einem verkürzten Leben rechnen muss. Im Tierheim gibt es auch Katzen, die nicht nach draußen wollen. Solltet ihr mit dem Gedanken spielen, euch eine Hauskatze anzuschaffen, dann bitte mindestens zu zweit.

Tut mir leid, ich wünsche euch alles Gute 💖

Bearbeitet von Kris7
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Hallo!
Das tut mir sehr sehr leid für euch, was passiert ist! #katze #kerze #liebdrueck

Mein Kater wurde auch von einer Nachbarin überfahren. Sie hat gerade einparken wollen und ihn nicht sehen können. Sie hat sofort geklingelt und gesagt, dass ihr was schlimmes passiert ist.
Klar war ich todunglücklich, aber ich habe ihr sofort versichert, dass ich sie für total mutig halte und mich ganz sehr bedankt dass sie es mir gesagt hat.
Ich finde das immer schlimm, wenn die Katze einfach weg ist, oder gar auf der Straße platt gefahren wird. Nebenbei habe ich auch noch Rotz und Wasser um den Kater geweint.

An so ner Katze hängt nun mal in der Regel ein Mensch und nein! ich habe kein Verständnis dafür, wenn man die Halter annölt, wenn sie ihre Trauer zum Ausdruck bringen!

Mir ist vor einigen Jahren eine Katze vors Auto gelaufen. Ich habe angehalten, aber das Tier war noch im Todeskampf und mich hat es so sehr gegraust, dass ich nicht in der Lage war, hin zu gehen. Ich bin dann wieder eingestiegen und weggefahren. Das haben die Halter sicherlich gesehen... Mir tat es sehr leid, dass ich nicht so mutig wie meine Nachbarin war. Hätten die mich angesprochen, hätte ich garantiert nicht so dämlich wie deine Nachbarin reagiert.
Sowas darf einem durchaus leid tun!

Dass ihr asoziale Reaktion eure Trauer verstärkt, kann ich sehr gut verstehen.
Das Tier hat niemandem was getan und du hast das Recht auf Trauer und ja, man muss die Konsequenzen seines Tuns aushalten können. Das macht man so als erwachsener Mensch!

Du kannst nichts gegen die Frau tun. Du musst sie leider unter "dumme Kuh" abhaken :-(

Bearbeitet von Chipstuete
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"Mein Kater wurde auch von einer Nachbarin überfahren. Sie hat gerade einparken wollen und ihn nicht sehen können. Sie hat sofort geklingelt und gesagt, dass ihr was schlimmes passiert ist."

Das finde ich sehr stark von der Nachbarin. Ich wäre auch traurig gewesen, aber das wäre für mich das gewesen was ich oben erwartet hätte. Ich hätte dann gesagt dass es sicherlich ein Versehen war und mich ebenfalls bedankt, dass sie so nett war es zu sagen, sodass man selbst dann mit abschließen kann. Wie oben geschrieben - man kann es manchmal nicht verhindern. Das ist so. Eine aufrichtiges Entschuldigung macht aber viel aus. Dann wäre bei mir Schwamm drüber gewesen. Denn wie schon richtig genannt, damit muss man rechnen wenn man Freigänger hat. Eigentlich rechnet man ja jeden Tag damit.

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Ich hab auch schon eine Im Dunkeln auf einer Landstraße totgefahren. Und? Hab sie an die Seite gelegt und gut ist. Was soll ich da machen? Ich werde nicht die Höfe abfahren und fragen, ob sie eine vermissen.
Auch lege ich mir so ein Tier nicht ins Auto und versaue es mir mit Blut etc.

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Du hast ja wenigstens angehalten und die Katze auf Seite gelegt und dich hoffentlich vergewissert ob sie wirklich tot war. Man kann doch nicht einfach weiter fahren ohne sich zu vergewissern ob das Tier wirklich tot ist oder elendiglich krepiert am inneren Verletzungen. Das ist ja wohl das mindeste.

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Polizei anrufen. Diese können das Tier aus der Gefahrenzone bringen bzw. zu einem.Tierarzt, der den Chip auslesen kann. Dann weiß man, wohin sie gehört.. klar, wenn sie nicht gechipt ist - hat der Halter halt Pech gehabt, das ist dann sein Problem. Wer schlau ist, chipt sein Tier.

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Ach das tut mir so leid für euch!

Ich vermute mal, die Nachbarin hat sich "in die Enge getrieben" gefühlt und hat deshalb so aggressiv reagiert. Manche Menschen werden aggressiv, wenn man sie auf einen Fehler ihrerseits hinweist....
Empathielos ist das trotzdem!

Bei uns ist ganz oft eine Nachbarskatze und meine Kinder haben sie auch schon ins Herz geschlossen, auch wenn sie nur eine "Besucherin" bei uns im Garten ist.

Ich schaue immer doppelt und dreifach, wenn ich bei uns in die Einfahrt fahre, manchmal lenkt sie sogar einer von uns ab, damit wir sie bloß nicht überfahren.

Unfälle passieren leider, aber es ist schon wichtig, wie man sich dann verhält. Ich kann euren Schmerz sehr gut nachfühlen.

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Ich vermute Mal,die Nachbarin hat so reagiert, weil sie es nicht besser weiß !

Selbst überfordert ?
Selbst getroffen ?
Geschockt?

Jeder reagiert anders!

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Traurig für euch keine Frage aber du kannst nicht von jedem in dem Falle deiner Nachbarin erwarten das sie in tiefe Trauer verfällt weil sie die Katze überfahren hat.
Unhöflich ist ihr Verhalten schon gewesen aber ich vermute eher mal das sie so defensiv/aggressiv reagiert hat weil du bei ihr vor der Tür standest und sie "voll quatschen" wolltest. Hätte sie schon anders reagieren können aber vielleicht war sie in dem Moment auch einfach überfordert und wollte sich offensichtlich schnellstmöglich aus der Situation raus ziehen.
Ich mein man erwartet einfach nix gutes wenn der Besitzer des Tieres auf einmal vor der Tür steht. Ich hätte da auch keine Lust drauf. Davon ab wusste sie überhaupt vorher das das eure Katze war?
Ich wüsste nicht welche Katze hier zu wem gehört so viele wie hier immer mal wieder Rum rennen oftmals auch nur einmal und dann nie wieder.
Das du zum Anwalt rennst halte ich allerdings für vollkommen überzogen. Das hat auch nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Wer seine Katze als Freigänger hält muss nunmal damit rechnen das diese überfahren werden können. Das nimmst du in dem Moment in Kauf in dem du die Katze eben raus lässt. Genauso andere Dinge die Freigängern passieren können. Wenn man sowas nicht haben will lässt man das Tier ganz einfach drinnen und gestaltet die Wohnung entsprechend ist auch alles machbar vor allem bei Tieren die das draußen sein noch gar nicht kennen oder gekannt haben. Meine beiden waren ihre ersten 7 Jahre nur drinnen weil's mir draußen zu gefährlich für sie war. Viele andere Katzen Füchse Marder Verkehr. Die hatten dann als sie die Möglichkeit hatten gar keinen Bock auf Freigang und sind freiwillig drinnen geblieben, haben maximal auf der Türschwelle in der Sonne gelegen mehr aber auch nicht.