Hallo Marcello bekommt seit er eine Woche alt war, Fläschen da ich nicht stillen konnte.
Zuerst gaben wir Milumil, davon bekam er aber richtig starkes Bauchweh und Blähungen, das es keine Kollik war weiss ich da es nach einer Woche viel besser war als wir auf Hipp umgestellt haben, dann gaben wir Hipp Pre und jetzt bekommt er Hipp 1.
Zusätzlich bekommt er Tee da er eine Zeitlang, lag vielleicht auch an den fast 40 grad bei uns, nicht viel Milch getrunken hat.
Mittlerweile haben wir es mit Gläschen versucht, Karotte und Karotte mit Kartoffel, seither hat er recht wenig Stuhlgang und ich habe das Gefühl das es ihn sehr anstrengt.
Jetzt meine Frage, kann ich nach fast 2 Wochen Beikost, er isst mittlerweile ein halbes Glas, noch aussetzen und in ein paar Wochen nochmal damit anfangen oder verwirre ich ihn damit, bzw. wird er mir dann überhaupt noch satt wo er sich doch jetzt schon an den Mittagsbrei gewöhnt hat?
Tee trinkt er Baby Fenchel und Baby Kräuter Tee, beide ab der 1. Woche.
Ich weiss das Karotte den Stuhl sehr hart machen kann aber so Sachen wir Pastinaken habe ich ehrlich bei uns in Wien noch nicht gefunden.
lg carrie
Mit Beikost wieder aussetzen
Dein Sohn ist noch nicht wirklich alt???! Warum so frueh schon Brei?
Setz den Brei aus, bis er mindestens 5 Monate ist. Das macht ihm nichts. Vielleicht sieht es dann mit der Darmtaetigkeit bedeutend besser aus.
LG Juliane
bei 3 monaten ist der magen darm trackt eigentlich noch garnicht fähig, karotte etc. ordentlich zu verdauen. also ist baby zwar satt, bekommt aber im zweifelsfall garkeine naehrstoffe.
ich würde mal mit deinem kinderarzt reden, wei du jetzt am besten vorgehen solltest, der kann sich da sicherlich ein besseres urteil bilden, wenn er deinen sohn untersucht hat.
lg, siiri!
Danke, wir waren ja erst mit Marcello bei der Kinderärztin und er ist so kerngesund, er wird auch nicht so richtig satt von Karotten denn er trinkt danach immer noch zwischen 180 und 200 ml Milch.
lg
achso, ja wenn die findet, daß er das alles o.k. ist, dann kannst du ihm zur not etwas apfelsaft geben, das sollte das ganze wieder etwas auflockern und er kann wieder normal die windel voll machen.
in der allergrößten not tut's bei älteren kindern pflaumensaft immer, aber bei so einem kleinen baby würde ich davon vielleicht erst mal abstand nehmen.
lg, siiri!
warum jetzt schon beikost.
mann soll doch erst ab dm 5 monat geben.
unsere maus ist nun 10 Wochen und trinkt ihre milch.
Gruß
Sei mir jetzt nicht böse aber das ist nicht unbedingt eine Antwort auf eine Frage.
Jeder macht das wie er glaubt, doch bin ich hier um Meinungen zu hören ob ich besser wieder nur Flascherl gebe und ob das nach 2 Wochen Beikost überhaupt möglich ist und nicht was du generell von Beikost ab dem 4. Monat hältst.
Hi,
das war ja nicht böse gemeint.
mich hats nur gewundert.
Wenn ich mich nicht irre, gibts doch erst Gläschen ab dem 4. Monat oder?
Klar dass muss jeder selbst entscheiden wann er mit der BEikost anfängt. Aber jetzt zu deiner Frage: ich finds schwer, wieder jetzt nur Flasche zu geben, was sagt denn deine KIA dazu?
Sorry nochmal
finde Beikost (Brei) mit 3 Monaten auch recht verfrüht. Würde an deiner Stelle wieder nur Milchnahrung geben.
Was den harten Stuhl angeht so probier mal den Bauchwohltee von Milupa. Seit ich den empfohlen bekommen habe und ihn selbst meinem Kleinen gebe, kann er nun ohne Probleme (und vor allem endlich mal allein) abdrücken. Reiner Fencheltee führt bei längerer und häufiger Gabe zu Verstopfungen. Hatte die Erfahrung selbst machen müssen in meiner Schwangerschaft. Erst als mich ein Kinderarzt in einem Vortrag darauf aufmerksam machte, hörte ich mit dem reinen Fencheltee auf und das Problem war gelöst.
Probier daher Fenchel-Kümmel-Anis-Tee.
LG Sonja
Hi, ich gebe ja nicht reinen Fencheltee sondern auch den Kräutertee den trinkt er auch sehr gerne.
Der Stuhl ist nicht so hart wie bei grösseren Kindern sondern nur härter eben als normal, normal ist er ja so leicht breiig und halt relativ wenig.
Er bekommt ja seine Milch auch noch und trinkt etwa 800 ml am Tag.
Er kann auch von alleine abdrücken, jedoch finde ich halt das es etwas wenig ist.
Wir hatten jetzt eine zeitlang die Milch etwas mehr verdünnt weil er sehr wenig getrunken hat und seine Fontanellen etwas eingefallen waren, die Kinderärztin fand das auch gut so.
Mittlerweile steigern wir wieder so das wir auf die normale Löffelangaben kommen.
lg carrie
Du bist viel zu früh dran mit der Beikost!!
Hör wieder auf damit und beginne in 2 bis 3 Monaten neu.
Hier ein paar grundlegende Infos zum Thema Beikost:
Der richtige Zeitpunkt für Beikost
Quelle: Biggi Welter, Stillberaterin der LaLecheLiga
Der Organismus eines Babys ist in den ersten sechs Monaten auf eine Ernährung mit Muttermilch ausgerichtet. Eine Einführung von Beikost vor diesem Zeitpunkt (wobei man sich natürlich nicht um ein paar Tage hin oder her streiten darf) kann zu einer Überlastung der Nieren (erhöhte Molenlast) und des Verdauungssystems führen.
Je früher die Einführung anderer Nahrung beginnt, um so höher ist das Risiko. Gerade in den ersten Wochen und Monaten, ist der Darm noch sehr unreif und die Darmschleimhaut ist durchlässig. Artfremdes Eiweiß kann vor allem in den ersten Monaten die noch nicht ausgereifte Darmschleimhaut passieren und so in den Blutkreislauf gelangen. Der Körper sieht dieses Eiweiß als Fremdstoff an und kann eine allergische Reaktion auslösen. Nach sechs Monaten ist der Darm erheblich reifer und die Gefahr geringer.
Es ist sinnvoll mit der Beikost erst dann zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt:
• es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
• der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
• es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
• es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür,
• es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Auch Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, sollten in den ersten sechs Monaten keine andere Nahrung erhalten.
Wenn es dann soweit ist, sollte die Einführung der Beikost langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein- oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.).
Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden.
Überlegen Sie sich wirklich, ob Sie vorher mit Beikost beginnen wollen, es hat keinen Vorteil für Ihr Kind, aber viele Nachteile und nur die Tatsache, dass die Nahrungsmittelindustrie auf die Packungen druckt „ab vier Monate" heißt nicht, dass Beikost ab diesem Alter sinnvoll oder notwendig ist.
4 von deine punkten treffen auf marcello zu das einzige was er nicht kann ist nahrung selbstständig in den mund stecken, zumindest haben wir das noch nicht ausprobiert.
danke dir trotzdem für deinen beitrag
lg carrie
Hinzufügen möchte ich noch das Marcello nur 1 Woche gestillt wurde, seitdem bekommt er die Hipp Bio, wir haben uns sehr angestrengt da er nur auf 500 ml ca kam, dies ist aber sehr wenig wenn die Angaben 900 ml lauten, verstehe mich nicht falsch ich weiss das Babys unterschiedlich trinkgen aber 400ml weniger ist arg viel.
Wir haben dann statt nach Bedarf angefangen alle 3-4 Stunden zu füttern und er kam auf zwischen 700 und 900ml, doch trinkt er jetzt zeitweise 1200ml und das ist bei weitem mehr als er sollte.
Natürlich haben wir anfangs es so gelassen, wegen Wachstumschub ect. aber für mich ist das irgendwo das gleiche wie erhöhtes stillbedürfnis oder irre ich da.
Marcello ist das halbe Glas Karotte ohne Probleme, heisst er schiebt es nicht mit der Zunge hin und her sondern schluckt es von Anfang an, er macht auch Kaubewegungen wenn er uns essen sieht.
Wir haben auch mit reinen Karotten angefangen, also nicht gemischt und haben dann reinen Apfel zugegeben, eben weil der Stuhl sehr hart wurde und weniger .
Er ist beides sehr gerne und ohne probleme aber da er jetzt seit 2 Wochen Beikost bekommt mach ich mir sorgen das er jetzt von NUR Milch nicht mehr satt wird.
lg carrie
Hi Carrie!
Klar kannst du mit der Beikost aussetzen, er wird auf jeden Fall auch wieder von der Milchmahlzeit satt.
Wenn du dann wieder anfängst dann mach so als ob du wieder ganz neu anfängst. Also erstmal Gemüse pur, nur ein paar Löffel, Menge steigern, Kartoffel dazu usw. Du könntest Zucchini nehmen, oder Kürbis. Das macht den Stuhl nicht so hart.
Viel Erfolg & Liebe Grüße
Hi, danke aber ich hab mal gehört das Kürbisgemüse bläht oder stimmt das nicht?
vielen dank auf jeden Fall ich werd glaub ich die nächste zeit, auch wenns meinem kleinen Mann so gut schmeckt, die Milch weitergeben
lg carrie