Ich kann das Baby nicht anlegen... nur mehr abpumpen..

Hallo Maedels,
leider klappt es bei mir absolut nicht.... Carolina ist nun 12 Tage alt und ich kann einfach nicht stillen, es schmerzt, und ich habe so ein komisches Gefuehl wenn ich sie an die Brust lege. Fuer mich ist es wirklich keine feine Zeit, da habe ich mir gedacht ich pumpe alles was ich kann ab.... Es klappt schon, nur nachts komme ich oft aus dem Rhythmus und muss eine der Mahlzeiten mit Kunstmilch ersetzen. Ich fuehle mich schuldig, alle erzaehlen dass es bei ihnen auch weh tat dass sie es aber trotzdem gemacht haben und dass es nach einiger zeit vergeht (eine hatte sogar schmerzen fuer 3 Monate!!!! hat das einen Sinn??). Ist es vielleicht nicht besser sich mit dem Baby wohl zu fuehlen und trotzdem Muttermilch zu geben? Vielleicht hatte jemand von Euch eine aehnliche Erfahrung. Oder vielleicht bin ich eine der Ausnahmen die sich mit dem eigenen Koerper schlecht abfinden kann (es stoert mir sogar die Brustwarzen anzugreifen!! ist das normal??)
Liebe Gruesse,
Sabine und Carolina 12 Tage alt

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Ich kann dir nur von einer Freudin erzählen: sie fühlte sich jedesmal depressiv wenn sie ihre Kleine angelegt hat. Das macht nur traurig und hat meiner Meinung nach keine positive Auswirkung auf das Baby. Diese Depression kam von irgendwelche Hormone beim Milcheinschuss, also ca 7x am Tag...
Sie hat schnell abgestillt und es ging ihr viel besser!
Sie hatte sich diese Beratung geholt bei einer Hebamme/ Mutter-Kind-Betreuung.

Alles Gute!#herzlich

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Hey

mach Dich nicht verrückt!

Ich war - als Judith noch ganz klein war - auch drauf und dran, aufzugeben - und ich habe auch ein paar Tage abgepumpt. Das ist doch nichts Schlimmes - und Du musst Dich da ganz bestimmt nicht schuldig fühlen!

Du musst für Dich eine Entscheidung treffen - möchtest Du weiter stillen - JA ODER NEIN. Und nein - ich meine das nicht wertend - ganz bestimmt nicht!

Wenn Du Dich für NEIN entscheidest und weiter abpumpen möchtest, ist alles prima. Dann lass es so wie es ist - im schlimmsten Fall hast Du irgendwann keine Milch mehr (eine Pumpe ist nicht so effektiv wie ein Baby) - und Du musst Fertignahrung füttern. Das ist aber auch kein Drama.

Wenn Du Dich für JA entscheidest, dann such Dir Hilfe. Mir hat damals meine Hebi super klasse geholfen - sie war ganz oft da, weil ich mal wieder mein Kind nicht an die Brust gekriegt hab und vor Schmerz geheult hab,... Mit ihr hatte ich das auch mit dem Abpumpen besprochen... Ersatzweise kannst du natürlich auch in eine Stillgruppe gehen oder eine Stillberaterin kontaktieren - ganz wie du magst. Probier aber immer mal wieder Dein Kind anzulegen - evtl auch mit Hütchen - das schont die Brustwarzen ein wenig...

Bei mir gab es eine Sache, die mich überzeugt hat, weiterzustillen: Die Flasche hat Judith immer in 5 Minuten aufgefuttert - das war reine Hungerbefriedigung für sie - mehr nicht. Wenn ich sie mal wieder an der Brust hatte, hat sie das damals auf bis zu 90 MInuten ausgedehnt - weil es ihr so wichtig war und sie den Kuschelfaktor sooo genossen hat. MuMi hat sie beide Male gekriegt - auch aus der Flasche - daran kann es nicht gelegen haben... Das hatte mich damals überzeugt weiterzustillen!

Diese Entscheidung kannst nur Du treffen - mach das, was für Euch 2 am Besten ist! Alles andere ist egal!

LG
Frauke

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HAllo,

ich kann nur sagen das ich die ersten 3 Wochen auch teilweise starke Schmerzen hatte beim Stillen und auch in der gesamten Stillzeit (11 Monate) immer mal wieder Probleme hatte mit der Brust. Es ist normal das die Brustwarzen anfangs weh tun-ich habe die Brustwarzen immer mit dieser Stillcreme eingecremt und konnte manchmal kaum dran fassen.
Ich wollte aber unbedingt stillen und so musste ich da eben durch. Mit Abpumpen habe ich es auch anfangs probiert-das ging mir aber so tierisch auf den Zeiger weil es immer ewig gedauert hat bis ein paar ml zusammen kamen.
Ich denke auf jeden Fall Du solltest Dich wohl fühlen bei dem was Du tust-egal ob stillen, abpumpen oder Flaschenmilch füttern.

LG Janine

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Hi

also ich kann von mir sprechen. Ich pumpe seit dem ersten Tag ab, den der kleine kam mit dem trinken nicht klar. Und dann hat die Hebamme gesagt das abpumpen doch ideal ist, da ich nach 8 Woche eh wieder zum arbeiten gegangen bin.
Auch bei mir braucht der Kleine immer mal wieder ein Ersatznahrung.
Also mach Dir keine Sorgen. Dein Kind ist mit Flasche genauso gut versorgt. Auch wenn Du Dir Gedanken über dieses Schöne Gefühl machst was beim Stillen zwischen Mutter un Kind entsteht. Mit viel Schmusen und Zärtlichkeit holst Du das wieder auf und wenn Du Dich dabei unwohl fühlst dann merkt das Dein Kind auch.
Ich pumpe nun bereits 5 Monate und mein Kleiner ist ein Wonneproppen und schläft Nachts bereits 12 Stunden durch.

Und ausserdem kann dann auch mal der Papa oder die Oma die Flasche geben, was Dir ein Bisschen Ruhe gibt.

Viele Grüsse
Schneck mit klein Tom 4 Monate und 28 Tage alt.

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Hall


Also so richtig helfen kann ich Dir nicht.Denn bei mir klappt das stillen super ich leg Joel an und er saugt mir haben auch von Anfang an nie die Brustwarzen weh gemacht.Meistens machen die Brustwarzen einem weh wenn man faltsch anlegt.Bei Joel braucht es manchmal ein paar Anläufe wenn die Brust richtig voll ist also wenn er ein paar Stunden geschlafen hat und dan Hunger hat.Aber es klappt echt super bei uns,keine Wunden Brustwarzen nix.




Lg Andrea mit Janic 23.11.05 und Joel 4.8.07

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die schmerzem haben tatsächlich viele frauen. wunde brustwarzen gehören meist dazu. war bei mir auch so und es hat etwas gedauert. ca. einen Monat. danach fühlst du es garnicht mehr wirklich bzw. ist es nicht störend oder schmerzhaft, da sie die brustwarzen daran gewöhnt haben. am besten hat lanolin salbe geholfen. was soll ich sagen? es hat sich allemal gelohnt!!!johanna ist nun 9 monate und ich stille sie immernoch.am besten wendest du dich an eine stillberaterin in deiner nähe. die kannst du kostenlos über www.lalecheliga.de kontaltieren. und wenn du das machst , ist die chance sehr groß,dass sich das mit dem stillen einspielt.