Hallo liebe Mamas,
ich bin aktuell in der 35. SSW und mache mir langsam Gedanken darüber, wie wir das Zusammenleben mit unserem Hund und dem Baby am besten meistern können. Wir haben eine einjährige Pitbull-Hündin, die eigentlich super lieb ist, aber auch sehr verspielt. Wenn wir den ganzen Tag zu Hause sind, schläft sie meistens, aber zwischendurch hat sie schon ihre energiegeladenen Momente. 🤪
Ein großes Thema für uns ist das Schlafen: Bisher schläft unser Hund mit uns im Bett, was wir aber ändern möchten, bevor das Baby kommt. Wir haben ein Beistellbett für das Baby neben unserem Bett organisiert, und ich möchte unsere Hündin daran gewöhnen, künftig in ihrem Körbchen zu schlafen. Habt ihr Tipps, wie ich die Umgewöhnung am besten schaffe? 🤔
Uns ist bewusst, dass es wichtig ist, klare Grenzen zu setzen, aber wir wollen, dass unser Hund sich weiterhin als Teil der Familie fühlt. Unser Hund darf überall mit hin, und deswegen haben wir auch vorgesorgt, um das Baby zu schützen: Wir haben z. B. ein Laufgitter und eine Babyschaukel organisiert, wo ich das Baby sicher ablegen kann, wenn ich mal kurz ins Bad oder so muss.
Ich habe mir auch überlegt, ein Spucktuch aus der Kliniktasche meinem Mann mitzugeben, wenn das Baby da ist, damit unser Hund den Geruch kennenlernen kann, bevor wir nach Hause kommen. Ich habe das Gefühl, dass unsere Hündin schon spürt, dass sich etwas verändert: Seit ich schwanger bin, ist sie viel ruhiger mir gegenüber und hört besser auf mich als auf meinen Mann. Sie liegt oft auf meinem Bauch und sucht meine Nähe.
Gibt es unter euch Mamas, die auch einen größeren Hund oder vielleicht sogar eine „gefährliche Rasse“ haben? Wie habt ihr den Übergang hinbekommen, als euer Baby da war? Ich würde mich über eure Erfahrungen, Tipps und Ratschläge freuen!
Liebe Grüße,
Alex
Baby und Hund - ein großes Thema
Hallo Alex,
ich habe einen kleinen Yorkshire Mix von dem ich - bis mein Sohn geboren ist - dachte, er sei ein Kinderhasser
Er fand Kinder immer doof, hat teilweise, wenn die zu sehr auf die Pelle gerückt sind wurde geknurrt und geschnappt. Ich habe mir vorher auch viele Gedanken gemacht, wie das wohl werden wird, und wie ich es angehe usw. usw.
Letztlich: mein Hund und mein Sohn sind hier das "Team Trouble" geworden :)
Von Beginn an hat er immer bei ihm gelegen, später als er gekrabbelt ist und jetzt wo er läuft flitzt er ihm in der Wohnung hinterher. Jegliches Essen wird natürlich brüderlich geteilt :)
Wenns meinem Hund zuviel ist geht er aber auch weg, ins Körbchen. Und wenn er da liegt gibts für Sohnemann klar die Grenze Nein, da gehst Du jetzt nicht dran.
Mein Hund hat vorher auch im Bett geschlafen und sich dann kurz vor der Geburt quasi selber ausquartiert. Durch das Babygeschrei anfangs, vorallem Nachts, hatte er gar keine Lust mehr im Schlafzimmer zu bleiben.
Was wir gemacht haben: unser Hund hat das Baby vor der Haustür quasi kennengelernt. Dort beschnuppert. Und dann sind wir gemeinsam in die Wohnung hoch.
Ich hab es extra nicht so gemacht, dass wir quasi "einfach so" in sein Terretorium eindringen.
Long Story short: lass es auf Dich zukommen. Meist gehts "von selber" und man macht sich viel zu viele Gedanken. Setz deinem Baby später, wenns agiler wird klare Grenzen was den Hund angeht und umgekehrt.
Das wird!
Alles Liebe für die Geburt
Diese Idee gefällt mir wirklich sehr, und wir werden es auch so machen! Obwohl unser Hund gar nicht „sein Territorium“ bewacht – selbst wenn wir Besuch in der Wohnung bekommen, bringt sie den Leuten direkt ihre Bälle, damit sie mit ihr spielen. Aber die Idee finde ich trotzdem großartig!
Hat unser auch nie (ist ne kleine Fusshupe :) ) aber ich hatte das bei einem Hundetrainer gelesen, dass der das empfohlen hat so zu machen.
Hallo,
Unsere Hündin war damals ca 1 Jahr alt, als unser erstes Kind zur Welt kam. Sie kam aus dem Tierschutz, war wild und unerzogen, hatte natürlich auch oft in der Wohnung ihre 5 Minuten 🙈 Aber sie war schon immer super mit den Kindern, das wussten wir. Als das Baby da war, haben wir es genauso beim kennenlernen gemacht wie meine Vorrednerin geschrieben hat. Und wir haben gleich und bestimmt dem Hund „erklärt“, dass das Baby nicht ihr Baby ist. Sie hat ein paar mal versucht, sich „einzumischen“, wo das Baby geweint hat, wir haben sie dann immer in ihr Körbchen geschickt. Das war uns wichtig, das Baby ist unser Baby, wir beschützen es und nicht sie. Wo sie ihre 5 Minuten hatte, haben wir ihr es auch verboten. Wenn die Kinder dabei sind, wird nicht rumgetobt. Draußen- kein Problem, wenn die Kinder nicht da sind- kein Problem. Sie hat es erstaunlich schnell verstanden. Wenn sie ihre Ruhe braucht, geht sie in ihr Körbchen, da dürfen die Kinder nicht hin. Auch mit dem essen muss man später aufpassen, sie darf es nur dann essen, wenn wir ihr es erlauben (wenn Kinder essen runter schmeißen), sie wartet auch immer ganz brav. Wenn nicht, muss sie raus. Im Bett schlafen, hat bei uns ganz schnell erledigt, wenn das Kind geschrien hat, war der Hund ganz schnell weg😅 aber vor den Kindern war sie auch nicht oft bei uns im Bett.
LG
Ich würde jetzt so kurz vor der Geburt nichts mehr an der Schlafsituation ändern. Das ist viel Veränderung auf einmal und kann dazu führen, dass die Eifersucht befeuert wird („Das Baby nimmt meinen Platz im Bett ein“).
Bei uns ist es so, dass unser Hund (jedoch nur ein kleiner Bolonka Zwetna) auch heute noch bei uns im Bett schläft - unser 14 Monate alter Sohn auch.😝 Das ist nicht empfohlen, aber der Hund hat schon immer zu seinem eigenen Schutz Abstand gehalten.
Wir haben die Zusammenkunft getrennt gemacht. Also erstmal durfte mein Hund uns begrüßen und sich austoben. Danach kamen erst meine Eltern mit Baby dazu. Es lief unproblematisch. Lange Zeit war eigentlich kein großes Interesse da, bis mein Sohn mobil wurde. Dann war es auf der einen Seite gefährlich und auf der anderen wiederum interessant.😀 Jetzt haben sie irgendwie ihr eigenes Ding und spielen stundenlang mit dem Ball. So viel Ausdauer habe ich da gar nicht.😀 Und der Hund bekommt ständig irgendwas Leckeres vom Sohn. Da müssen wir eigentlich am meisten aufpassen, dass kein Müll gefressen wird.
Wie es mit Hund und Kind am Ende läuft, kann man leider nicht vorhersagen. Mit Eifersucht muss man rechnen, mit Stressreaktionen vom Hund auch (Babys sind oft sehr laut, Kleinkinder wild und ungeschickt). Deswegen ist es am wichtigsten, den Hund nie einfach ans Kind zu lassen, ihn gut zu beobachten und einen Rückzugsort zu ermöglichen, wo das Kind nicht erlaubt ist. Dass ihr ein Laufgitter besorgt habt, war absolut richtig. Viel mehr kann man da - so denke ich - jetzt nicht (mehr) machen.
Eifersucht ist ein rein menschliches Gefühl, das gibt es bei Hunden nicht. Was Menschen oft als Eifersucht fehlinterpretieren ist in der Regel eine Unklarheit in der Rangstruktur. Der Hund denkt nicht "das Baby hat mir meinen Platz weggenommen" sondern vielmehr "das Baby liegt auf meinem Platz". Macht man als Alpha dem Hund klar, dass das Baby in der Rangfolge über ihm steht, hat er damit keine Probleme.
Das Problem ist meist die Vermenschlichung des Hundes.
Der Mensch ist nie „der Alpha“ da ein Mensch ein Mensch ist und ein Hund ein Hund ist.. das können Hunde auch unterscheiden.. also es gibt auch keine Rangstruktur wie du es beschreibst!
Sehr veraltete Sichtweise..
Hello:)
Wir haben einen Belgischen Schäferhund. Schläft allerdings unten im EG und nicht mit uns im Schlafzimmer.
Die Begrüßung fand draußen vor dem Haus statt.
Jedesmal wenn das Baby geweint hat, ist unser Hund sehr nervös geworden und um uns rum gelaufen und hat stark gehechelt. Wir haben dann jedesmal wenn das Baby weint ihn in seinen Korb geschickt und ihn belohnt. In der 1. Nacht war er mit bei uns im Schlafzimmer auf einer Decke und auch da haben wir das fortgeführt. Seitdem hat er verstanden dass das Baby nicht „seine“ Aufgabe ist. Das spazieren am Kinderwagen haben wir schon vorab geübt mit einer 1meter schlaufleine. Denn am Kinderwagen ist kein anderer Hundekontakt oder groß spielen erlaubt.
Immer wieder habe ich das Baby auf dem Arm und wir geben dem Hund „zusammen“ ein Lecker- damit er versteht das Baby kommt in Frieden.
Wenn du Alpha bist, sollte das kein Problem sein. Meine Hunde hatten auch am Fußende geschlafen und als ich schwanger war habe ich ihnen dann Körbchen hin gestellt und gesagt, sie sollen darin liegen und das war es dann. Die so ältere hat es zwischendurch versucht ins Bett zu kommen, dann hab ich sie wieder auf den Platz geschickt. 3 oder 4 mal und es war gut. Aber sie kannte es halt auch 7 Jahre nicht anders. Die jüngere war 1 Jahr und es gab kein Problem.
Wichtig ist konsequent und klar zu bleiben. Wir haben jetzt 3 Kinder und es gab nie Probleme. Mittlerweile kommen die Hunde (die ältere ist tot, aber dafür ist ein kleiner dazu gekommen) nicht einmal mehr ins Schlafzimmer. Selbst die Umgewöhnung war kein Problem.
Die Hunde brauchst einen Ort, wo die Kinder nicht dran kommen und umgekehrt und dann klappt das prima. Und die Hunde dürfen nicht an Babys Sachen, also Spielzeug und so. Es muss klar gestellt werden, dass das Baby über ihnen steht, damit die Rangfolge klar ist und der Hund nicht meint, er müsse das Kind erziehen
Och nöööööö, mal wieder die berühmt-berüchtigte Alpha-Theorie *augenroll*
Ja, ich hab gelesen, dass du Tierpsychologie studiert hast.
Ich hab auch gelesen, dass du Trainerin bist.
Da bleibt mir nur zu sagen: es gibt solche und solche. Studium hin oder her.
Dass sich dieser Mist immer noch hält.
Meine Tier hören übrigens auf mich, weil sie kooperieren wollen und weil sie gelernt haben, dass es sich für sie lohnt und sie mir vertrauen können. Und nicht weil ich "Alpha" bin.
Danke 🙏🏼
Alles Themen, die du mit einem Hundetraineren trainieren solltest.
Bist etwas zu spät, wenn du es nicht willst dass du der Hund mit im Bett schläft (ich sehe aber da kein Problem, unser Hund schläft auch weiterhin im Bett (Baby 5 Monate) mittlerweile halt im fußbereich)
Nach meiner Meinung solltest jetzt schon versuchen den Hund auf seinen Platz zu schicken. Er sollte halt weiterhin im Schlafzimmer bleiben. Wenn du wartest bis dass Baby da ist, wirst mehr Probleme haben, denk dran dass du da auch weniger Zeit haben wirst mit dem Hund zu üben. Würde ihn seinen Bett jetzt schon positiv antrainieren! Kausachen geben, gemütlich machen!
Spucktuch ist eine gute Idee!
Und das Baby zuhause gleich beschnuppern lassen und zeigen! Natürlich so dass der Hund es nicht verkratzen kann oder so und vielleicht erst warten bis er ruhiger ist!
Bei uns war der Hund dabei wo ich nach Hause gekommen bin, somit war er im Parkplatz vorm KH so aufgeregt, wo er mich wieder gesehen hat, da war das Baby in der Schale und durfte es schon beschnuppern. Nachdem wir zuhause waren war er nicht mehr aufgeregt nur interessiert, was wir mitgebracht haben. Er war sehr vorsichtig und hatte erstmal eher Angst vom Baby!
Zusammen in einem Bett schlafen ist aufgrund der nicht komplett zu umgehenden Parasitose und möglicherweise der Toxikologie durch ein versuchtes entgegenwirken absolut zu vermeiden in den ersten zwei Lebensjahren. Wie sowas gut geredet werden kann, verstehe ich nicht. Das ist unverantwortlich!
Kein Hund ist jemals völlig frei von Ektoparasiten. Und die übertragen sich nicht nur über den direkten Kontakt mit Speichel! Auch über Haare etc. Das gemeinsame Schlafen in einem Bett gilt als größtes Risiko in diesem Bereich! Parasiten wie Haarlinge, Milben, Zecken etc krabbeln aktiv durch Bett. Viele mit dem Auge so gar nicht zu sehen. Zeckenlarven und Grabmilben zum Beispiel.
Und viele der Darmparasiten werden erst viele Jahre später durch Zufall entdeckt. Steckt sich das Baby mit Soulwürmern an, merkt man das oft erst Jahre später. Manchmal nur durch Zufall bei Stuhlproben. Bei Zufallsstichproben wurde bei jedem dritten Hund Spulwurmbefall festgestellt - trotz regelmäßiger Entwurmung. Bei Katzen ist es noch schlimmer.
Und sofern man die Tiere mit antiparasitären Mitteln behandelt, ist die Gefahr für Babys fast noch größer. Selbst pflanzliche Mittel wie neem können bei Babys zu Schlafstörungen führen. Nicht zu sprechen von den ganzen chemischen Mitteln...
Wie kann man seinem Baby so einer Gefahr aussetzen? Das will mir nicht in den Kopf. Alle Liebe zum Hund zum Trotz, sollte das eigene Kind wohl an erster Stelle stehen. In meinen Augen absolut verantwortungslos
Ich wollte wirklich nicht mehr Antworten, aber so wie du es schreibst schweben alle Babys/Kinder die mit einem Tier in einem Haushalt leben ständig in Lebensgefahr! Da frage ich mich wie man auf einem Bauernhof überhaupt überleben kann?!
Ich hoffe du lässt deine Kinder auch nicht draußen spielen und dein Hund (falls du überhaupt einen hast) darf nicht ins Haus! Nicht dass sie noch ein Haar einatmen..
Hallo,
ich habe einen Mischlingshund aus dem Tierschutz (jetzt 6 Jahre alt),
Damals habe ich sie mit geschätzt 1 - 1 1/2 Jahren bekommen. Klar, da war ich noch nicht schwanger, aber ich habe sie zunächst mit im Bett schlafen lassen. Als es aber dann darum ging, dass ich ja auch mal einen Partner im Bett haben möchte, habe ich ihr nach ein paar Wochen quasi von jetzt auf gleich das Bett versagt. Ich habe ihr ein Kissen und eine Box zum Schlafen gegeben, die sie über Tag auch genutzt hat. Diese dann zunächst direkt neben dem Bett platziert, dann immer weiter Richtung Tür und schließlich auf den Flur. Kam sie von Tag 1 an super mit klar.
Vorletztes Jahr sind wir dann mit meinem Mann zusammengezogen. Aufs Bett darf sie dann auch, aber nur, wenn „ihre“ Tagesdecke mit drauf ist (sie haart 24/7).
Das zur Schlafumgewöhnung beim Hund 😄
Mittlerweile haben wir eine jetzt 6 1/2 Monate alte Tochter. Das Kennenlernen gestaltete sich als ziemlich einfach… laut Hebamme sollte ich die Kleine immer über dem Hund ablegen (z.B. auf Sofahöhe), damit er versteht, dass die Kleine über ihm steht - ist jetzt zurückblickend glaube ich aber bei meiner Hündin unnötig. Die liebt alles und jeden und hört auch mehr oder weniger auf jeden (dadurch dass sie in dem ersten Lebensjahr keine Erziehung hatte, ist es schwer gewesen, in den Kindskopf noch was reinzubekommen).
Sie hatte nur kurz geschnuppert und das war’s. Unsere Kleine und der Hund haben sich danach bis ca. 5./6. Monat quasi komplett ignoriert.
Jetzt hat meine Kleine jedoch angefangen Interesse am Hund zu zeigen und will sie auch immer streicheln. Mein Hund war zunächst nicht so begeistert, aber mittlerweile spielt sie schon mit der Kleinen, wenn sie bei mir auf dem Schoß sitzt und wir den Hund zusammen streicheln.
Ich glaube, du solltest dir auf jeden Fall keinen zu großen Kopf darüber machen, wie das mit Kind und Hund funktioniert. Die beiden werden sich schon finden 😉
Kurze Anmerkung noch: mein Hund war während der Schwangerschaft nicht anders als sonst, genauso aufgedreht oder ruhig wie eh und je.
Also erst einmal würde ich die ganzen Tipps bezüglich "Rangordnung" vergessen. So etwas gibt es bei Hunden und Menschen nicht.
Was ich mir allerdings von Hunden abgeschaut habe, ist dass Hündinnen ihre Welpen vor anderen beschützen. Daher durfte mein Hund zwar schnüffeln und uns zuschauen, aber direkter Kontakt war am Anfang gar nicht erlaubt. Nach den ersten Wochen habe ich das Stück für Stück gelockert.
Ob der Hund weiterhin im Bett schläft, sollte man wie ich finde davon abhängig machen, wo der Hund schläft und ob er gerne viel Körperkontakt hat, weshalb die Gefahr besteht, dass er sich auf das Baby legt. Wenn er nicht mehr im Bett schlafen soll, würde ich zusätzlich zum Verbot mit knisternden Materialien arbeiten, damit er sich nachts nicht heimlich ins Bett schleicht.
🤣🤣🤣🤣 gibt keine Rangordnung bei Menschen und Hunden? Anarchie oder was? Selbstverständlich gibt es Rangordnungen. Oder gehen Sie nicht arbeiten?
Menschen sind selbstverständlich hierarchisch veranlagt, ebenso wie Hunde.
Sämtliche Gruppensituation erfordern eine Hierarchie, anders geht es nicht. Es gibt immer jemand vor, was gemacht wird. Es gibt klare Strukturen, wer welche Aufgaben erledigt und Sanktionen, wenn Aufgaben nicht erledigt werden. Selbst eine Demokratie ist eine Hierarchie. Ein Mitspracherecht erfordert zwangsweise, dass jemand das Sagen hat.
Die einzige Form die ohne Rangfolge auskommt, ist die Anarchie. Es gibt viele Experimente dazu die zeigen, dass es bei Menschen nicht funktioniert und deswegen nur ein Gedankenkonstrukt ist. Am Ende übernimmt immer jemand das Kommando. Und jede Form der Hierarchie ist eine Rangfolge.
Deine Art zu diskutieren ist so so unangenehm. Andere auslachen, lächerlich machen, unsachlich werden, das ist keine gute Diskussionskultur.
Lass deine veralteten Ansichten mal stecken und befasse dich vielleicht mal mit modernen Trainingsmethoden wie z.B. TsD. Würde dir gut tun.