Hund von Züchter od. aus Tierheim? Was ist zu beachten?

Hallo...


Wir haben auch eine Tochter (jetzt 7 Monate alt)...haben und dann im August auch ein Hund angeschafft...(von Tiere-in-not.langenberg) es war ein Husky-Mix...zu der kleinen war er auch super lieb,doch leider hat er mich zu sehr beschützen wollen...sie haben ihn dann wieder zurück genommen und wir durften uns ein Welpe aussuchen...das war die beste Entscheidung die wir je getroffen haben (in der hinsicht) wir sind sehr zufrieden...

Auch wenn es mit einem Welpen am Anfang sehr anstrengend ist (auch wegen dem Kind) es ist zu schaffen...Ich würde jedem empfehlen ein Hund außm Tierheim oder so zu holen (bei Kindern ein Welpe o.ein Hund wo man die Vergangenheit auch wirklich kennt)!

Wir haben jetzt ein Labrador-Schäferhund-Mix (Schutzgebühr 200€) und zahlen vierteljährlich 22€ Hundesteuer (ist aber von Stadt zu Stadt verschieden) 4kg Welpenfutter von Josera kostet 13.90 da kommen wir ca 2Wochen mit aus...dann kommen da noch die ganzen Leckerchen zu...und natürlich Halsband,Leine,Hundedecke und was man sonst noch so braucht...

Wir haben auch nur PVC und Laminat in unserer Wohnung und es sind keine Kratzer zu erkennen...trotz alle dem muss man bei einem Welpen immer damit rechnen das er was kaputt macht oder so...! Ich denke ihr werdet euch richtig entscheiden...

Hier mal ein paar gute Internet Adressen:
www.tier-in-not.langenberg.de (hat nicht immer alle Hunde im Internet/am besten anrufen und nachfragen)
www.tierhilfe-korfu.de
www.tiere-suchen-ein-zuhause.de


LG Bine und Jana-Sophie 13.3.06 mit Hundebaby Jack

Hallo honey,

meine Meinung dazu: Ich finde es super, wenn Menschen einem Tier aus einem Tierheim eine zweite Chance geben!!!
Das mal vorneweg!!
Allerdings weiß ich nicht, ob ich mit einem 20monatigen alten Kleinkind das machen würde - wahrscheinlich aber nicht!
Da sollten die Kinder doch größer sein, da man nie weiß, was der Hund alles erlebt hat.
So, das war Punkt 1.

Zu dem zweiten Punkt, den du ansprichst, kann ich dir genauere Auskunft geben:
Wir haben selbst einen Hund, Labrador-Retriever.
Monatliche Kosten? Hm, schwierig!!
Also, unser Hund bekommt ein hochwertiges Trockenfutter, das reicht ungefähr 6 Wochen, kostet ca. 50 EUR.
Dazu kommen noch so Knabbereien, alle 8 Wochen ca. 15 EUR.
Dann musst du noch Tierarztbesuche rechnen, unser Hund war zum Glück schon lange nicht mehr krank, Impfungen, Zeckenschutz, Wurmkuren, ... im Jahr ca. 100 - 120 EUR.
Dann Versicherung im Jahr ca. 100,-- EUR + Hundesteuer je nach Stadt, wir zahlen im Jahr 50 EUR.
Dann noch Hundeschule, kommt auch auf die Hundeschule an, wir bezahlen im Monat ca. 30 EUR.
Habe ich irgendetwas vergessen?
Ja - hin und wieder ein neues Spielzeug, Halsband, Leine, ...
Und das wichtigste: Der Hund selbst!
Kostenpunkt je nach Rasse: ca. 1000 - 1500 EUR.
Bitte kauft keinen Hund vom Hobbyzüchter, da es dann passieren kann, dass ihr höhere Tierarztkosten habt!
Bitte sucht euch einen Hund vom VDH, die achten sehr auf die Zucht!

Man denkt immer, ein Hund kostet nicht sooo viele, aber das läppert sich ganz schön zusammen!!

Wir haben auch Klicklaminat, das wird überhaupt nicht zerkratzt, allerdings kann der Hund darauf nicht besonders gut laufen (zumindest unserer hat manchmal damit Probleme).
Vor allem lässt es sich darauf nicht gut spielen, da der Hund einfach wegrutscht! Kleinere Hunde tun sich da leichter!
Über eine Holztreppe kann ich dir nichts sagen, die haben wir nicht!
Aber wir haben Parkett und dem sieht mans ein wenig an, dass wir einen Hund haben!
Aber ist halt so...

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!!

LG;
Heidi

Wenn ihr einen Hund haben wollt, ohne dass euch Stammbaum wichtig ist, würde ich zum Tierheimhund raten. dann aber auch nur zu einen, von dem die Vergangenheit bekannt ist. Oftmals gibt es dort auch junge Hunde / Welpen.
Vielleicht überlegt auch in Richtung eines älteren Hundes, besonders wenn ihr Hundeanfänger seid. Diese sind wegen des Alters ruhiger und ausgeglichener. Wenn ihr ein gutes Tierheim habt, werden die euch gut beraten, welcher Hund bei eurem Kleinkind passt und welcher nicht. Wenn ihr dann den Hund in Ruhe kennenlernt (beim Ausführen) werdet ihr ganz schnell merken, ob es geht oder nicht. Aber, wie gesagt, ein gutes Tierheim wird euch nur einen Hund vermitteln, der 100&ig zu Kindern passt.

Wenn ihr einen Hund vom Züchter holt, heißt das nicht, dass ihr damit keine Probleme bezüglich des Kindes haben werdet. Ich würde sagen, da ist das "Risiko" genauso wie beim Tierheimhund, wenn ihr euch dort genau erkundigt.
Solltet ihr euch jedoch für einen Züchter entscheiden, auf jeden Fall einen vom VDH und lieber mehr Geld ausgeben (die Züchter dort sind meistens teurer als jemand, der einfach so werfen lässt). Dafür sind die Züchter auch verantwortungsvoller.

Wie ihr euch auch entscheidet, ich wünsche euch viel Glück!

LG Bibi (die immer wieder einen Tierheimhund nehmen würde)

hallo....

also... ich würde mir NIE WIEDER einen erwachsenen hund holen... die vergangenheit ist außerdem nie klar, denn was erzählt wird muss nicht alles sein und kann auch gelogen sein...

wir haben die erfahrung gemacht, genau das ist passiert und wir mussten ihn weg geben.... deswegen NIE WIEDER, sonder nur einen welpen (aber bitte erst mit 10/12 wochen von der mutter weg holen..) denn da hat man die erziehung komplett in seiner hand.


ich würde mir nur noch einen welpen holen, erst recht mit kind... aber es gibt auch schöne welpen von privat oder aus dem tierheim, muss nicht immer der züchter sein...


alles gute

ps und vorher über die rasse nachdenken!!!!!!!!!!


mgfg

hi!

also, ich würde als erstes im tierheim nachfragen und auch darauf hinweisen, dass ihr ein kleines kind habt. dann werden euch nämlich nur hunde gezeigt, die ganz sicher kinderlieb sind. so ist es zumindest bei unserem tierheim. und ich würde keinen ganz jungen welpen nehmen (gibts ja auch im tierheim)- ausser du hast wirklich viel zeit - sondern auch einen erwachsenen hund oder einen hund ab 6 mon. in betracht ziehen. auch im tierheim werden leider sehr oft absolute liebe familienhunde, die schon etwas älter sind, abgegeben.

wir haben unsere 3 alle aus dem th bzw. aus 2. hand. den ersten, unsere spitz-prinzessin, hatten wir schon vor unserem sohn - da war sie 5 und kam aus sehr nachlässiger haltung (war ca. 14 std alleine). es gab nie probleme mit ihr oder unserem sohn - im gegenteil: solange sie in der nähe ist, geht niemand an unseren sohn oder die kinder, die bei uns spielen.

den 2. (unseren opa) bekamen wir aus dem th, da war fabian 5 wochen alt und pancho bereits 10 jahre u. ein ehemaliger straßenhund aus mallorca- pancho ist fabian vom ersten tag an nicht von der seite gewichen. das hat sich bis heute nicht geändert. die beiden sind ein herz und eine seele. und pancho ist immer da zu finden, wo die kinder spielen...

na, und unseren junior bekamen wir letztes jahr im april. da war fabian 2 und spike knapp 6 monate alt. die beiden rolzen unheimlich viel miteinander - aber... spike ist, obwohl ohne schlechte erfahrung (wir kennen durch zufall die vorherigen halter) lange nicht so geduldig wie pancho - er kneift auch schonmal, wenn ihm etwas zuviel wird.

du siehst also, wenn man sich ein wenig zeit nimmt, um einen hund kennenzulernen (mit pancho waren wir 14 tage lange mehrmals pro woche spazieren - natürlich mit kind u. kinderwagen und unserem spitzmädel), dann kann man auch einen erwachsenen hund aus dem th nehmen. natürlich muss man auch zu hause dem hund erstmal zeit geben, sich einzuleben. und euer kind muss lernen, dass es bereiche gibt, die nur dem hund gehören und wo er in ruhe gelassen wird und dass ein tier auch schmerzen empfindet und deshalb nicht an den ohren / dem schwanz / dem fell gezogen werden darf... (man kann es nicht immer verhindern, aber man kann den hund dann für geduldiges verhalten loben und das kind schimpfen - dann klappt auch das zusammenleben).

wünsche euch sehr, dass ihr ein passendes familienmitglied findet.

sehr empfehlen kann ich euch www.sos-animal.com
das ist eine tierschutzorganisation auf mallorca, die auch mit deutschen tierheimen zusammenarbeitet. dort kommt unser pancho ursprünglich her.

schreib doch mal, für welchen hund ihr euch letzlich entscheidet! und sorry, dass es wieder mal lang geworden ist

lg
kim

Ich habe meine Hündin ausm Tierheim und ich würde mir immer wieder einen Hund ausm Tierheim holen.
Sie war damals 4 Monate alt. Wurde von ihrem Besitzer übelst misshandelt.
Hatte all ihr Vertrauen in die Menschheit verloren.

Heute ist sie der beste Familienhund den man sich nur wünschen kann.

Ja ein Welpe wäre da wohl besser.
Aber das ist euer Ding.
Laminat leidet nicht!
Was man für einen Hund zahlt im Unterhalt ist unterschiedlich kommt ja immer auf die Gesundheit deines Hundes an.
Futter ist auch unterschiedlich teuer also kann man das nicht genau sagen.
Ich weiß ja nicht was du so ausgeben willst insgesammt. Oder was du dir Vorstellst.
Ich zahle für mein Futter 45 Euro im Monat......ist eben ein 15 kilo Sack der reicht so 4 bis sechs Wochen aus. (Trockenfutter)
Es gibt aber auch billigeres Futter aber welches gut ist musst du selbst entscheiden.....alles andere ist Unterschiedlich.....eine Wurmkur alle drei Monate würde ich dir empfehlen da ja auch kleine Kinder bei euch im Haushalt leben.


Züchter ist übriegens nicht gleich Züchter aber bevor ich wieder die Missgunst der dissi-Züchter errege......Information ist alles!!!!!!


LG janine