Neues Familienmitglied ist völlig unerzogen, kläfft und schnappt!

Hallo!

So verärgert, wie es scheint, bin ich natürlich nicht, aber etwas mulmig ist mir schon!

Haben ja gestern eine sechsmonatige reinrassige Dackelhündin bekommen und da fängts schon an, weil Dackel meines Wissens (war noch nie Hundebesitzerin) nicht grade Familienhunde sind, sind ja vorallem für die Jagd gezüchtet worden.

Ich kannte Dackel bisher auch mehr als Kläffer, wobei mein Freund jahrelang auch so einen Dackel besaß, welcher zwar recht stur sein konnte, aber wenigstens meistens gehört hat und der eher pfiffig als bissig war! Deshalb kam für meinen Freund auch nur wieder ein Kurzhaardackel in Frage... Ich hätte sonst auch gerne einen kleinen Mix geholt!

Diese Hündin ist jetzt also bei uns und wir haben gestern wohl noch einen Fehler begangen, haben sie von privat, haben über das Internet Kontakt aufgenommen, vorher nur gehört: zwei Welpen sind noch da, Rüde: ein ruhigerer Vertreter und Hündin: pfiffig und ein kleiner Wirbelwind...

Als wir dann ankamen, nach langer langer Fahrt, haben wir die beiden zu Gesicht bekommen, das Mädel war bei der Frau auf dem Arm und als mein Freund sie recht schnell und von oben streicheln wollte (macht man ja auch nicht#augen!) hat sie sowas wie geknurrt!? Er schreckte zurück und später haben wir uns darüber unterhalten, das wir das beide schon etwas abschreckend fanden. Die Frau gab sie mir dann auf den Arm und dann war nichts mehr, sie war ganz freidlich. Der Rüde hingegenn kam laufend auf uns zu, schnupperte direkt und wirkte ganz freundlich.

Aber auf dem kurzen Spaziergang zu der kleinen Wiese an der Straßenecke zog der Rüde (doppelt so groß wie seine Schwester), den ich mittlerweile an der Leine hatte, ganz enorm und grade als wir wegen Verträglichkeit mit andren Hunden fragten, stand von einer Bank ein Mann mit ebenfalls kleinem Hund auf und der Rüde bellte und zog wie verrückt an der Leine. Die Kleine wurde dann auch unruhig und bellte, was aber nicht zu vergleichen mit dem Rüden war!

Also fiel der Rüde komplett für uns ins Wasser, obwohl er schöner war und halt auch nicht ganz so klein und uns nicht angebufft hatte. Aber die Eltern meines Freundes wohnen mit im Haus und haben einen kastrierten Schäferhundmix, der sich mit anderen Hunden toll versteht, wenn er auch manchmal etwas stürmisch ist. Und wir haben auch sonst viele Hunde in der Verwandtschaft, die oft zu Besuch kommen!

Wir haben das Weibchen dann mitgenommen, wir hatten uns ja vorgenommen, einen der beiden zu nehmen und waren über sechshundert Kilometer gefahren!

Sie kuschelte sich dann bei mir auf dem Beifahrersitz in den Schoß, schließ die meiste Zeit, wirkte schon sehr Verschmust aber als wir an einer Raststätte Pause machen wollte, zitterte sie am ganzen Körper wie Espenlaub, an etwas trinken oder so war nicht zu denken. Auch beim nächsten Halt wollte sie direkt ins Auto zurück.

Hier begrüßte sie dann eine ganze Meute Menschen und Hunde, darunter ja auch ein kleines Kind, mein Sohn (2 1/2). Sie war weiterhin schissig, hatte einen eingeklemmten Schwanz wollte die ganze Zeit auf den Schoß von mir oder meinem Freund oder dessen Bruder, lief aber irgendwann hinter dem Bruder meines Freundes her, der Schwanz war auch nicht mehr ganz so eingeklemmt. Aber immer sehr zurückhaltend dabei.

In unsrer Wohnung hat sie dann auch noch unsere Katze kennengelernt, welche sie bisher mehrfach angefaucht hat, aber an sonsten gehen sie sich einfach mehr oder weniger aus dem Weg.

Am meisten Probleme hat sie mit meinem Sohn, da wollte sie auch schon mal schnappen, wobei er auch zwischendurch einfach recht wild auf sie zukommt. Wir erklären ihm den Umgang, aber er ist halt ein ungestümes Kind und unser Dackel hat damit offensichtlich Probleme. Wenn Kaspar bei mir auf dem Schoß sitzt und der Dackel davor, darf er ihn allerdings streicheln, aber dann zittert die Kleine wieder vor Angst.

Vorhin waren wir im Garten und dann kam eins der beiden Kinder die im Ergeschoss leben (Junge, fast 8) in den Garten und Polly barfte ihn an, wollte auf ihn losrennen und der Junge bekam natürlich Schiss und lief weg. Polly bekam einen kleinen Rüpel (ein lauteres Wort "Polly aus" von meinem Freund) und sie war still, aber zitterte wieder. Ich habe dann dem Jungen gesagt, er solle ganz vorsichtig seine Hand vor die Nase halten, damit sie schnuppern kann, aber er war ein zweimal zu voreilig und sie wollte schnappen. Dann gings gut, als er noch etwas ruhiger wurde, aber natürlich hat er jetzt Schiss vor dem anderen kleinen
Schisser (unser Dackel), weil er eben gekläfft und geschnappt hat. Als die Mutter kam (hat generell Angst vor Hunden nur an den SH-Mix hat sie sich gewöhnt) reagierte Polly genauso und roch dann schliesslich doch an der ihr entgegengestreckten Hand. Aber die beiden sind danach schnell wieder ins Haus, besser wäre es wohl, sie würden es schaffen, ihr Angst vor dem Hund zu verbergen.

Außerdem hat Polly wohl noch keine Erziehung genossen, sie hört auf gar nichts und leider kann man sie auch mit Leckerchen nicht locken, die frisst sie meistens nicht...

ich habe sie im Garten mehrfach gerufen und zwar so lange und immer freundlich, bis sie Interesse zeigte und kam, dann hab ich sie überschwenglich gelobt und gesagt, das hätte sie ganz fein gemacht (Leckerchen nimmt sie ja nicht). Mach ich das richtig? Und wie mache ich das bei Sitz und Platz, ich sprech mit ihr, deute ihr an, was sie machen soll (ganz leichter Druck von oben auf den Po z.B. bei Sitz) aber sie versteht das gar nicht!

Generell zeigt sie bei mir und meinem Freund aber ganz liebe und verschmuste Eigenschaften, aber ist dennoch sehr schreckhaft.

Kann sich das alles noch einpendeln, wenn wir sie so an unserem Familienleben teilhaben lassen, sie auch in Situationen, wo sie ängstlich ist nicht auf den Arm nehmen, was sie ja dann will.

Kann es sein, das es ihr momentan noch einfach alles zuviel ist und wir ihr noch ein paar Tage "Schonzeit" (auch mit Kommandos erlernen etc.) geben sollten.

Hat jemand schonmal die Erfahrung gemacht, das aus so nem Kleinen Schisser und Angstbeißer in den ersten Tagen ein aufgeweckter Familienhund geworden ist?

Das wäre nämlich, was wir uns wünschen!

Wenn sie vielleicht dann auch weiterhin nicht der mutigste Hund ist, aber eben ihre große Angst verliert!?

Sorry, das es so lang ist!

LG
Jorle


PS. Würdet ihr in ne Hundeschule gehen? Und ist sie mit sechs Monaten nicht schon zu alt zum lernen?

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Hallo!
Ich habe mich die ganze Zeit überlegt, ob ich auf Deine vorherigen Beiträge antworten sollte. Denn ich hatte den Eindruck, daß Du einen Dackelwelpen möchtest und zwar ziemlich schnell und möglichst billig. Vorbereitung, sich mehrere Züchter ansehen, etc. schien mir bei Dir zweitrangig.
Das Ergebnis hast Du jetzt zu Hause und ich denke, daß noch viel, sehr viel Arbeit auf Dich zukommt.
Als erstes fahre SOFORT (und ich meine 'sofort' und nicht morgen!) los und sieh' Dir verschiedene Hundeschulen an. Such' eine aus, die weiter als bis Rudel, Rangordnung, Dominanz denken kann. Allerdings mußt Du damit rechnen, daß diese HuSchu teuer ist!
Auf dem Rückweg fahr in einer Bibliothek oder in einer Buchhandlung vorbei und besorge Dir Erziehungsbücher. Zur Grundausstattung sollten m. M. nach 'Das Alpha-Syndrom' und 'Hunde sind anders' gehören.
Heute abend kannst Du dann in verschiedenen Hundeforen (Fressnapf, Hundund, etc.) Dir alles über Erziehung rausziehen. Einfach unter 'suchen' die gewünschten Begriffe eingeben (z. B. 'Sitz, Kinder, Komm, Beißhemmung', usw).
Ach ja, die Kleine hat gerade ihre gesamte Familie verloren. Gib' ihr mehr Zeit, sich in Ruhe einzugewöhnen. D. h. möglichst wenig Besuch, die nächsten 3 - 5 Tage nur zu Hause und/oder im Garten bleiben und dann langsam steigern.
Viele Grüße
Trollmama

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Genau sowas hab ich erwartet von Eurer Aktion...!!!

Holtadipolta irgendwie günstig an nen Dackelwelpen kommen ohne sich vorher Gedanken zu machen...

Selbst wenn dein Freund schonmal einen Dackel hatte, kommt es mir vor als hättet ihr beide nicht wirklich viel Ahnung von Hunden bzw. den Charaktereigenschaften...

Ein Dackel ist ein Jagdhund und kein Schmusetier das den ganzen Tag aufm Sofa liegt..
Sie haben einen richtigen Dickschädel....

Und ausserdem was erwartest du von einem 6 Monate alten Tier...
Er ist völlig fremd bei euch.....
Was soll er tun wenn er Angst hat..Mit euch reden???!!!#augen

Gebt dem Hund einfach zeit und vor allem Ruhe.....

Dann wird das schon..und nicht gleich aufgeben nur weil der Hund nicht gleich funktioniert...

Hoffe ich war nicht allzustreng....

LG

3

Hallo sarah,

sorry aber bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch...einfach nen Hund kaufen, ohne zu wissen, was sache ist :-[

Und nein, ein Hund ist NIEMALS zu "alt" für die Hundeschule...das mangelt dann nur an bequemheit der besitzer #augen

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Hi Jorle!

Ich kann mich Trollmama in vielen Punkten nur anschließen.

Das aller Wichtigste:
Die kleine Hübsche ist völlig durcheinander. So wie Du in in einem anderen Thread beschrieben hast, ist sie bisher scheinbar nicht vielen Umweltreizen ausgesetzt gewesen und nun stürmt die ganze Welt auf sie zu.
Gebt ihr Ruhe aber verhätschelt sie nicht! Auch ein neuer Hund muß sich von Anfang an, an Eure Regeln halten (z. B. nicht auf das Sofa etc.) aber er darf nicht überfordert werden.
Wenn die Kleine bisher überhaupt keine Erziehung hatte, dann kann man jetzt nicht erwarten, daß sie so vieles auf einmal lernt.

Im Umgang mit Menschen hast Du ja schon ganz richtig gemerkt, daß man den Tiere nicht unbedingt von oben auf den Kopf faßt. Wichtig ist nun die ersten Tage, daß die Kleine von sich aus auf Neues zugehen kann. Bitte nichts erzwingen und den Kindern (zumindest die die alt genug sind) erklären, daß die Kleine Angst hat. Sie sollen weder weglaufen noch die Hand hinhalten um zu streicheln. Laßt den Hund auf Menschen zugehen ohne, daß die Menschen sie beachten (anschauen, Hand hinhalten usw.) erst wenn sie sicher ist, dann freundlich und ungezwungen Kontakt aufnehmen.

Nutzt nun die ersten Wochen um der Kleinen bei Euch Sicherheit zu geben. Im Moment hat sie zu niemandem von Euch wirklich bezug. Sie ist überfordert und entscheidet in Situationen alleine, weil sie niemandem so vertraut, daß sie sich auf dessen Entscheidung verlassen könnte.

Euer Hund ist bei weitem mit 6 Monaten nicht zu alt um Neues zu lernen. Hunde können ihr ganzes Leben lang lernen!

Viel Glück!
Nela

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Hallo! Gut, ihr habt wohl in den meisten Punkten recht, und ich hab mich schon vorher gefragt, ob wir nicht einen Fehler machen, aber wir hatten uns entschlossen und haben es halt jetzt gemacht!

Ich will die Kleine ja auch nicht "herrunterputzen", ich finde sie super und kann mir vorstellen, das es ihr im Moment alles einfach zu viel ist, aber genau da lag ja auch der Kern meiner Frage drin: Sollten wir sie lieber vor Streßsituationen (und dazu gehört eine gewisse Lautstärke, unser Sohn und eben der Hund meiner Schwiegis) fernhalten oder sollte sie direkt unser Familienleben "live" miterleben, natürlich mit Hintergrund eines sicheren Rückzugortes?

Und das wir uns vorher nicht beim Züchter umgehört haben, stimmt nicht, aber wir hatten eine Züchterin in der Nähe, die wollte 650€ für eine Hündin! Unter der Aussage: "Bei mir hatte noch nie ein Dackel die Dackellähmung, aber das kann ich ihnen natürlich nicht schriftlich geben!"#augen

Ich habe mir da schon gedacht, lieber einen Hund von privat, der nicht im Zwinger aufgewachsen ist und direkt Familienanschluss hatte!

Und wie schon geschrieben, klang die Beschreibung der beiden Hunde am Telefon (wir haben mehrfach telefoniert, haben die uns wichtigen Fragen direkt gestellt) und ihr bisheriges Leben anders, als es sich uns dann im Nachhinnein darstellte! Es ist wie ein Puzzel zu machen! Aber wir hatten ja auch nicht die Möglichkeit, bei so einer Entfernung die Tiere vorher intensiver zu beobachten!

Und wir haben uns jetzt für Polly entschieden und wir haben hier ein schönes zuhause für sie und wir haben sie jetzt schon lieb! Das wir mit ihr in die Hundeschule wollen, steht fest, bisher war jeder der Hunde aus unsrer Familie dort und es hat super geklappt, aber bei einem Dackel war ich mir halt nicht so sicher...

Es ist doch nicht verkehrt, das wir ihr jetzt ein zuhause geben, vielleicht sind wir unerfahren, Polly ist es auch, aber ich könnte mir weitaus schlimmere Zuhause für einen Hund vorstellen!

Übrigens hatte meine Tante damals mit ihrem Mann nach dem passenden Familienhund gesucht, sie wollten "unbedingt" einen Bernersennenhund vom Züchter und dieses Tier war so dermaßen krank und überzüchtet, also, ich glaub ja nicht, das ein Züchter *immer* die bessere Wahl ist... Und eine Bekannte hat jahrelange Hundeerfahrung, nimmt sich zweier Mischlingswelpen an und was ist ??? Der eine ist super lieb und toll und der andere schreckhaft und verbissen...

Man kann doch immer Fehler machen und noch niemand ist als der perfekte Hundehalter geboren worden, oder?

Übrigens gehts ihr ja auch schon besser, gut, das mit dem schnappen kommt bei hektischen Bewegungen meines Sohnes, die macht er leider unbeabsichtigt, aber sie war heut nachmittag schon viel aufgeschlossener, hat mit Tommy gespielt, lief mit hochgestelltem Schwänzchen im Garten auf und ab und zeigte auch so schon weitaus weniger Angst...

Naja, vielleicht noch so drei, vier Wochen, bis sie Vertrauen zu uns gefasst hat, wäre schön, auch für sie!

Dennoch danke für die kritischen Antworten!

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Hallo !

Gut ist vielleicht auch (ich weiss ja nicht, wie ihr das gemacht habt ), wenn euer Hund im Haus zwei Plätze hat.
Einen auf den er sich zurueckziehen kann (unter ner Treppe,...)
Und einen, auf dem er viel mitbekommt (Kuechenecke, Wohnzimmer,...).Ihr lernt dann auch etwas ihr Verhalten kennen. Wichtig ist denke ich, dass die Kinder (eigentlcih alle von euch ) um die Plätze einen Bogen machen, bzw sich nicht genau dort aufhalten oder gezielt dorthin gehen.
Habt ihr einen Ball ? Dackel finden das machmal ganz toll.
Gut ist wenn er so gross ist, dass sie nicht mehr reinbeissen können. Da können sie viel spass mit haben.
Den kann man ja mal etwa rollen, und eben schauen, ob sie reagiert.
Aber halt nicht drängen...
Die lebt sich schon noch ein eure Polly.
Ich finde es toll, dass du dir soviele Gedanken um den Hund machst und wirklich dein bestes gibst.
Die wird dich nochmal lieben ! (das kann aber auch stressig sein ;-) )

LG, franziska

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Hallo!
Danke für deine freundliche Antwort!

Der Tip mit dem zweiten Körbchen, bzw. "Hundeplatz" allgemein in der Wohnung ist gut, sie hat nämlich momentan nur eins im Wohnzimmer, dann stellen wir das zweite an einem ruhigeren Ort auf#freu!

Und einen kleinen Ball (genau ihre Größe, speziell für Hunde) hat sie auch schon, vorhin im Garten hat sie ihn nach ein paar Anläufen sogar einmal aportiert, danach ist sie immer hinterher aber aucvh immer an ihm vorbei gewetzt... Aber sie hatte deutlich Spaß...

...und das tollste finde ich; ich habe grade mit unsrem Sohn zu Abend gegessen, dann haben wir gebadet und ich hab ihn zu Bett gebracht,
...während mein Freund nochmal eine Gassirunde in den Weiden gegangen ist und als er hoch kam mit ihr, hat er erzählt, das sie mit WEDELNDEM Schwanz auf ihn zugelaufen ist, ihn freudig angebellt hat, wieder weggelaufen ist und nachher im Garten auch wieder mit WEDELNDEM Schwanz rumlief!

Bin ganz hin und weg...

Jetzt liegt sie erschöpft mit Betthupferl (sind drei verteilte Mahlzeiten am Tag ok?) im Magen neben Thorsten auf der Chouch und hat sich schon eingekugelt!

LG
Jorle

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Ja siehst du !!!

Das freut mich aber !

Mit den Mahlzeiten kann ich dir leider nicht helfen, da ich selber gar keine Hunde habe #hicks.
Aber meine Mutter hatte welche und kennt sich aus...
aber da findest du auf jeden Fall was in Buechern.
Das ist oft auch Altersspezifisch und viellciht braucht sie auch noch spezielles Aufbaufutter, das kann der Tierarzt feststellen.
Der kann allerdings auch manchmal gute Tips zur Erziehung geben. Also den Tierarzt genauso gut wie den Kinderarzt aussuchen :-D.

Ich wuensche euch ne gute Eingewöhnungszeit , das wird schon, ach nee, ist ja schon ein bisschen "geworden"#freu

LG franziska

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Hallo,
das passiert dann eben, wenn man sich unvorbereitet einen Hund zulegt! Es ist ein Lebewesen! Warum habt ihr Euch nicht besser vorher informiert?
Was war denn das für ein Züchter? ....bei dem schreckhaften Verhalten des Hundes, gehe ich davon aus, daß der Hund nicht gut sozialisiert wurde! ...aber Hauptsache ein billiger Hund, ganz klasse! Mir tut der Hund echt leid, auf ihn stürmt doch alles ein derzeit, gebt ihm Zeit und vor allem sucht eine Hundeschule und lest Hundebücher. Kim

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Lies doch bitte erst einmal richtig, bevor du drauf losschreibst!

Es war gar kein Züchter, es war eine Privatperson, deren schon größere Kinder sich einmal Nachwuchs von ihrem Dackel gewünscht haben...

Wie die Leute aber bisher mit den Tieren umgegangen sind und welche Eigenschaften sie haben und und und... das haben wir durch die Telefongespräche vorher nicht eindeutig erfahren können...

Polly ist seit ihrer Geburt mit der Mutter und den vier Brüdern zusammen gewesen, es waren die Hunde von einer Ärztin und wir haben erst im Nachhinein erfahren, das sie die meiste Zeit in ihrer "eigenen" Wohnung im Souterain und im für sie tagsüber immer offenen Garten gelebt haben. Also ist Polly nie "unter" Hunde (außer Geschwister) oder unter die "Leute" gekommen.

Wenn die Ärztin frei hatte, hat sie die Kleine anscheinend als Schoßhund großgezogen, zum Abschied hat sie sich ja auch "ein Küsschen" geben lassen, bäh!

Und natürlich wissen wir, das Polly ein Lebewesen ist, was machen wir denn so schreckliches mit ihr? Ok, wir verhätscheln sie nicht (kein Schoßhund mehr, zumindest meistens) und es ist ihr sicherlich vieles zuviel an neuen Eindrücken, das tut mir ja auch leid, aber meinst du nicht auch, das es einem Hund vom Züchter nicht anders gehen würde?

Ich will eher nicht wissen, was ein anderer Abnehmer mit ihr gemacht hätte, da ich denke, sie würde sich bei jedem zunächst so verhalten!

Wir haben schon vor, sie zu erziehen und wir wollen nur ihr bestes und das sie sich bei uns wohlfühlt!

Und der Preis war wichtig in sofern, als das wir uns keinen teureren Hund hätten leisten können, aber ich hätte auch nicht auf irgend nem Wochenmarkt einen sechswöchigen Welpen für 150€ kaufen wollen, was ja auch viele machen...

Aber sie ist sechs Monate bei der Mutter geblieben, ist geimpft, entwurmt, gechipt... Also ein Hund, der nicht aus irgendeiner skrupellosen Hundemafia stammt... (wenngleich die Vorbesitzer sicher auch Fehler gemacht haben!)

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Wieso habe ich sowas nur kommen sehen? #augen

Sorry, aber dieses "ich möchte schnell ein Dackelbaby, möglichst billig"-Mentalität ist einfach Schei...!

Du hast ja jetzt schon einige gute Tipps bekommen. Beherzige diese und arbeite daran, dass die kleine Polly sich eingewöhnen kann und ihr früher oder später ein Team werdet.

Ich drücke euch die Daumen.

eim nächsten Hundekauf, wendet euch an einen VDH-Züchter!

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Nochwas: Ein Hund ist niemals zu alt, zu lernen! Also ab in die Hundeschule.

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Hallo,
zu erst mal sag ich dir man fängt immer klein an und man kann sich noch und nöcher über einen Hund und die Rasse informieren aber nicht jeder Hund etspricht der rasse!
Das ein 6 Monate alter Hund in einer ihm fremden umgebung und jetzt auch noch ohne Mama und Bruder ist schreckhaft war ist vollkommen logisch die kleine hat sich denk ich mal immer hinter ihren Großen Bruder versteckt , sie brauchte ja keine große klappe haben.
Zum Thema hundeschule würde ich dir raten erst mal mit einer Welpen spielgruppe anzufangen, würde den hund nicht direkt mit vielen komandos überfordern fang erst mal mit ( so doof es sich anhört) mit ihrem Namen an das sie auch zu dir kommt. wenn sie das kann und sie auch auf rufen zu dir kommt kannst du weiter machen mit anderen komandos.
Guter trick ist: geht nur wenn sie dich in sichtweite hat andauert ihren namen rufen und genau in die gegengesetzte richtung weglaufen ist ein welpe mit spieltriep und die rennt dir bestimmt hinter dir her.
Du wirst das schon schaffen.
Lass dich nicht unterkriegen.
Gruß Jenny