Hallo!
Die Schwiemu meiner Schwester hat einen jungen Entlebucher-Sennen Rüden der wahnsinnig ungestüm und kaum zu bremsen ist. Er springt zur begrüßung die Leute an die kommen ist extrem tollpatschig und vor allem beißt er seinem "Rudel" (der Schwiemu, ihrem Freund und dem engsten Familienkreis) wenn Sie vom Grundstück gehen in die Füße und Beine was ziemlich weh tut und vor allem nicht sein kann da nicht er der "Boss" ist der entscheidet wer gehen darf. das Problem ist nur, dass nichts hilft. habt ihr vielleicht eine Idee wie man diesen Hund bremsen bzw. ihm dieses Spielchen austreiben könnte. Ihr würdet mir und nat. der gesamten Familie dieses Hundes sehr helfen.
LG Julia
Ungestümen Hund bändigen
Ab auf den Hundeplatz mit dem Tier!
Der hat schon ma andere gar nich in die knochen zu beissen!!
Da kann wirklich nur training -lernen usw helfen-sonst nix..
Klar kann man den hund auch anschreien,zurückbeissen und ein in die futt latschen-aber damit ist dem tier nicht geholfen-im endeffekt wenn jetzt nix getan wird-wird er der ekel der familie *und alle freuen sich wenn der hund NICHT da ist
Huhu!
Also das is n völlig normales Verhalten beim Entlebucher, denn wie der Name schon sagt, er ist ein Sennenhund. Der ist normalerweise dafür gezüchtet, dass er auf der Weide rumrennt und Rindern in die Füß beißt, um sie so zusammenzuhalten. Das versucht er jetzt halt bei seiner "Menschenherde". Natürlich ist das Verhalten unerfreulich in einer Familie und darf auch nicht geduldet werden, aber bei dieser Rasse kann das extrem lang dauern, bis dieses Verhalten eingestellt wird. Bei dem Entle meiner Schwiegereltern hat das fast 2 Jahre gedauert... Und da hat wirklich immer nur der "Schockeffekt" geholfen, d.h. immer wenn sie angefangen hat in die Waden zu zwicken, muss man was werfen. Nen Schlappen, nen Schlüsselbund, irgendwas, was Krach macht. Natürlich nicht direkt auf den Hund drauf, sondern z.B. zwischen die Beine, so dass er halt erschreckt und damit merkt, dass das Verhalten unerwünscht ist.
Ich denke Hundeschule wird hier nicht besonders viel helfen, dort kann man sich allenfalls Tipps holen. Wenn das Problem nicht von der Familie allein behoben werden kann, muss eben ein Verhaltensspezialist für den kleinen Racker ran
LG Mary
Sofort in die Hundeschule bevor alles zu spät ist.