Hallo zusammen!
Wir haben eine Hauskatze (Sunny, 6 Jahre) und einen BKH-Kater (Joshy 1 Jahr).
An beide sind wir mehr oder weniger durch Zufall geraten.
Sunny habe ich vor dem Tierheim bewahrt. Als sie 10 Wochen alt war habe ich auf der Straße einen Bekannten getroffen, der sie gerade ins Tierheim bringen wollte. Er hatte sie gefunden.
Joshys Mama gehört Bekannten von uns und als sie ihn geboren hatte, haben wir uns sofort in ihn verliebt.
So, jetzt ist sie wieder schwanger und mein Freund möchte gerne eine dritte Katze zu uns holen.
Ich weiß aber nicht, ob das so eine gute Idee ist. Hier mal meine Pro- und Contra-Liste:
Pro:
-Joshy hätte noch einen kleinen Spielgefährten (der Altersunterschied zwischen unseren beiden macht sich doch bemerkbar)
-es wäre ein Halbbruder/Halbschwester von Joshy (sie würden sich also verstehen)
-es wäre wieder ein BKH (also recht ruhig und umgänglich)
-wir hätten natürlich auch unsere Freude dran
-finanziell kein Problem
-große Wohnung für Auslauf
Contra:
-Sunny (6 Jahre) könnte sich überfordert fühlen (sie war von Joshy erst gar nicht begeistert)
-ich wüsste jetzt spontan nicht, wo ich ein drittes Katzenklo hinstellen könnte
-wir planen Nachwuchs (ich weiß ja noch nicht mal wie unseren beiden reagieren würden)
-habe Angst, dass sich eine von den dreien ab und zu vernachlässigt fühlen könnte
Was meint ihr? Ich bin gerade ziemlich ratlos und mein Freund denkt natürlich nur daran, wie schön es wäre wieder so ein kleines Kätzchen zu haben.
Dritte Katze - ja oder nein?
Ich hätte auch schrecklich gerne noch ein Kätzchen und ich finde, daß BKH die idealen Begleiter sind.
Leider ist meine Tabby herzkrank und ich mag ihr diesen Stress nicht zumuten.
Lieben Gruß
Eva
Wir bekommen anfang Mai unsere dritte
ebenfalls haben wir eine hauskatze 1 1/2 jahre und einen BKH kate,fast 2 jahre und dazu kommt wieder ein BKH kater,da ich die rasse so toll und ruhig finde.
Wir werden nur zwei toiletten auftstellen.Wenn du es 2 mal täglich reinigst,sollte das eigentlich reichen.Die Toiletten für die drei kommen nämlich ins Gästeklo und da passt keine dritte rein.
Wenn die beiden jüngeren sich verstehen,hat eure ältere katze evtl. wieder mehr ruhe,weil sie sich mehr zurück ziehen kann,wenn die beiden jüngeren spielen.Muss aber nicht so sein.
Ansonsten solltet ihr auch wissen,ob es wirklich finanziell hinhaut mit drei katzen und nem kind.Wir haben zwei kinder und öfter tierarztkosten.
lg Julia
tja, sowas muss man glaube ich immer von fall zu fall entscheiden.
mein schatz träumt auch von ner dritten (einer abessinier um genau zu sein ) aber wir haben uns dagegen entschieden. owohl es wegen wohnung gehen täte und ich die auch total süß finde *schwärm* aber: wir haben jetzt bereits eine siam die zwei jahre als neuzugang für shaksy nach dem tod von cleo kam und dann gleich mal versucht als als 11 wochen zwergensiam nen ausgewachsenen 6 kilo kartäuserkater aus der wohnung zu vertreiben ich will gar nicht wissen was die mit ner babykatze treiben würde ...
und außerdem bin ich ss und wir wissen ja noch gar nicht was sie macht wenn das baby da ist. mit hund und shaksy hab ich weniger bedenken - aber maya????
und nochwas: wie siehst du das mit drei katzen? fühlst du dich wohl bei dem gedanken? daheim bist ja du, also müsstest mit der zusätzlichen belastung durch eine babykatze ja du fertig werden!
lg
"-es wäre ein Halbbruder/Halbschwester von Joshy (sie würden sich also verstehen) "
DAS funktioniert nur, wenn die beiden aus einem Wurf stammen. Katzen haben nicht solche Familienvorstellungen wie Menschen. Sie verlassen nach rund einem halben Jahr das mütterliche Nest und entschwinden in die Welt. Katzen vergessen dann sogar, wer ihre Mutter ist.
Die Gewöhnung bei den zweien wäre also genau wie bei zwei völlig Fremden
"Contra: "
Katzen sind nur selten von Artgenossen begeistert, die man ihnen vorsetzt Aber manchmal wird auch eine wundervolle Freundschaft draus. Meine beiden ältesten (8,5 Jahre) sind nur 4 Monate auseinander - stammen aus zwei Würfen. Doch beide gehen sich aus dem Weg. Der jüngere, ist jetzt erst 4 Jahre alt - doch der beste Freund von einem der älteren.
Vernachlässigen? Nein, ich denke, auch Katzen holen sich, was sie brauchen. Bisher hatte ich bei keiner Katze das Gefühl, dass sie zu kurz kommt. Einer ist immer zum Spielen oder Schmusen da...
Nachwuchs... ok, der Einwand, den lass ich gelten... Man weiß nie, wie Katzen, Hunde oder... auf kleine Zweibeiner reagieren. Das muss man austesten. Ich selbst konnte da keine negativen Auswirkungen feststellen - bei keiner meiner Katzen...
Na ja, wir denken im Moment übrigens über einen 4. Kater nach (aber unsere können auch raus, so dass es keine Platzprobleme gibt )
Wünsch Dir alles Gute für Deine Entscheidung
Berg
Hi!
wollte nur mal von unseren "Verhältnissen" daheim berichten:
Wir haben 3 Katzen, die "richtig" bei uns wohnen und auch raus können, und eine Katze, die wir mal angenommen haben, die aber immer wieder ausbüchst und nur zum Fressen an unsere Tür kommt. Und zusätzlich immer mal wieder den einen oder anderen Streuner als "Gastkatze". Wir leben in einer ländlichen Gegend, wo unheimlich viele Katzen leben und nicht alle einen Besitzer haben. Ich bin derzeit schwanger und trotzdem klappt das alles super... Allerdings glaube ich würde es ohne den Auslauf nicht so einfach gehen. Wir haben (man soll es kaum für möglich halten) nur ein Katzenklo, welches auch nicht übermäßig häufig sauber gemacht werden muss, da die Katzen ja raus können... Das hängt aber auch ein bisschen von der Streu ab, welche man benutzt (empfehlen kann ich da Gimpet Streu).
Natürlich ist immer ein bisschen Risiko dabei, ob die Katzen sich alle verstehen.... aber unsere haben das trotz anfänglicher Schwierigkeiten super hinbekommen und mittlerweile könnten sie glaub ich nicht mehr ohne einander.
Aber was ich noch sagen wollte: Wir haben (bis auf eine Katze) alle aus einem Haushalt, in dem eine alleinstehende Dame 14 (!) Katzen hatte. Hätte ich auch nie für möglich gehalten... Aber ist schon extrem. Leider ist sie die Dame verstorben und daher mussten die Katzen vermittelt werden.
LG,
tiffy_1981