Hi,
ich hab mal die letzten Seiten etwas zurückgeblättert und mir ist aufgefallen, dass gerade viele Mütter schon sehr früh mit der Beikost beginnen wollen. KLar, jedem das Seine, aber warum denn so früh? Es gibt viele Argumente, die mich dazu bringen, erst nach dem 6. Monat zu beginnen. Die wichtigsten Argumente kennt man ja schon (Verträglichkeit...etc.)
Aber was ist mit denen?
- mit der Beikost beginnt ne riiiieeesen Sauerei!
- mit Beikost kommen so Fragen auf wie :Möhrenflecken, wie rausbekommen?
-mit Beikost beginnt für viele die riiiieeeesen schwere Schlepperei der Gläschen
-mit Beikost beginnt das Zeitalter, in dem keine Klamotten mehr so schön aussehen wie vorher (die der Kleinen und die von Mama), trotz Lätzschen, denn die Kleinen prusten und kleckern gerade da hin, wo der Latz nicht mehr ist
etc...
Also ich werde das so lange wie möglich rauszögern, denn Stillen oder Fläschchen geben ist da vieeeeel entspannter (und sauberer).
Bei meinem Großen hab ich auch mit 17 Wochen begonnen, aber die Neugier meinerseits wich schnell der Erkenntnis, dass das Mittagessen eine Putzerei nach sich zieht, der ich noch jetzt noch lange entkommen will. Und wie die Wippe immer aussah?!?!? mann o mann. Am liebsten würd ich meiner Kleinen die Flasche geben bis sie auszieht. Dann kann sie ihre Klamotten selbst waschen und den Boden selbst auf Knien wischen.
Ich hab sogar noch Möhrenflecken oben an der Decke von meinem Großen.
LG
Jenny
P.S. das soll kein Angriff oder eine Belehrung sein, sondern nur Argumente von einer ganz anderen Seite der Beikost!
Warum wollen viele schon so früh mit Beikost beginnen?
Schön geschrieben!
Stimme absolut zu
Lg, Cora
Hi Cora,
wie gehts dir denn? Hast die Geschichte mit deiner Schwester bissle verdaut?
LG
JEnny
Ja, hab ich.
Sie hat sich am Tag drauf nochmal völlig zerknirscht entschuldigt. Ich bin ihrinicht mehr böse, aber jetzt denk ich wieder dauernd übers stillen nach und ob ichs nochmal versuche bevor es zu spät ist....
ach, ich wünschte ich könnte endlich abschließen...
Wie gehts Euch?
Lg, Cora
Hallo
Ich habe mit beikost angefangen als Janic 5 Monate alt war.Gekleckert hat er nie weder ich noch Janic waren sie voller Brei.Er hat schon als Baby gerne gegessen über Flecken habe ich mir nie Gedanken gemacht.Die Flecken wo beim waschen nicht mehr ausgegangen sind und mit der Zeit nicht mehr schön aussahen schmeiste ich weg.Gläschen habe ich nur im allerhöchsten Notfal gekauft.Gründe dafür:
Gläschen sind teuer
gibt einen haufen Müll
ich weis nie genau was alles drin ist.
Darum habe ich immer selber gekocht von Anfang an.Da weis ich immer was drin ist und was nicht.Obstgläschen habe ich nie gekauft da gab es immer frisches Obst auch heute noch.Zum Glück haben wir in der ganzen Wohnung keinen Teppich.Da muss ich bei fast jeder Mahlzeit denn Boden aufwischen da sist aber halb so wild.Janic durfte schon früh alleine essen.Ich hoffe das die Beikost mit Joel auch so gut funktioniert wie bei Janic damals.Mal schauen.
Lg Andrea mit Janic 23.11.05 und Joel 4.8.07 der noch voll gestillt wird bis er 5 Monate alt ist und danach weiter gestillt wird solange ER möchte.
dann hatte ich wohl Pech mit meinem Großen. Der ist selbst heut noch ein Schmutzfink beim Essen und selbstgekochtes Gemüse hat er total verschmäht! Ich hoff meine Kleine dankt mir die Kocherei mehr!
LG
Jenny
Hi,
ich denke einfach mal, der Hauptgrund ist der, dass von so vielen Seiten geschrien wird: wie, du stillst noch voll/gibst nur die Flasche und noch keinen Brei? Das ARME Kind muss doch mal was richtiges zu essen bekommen.
Wenn ich auf die vielen Stimmen, die mir genau das zugeschrien haben gehört hätte, hätte ich auch spätestens mit 4 Monaten angefangen. Unterstützt natürlich von jeder Industrie, die uns da in ihren "Informationsblättern" und "-seiten" eintrichtert: nach dem vollendeten 4. Monat fangen Sie mit Beikost an. Da steht kein Wenn und Aber, da steht: das tun Sie so.
Die anderen Stimmen waren auch von Menschen, denen ich eher vertraue als mißtraue...meine Mutter, meine Oma, meine möchtegern-Schwiegermutter, überhaupt alle Frauen jenseits der 40, die ich kenne.
Und alle haben gesagt: das arme Kind bekommt nichts richtiges zu essen. Alle wollten dem Kleinen mal was zustecken, damit er endlich was zu beißen bekommt (das habe ich verhindert, indem ich klargestellt habe, dass das meine Sache und die von Mäxchens Papa ist - und von niemandem sonst).
Das Problem ist also einfach nur, dass viele Frauen nichts anderes als das tun, was sie gelernt hat: ihrer Mutter/Oma/... zu vertrauen und auf deren Ratschläge zu hören. Und an das zu glauben, was die Hersteller von Babybreien so hoch und heilig versprechen .
Und wenn dann noch der KiA die veraltete Meinung vertritt, dass jedes 4-monatige Kind Brei bekommen MUSS - warum sollte man dann was anderes machen?
Ich hatte es übrigens auch nicht eilig mit dem Start, so richtig erfolgreich Brei gab es bei uns mit knapp 7,5 Monaten...dafür hielt sich dann aber auch die Sauerei in Grenzen.
Viele Grüße
Miau2
Ohja, wennich nach anderen Meinungen gehen würde, dann hätte ich meine Kleine mit 9 Wochen schon viel zu sehr verwöhnt. Mit Tragetuch tragen, immer dann zu füttern, wenn sie will, jedem Schreien nachgeben und vorallem: das Schlafen bei uns im Beistellbett!!!!
Aber zum Glück gehen bei mir die Sprüche zu einem Ohr rein und zum Anderen unbeachtet wieder raus!
LG
Jenny
die stillkommission empfiehlt im allgemeinen den beginn der zufütterung frühestens 17./18.woche.
Klar,6 monate voll gestillt oder flasche ist das beste.
Es gibt aber auch merkmale für babies,wenn sie fähig sind für den start der beikost.
Kleckern und vermatzte kleidung bei mutter &kind kommt eh früher oder später genauso durchforsten der hersteller an gläschen bzw wie man es selbst zubereitet.
beikost wirft auch viele fragen auf wie: wann welcher brei, welche zutaten dürfen im gläschen sein, welche früchte wg unverträglichkeit usw meiden...
Paula ist zwar erst 15Wochen, aber ich bin froh an einem Elternabend zur Ernährung im ersten Jahr beim KIA dabeigewesen zu sein, geleitet von ERnährungsberaterin für Kinder
Ps.. scharf aus putzen nach dem Essen bin ich auch nicht, aber war es bei uns im Kindsalter sauber???
Also wenns nach dem Putzen gehen würde, dann dürften wir uns eh keine Kinder anschaffen.
Je älter die Kinder, desto unordentlicher und schmutziger werden sie. So zumindest meine Erfahrung mit meinem 2,5 Jahre alten Sohn!
LG
Jenny
Hallo,
ich habe mit Beikost angefangen, als meine Kinder dazu bereit waren und das war erst weeeeeeeeeeeeit nach 6 Monaten der Fall- vorher haben sie schlauerweise alles verweigert, was nicht Mumi war .
Zu deinen Argumenten kann ich sagen:
>>>- mit der Beikost beginnt ne riiiieeesen Sauerei!
- mit Beikost kommen so Fragen auf wie :Möhrenflecken, wie rausbekommen? <<<<
Meine Kinder haben die Breiphase komplett übersprungen, von daher hatten wir KAUM SAUEREI - obwohl sie von Anfang an selber gegessen haben ( zuerst mit den Fingern
>>>-mit Beikost beginnt für viele die riiiieeeesen schwere Schlepperei der Gläschen)<<<
Das fiel bei uns auch weg, da wir nie Gläschen benutzt haben.
>>>-mit Beikost beginnt das Zeitalter, in dem keine Klamotten mehr so schön aussehen wie vorher (die der Kleinen und die von Mama), trotz Lätzschen, denn die Kleinen prusten und kleckern gerade da hin, wo der Latz nicht mehr ist <<<
In dem Zeitalter sahen Klamotten sowie so nicht mehr so schön aus wie vorher, da sie in dem Alter schon längst mobil waren und überall im Dreck gekrabbelt sind - dementsprechend sahen die Klamotten immer aus und unsere Waschmaschine muss Überstunden machen .
Alles in allem haben wir uns also eine Menge Unannehmlichkeiten gespart .
LG
Ja, ich wär froh, wenn meine Kleine das Breialter auch überspringt. Ich wär aber auch schon froh, wenn sie mir den Gefallen tät und meine selbstgekochten Breie ist. Denn mein Großer wollte nur Hipp und Co. Ich hab kochen können was ich wollte, er aß es nicht. Aber die Sauerei und die verdeckten Klamotten bleiben mir eh nicht erspart, denn selbst mein 2,5 jähriger schafft das heut noch beim Essen. Naja, egal! Teilweise freue ich mich ja darauf, aber so lange wie ich es rauszögern kann,werde ich nur Pre füttern. Spätestens wenn meine Kleine selbst zum Kühlschrank geht und sich was zum Essen holt, werde ich wohl an die Beikosteinführung ran müssen
Ne, mein Beitrag sollte eher zum Schmunzeln sein und die Sache einfach aus nem anderen Blickwinkel bestrahlen, denn ich denke, viele Mütter fangen so früh an, weil sie selbst neugierig sind, wie die KLeinen es so finden. Aber es läuft ja nicht weg!
LG
JEnny
Hi!
Ich glaube, viele können es einfach nicht abwarten. Und die Argumente sind dann
- er/sie hat immer die Faust im Mund
- schaut uns jeden Bissen in den Mund
- greift immer nach dem Löffel
- gibt sicher noch einige mehr...
und das "Argument" der "Argumente":
Er/Sie wird nicht mehr satt...
Gruß
Verena
"Er/Sie wird nicht mehr satt..."
hahahaaaa, klar und mit Beikost soll sich das ändern? Man muss ja nur mal auf das Gläschen schauen, dann sieht man, das so ein Gemüsegläschen einen niedrigeren Energiewert hat wie MuMi oder Pre. Bis ne Stillmahlzeit ersetzt ist, dauert es ne ganze Weile. Außer man fängt gleich mit Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Menü an (was bitte keiner machen sollte,denn DAS ist echt nicht gut)
LG
Jenny
Ich versteh' das ja auch nicht, aber wenn Du die Forenbeiträge hier verfolgst, sind das immer die genannten "Argumente". Meine Kleine bekommt auch erst frühestens mit 6 Monaten, den ersten gefüllten Löffeln in den Mund.
Bei einigen, wird ja wohl auch die Beikost vom KiA so früh geraten. Meiner ist da Gott sei Dank anders.
LG
Verena
Hallo Jenny,
also im Grßen und Ganzen stimme ich Dir völlig zu. Ich wollte auch immer 6 Monate voll stillen.
Nun ist meine Maus am Sonntag 5 Monate alt geworden. Heute haben wirs mit dem ersten Löffel Pastinake probiert. Es blieb beim Versuch.
Warum ich von meinem Vorhaben, 6 Monate zu stillen abgekommen bin??
Ich kann nicht mehr. Es geht nicht. Es ist nicht das stillen an sich, nein, es sind leider meine riesen Milchbehälter, die mir große Probleme bereiten.
Schon vor der SS war ich mit nem Balkon gesegnet, unter den man sich unterstellen konnte. Mittlerweile kann ne ganze Schulklasse drauf ne Party feiern.
Ich hab dadurch und durch die Schlepperei meiner Maus ne Nervenentzündung bekommen, die ein verschobener Wirbel ausgelöst hat. Ein Arzt hat das treffenderweise so formuliert: "Sie haben ein Mords Drum Oberweite, war ja klar, dass da mal was kommt!" Na danke!!!
Da ich dadurch auch Medikamente nehmen musste und meine Maus mit der Flasche füttern sollte, weiß ich seitdem auch, dass sie die nicht mag!!
Aber ein erneuter "ich hasse sie, ich kann die Dinger nicht mehr sehen"-Anfall am Freitag haben mich dazu gebracht, jetzt "schon" mit dem Brei zu beginnen - bis ich nicht mehr stille vergeht ja dann immer noch ne ganze Weile.
Bis dahin roll ich meine Möpse übers Bett auf die andere Seite, wo meine Maus liegt und dann genüßlich ihre Mahlzeit zu sich nimmt , und zieh mich halt dreimal am Tag um, wenn ich wieder mal die ganze Zeit auslaufe...
Wenns vorbei ist, hoffe ich, dass die Dinger wieder kleiner werden, weil wir wollten bald ein zweites, und wenn die so bleiben, und dann schon in der SS um vier Nummern größer werden findest Du mich in der Klapse wieder !!!!
Bis dahin, lg Karin und Paula *30.04.07
Sorry, ich hoff dein Beitrag war ein wenig zum Schmunzeln gedacht, denn das Lachen konnt ich mir nun nicht verkneifen.
Toll geschrieben und du hast meinen Neid auf deiner Seite. Bei mir wurde es mit jeder SS weniger Oberweite. Sollte ein drittes Kind kommen, muss ich mir wohl "Frau" auf die Stirn tätowieren lassen (okay, ganz so schlimm isses nicht, hab noch ein B-C-Cup, aber ich hätt gern wieder wie früher ein D-Cup). Ich beneide meine Schwester, denn die hat mords die Oberweite. ICh steh da voll drauf! (Mein Mann gar nicht, der ist froh, dass es nicht mehr so viel ist)
LG
Jenny
Ja, was soll ich sonst machen, außer drüber lachen??!!
Ich hab schon im GVK immer solche Witze gemacht, als wir das stillen durchgenommen haben... Ich meinte immer, wofür brauch ich ein Stillkissen?? Ich leg sie eben ins Bett und roll meine Dinger raus, oder nen Still-BH brauch ich auch nicht, ich werf sie über die Schulter
Hab auch in der SS nie auf solche Postings geantwortet: Hilfe, ich kann meine Füße nicht mehr sehen!!
Naja- das kann ich schon nicht mehr, seit ich 13 bin!!!
Und ein Bekannter hat im Januar zu mir gemeint (ich hatte Termin im April), ob ichs denn auch mal schaffe, dass der Bauch größer wird als der Busen .
Naja, aber Du machst mir Mut, dass es nach der SS weniger wird. Ich hätt da gar nichts dagegen. Und momentan hat mein Mann auch nix davon, da ich ja auslaufe wie blöd bleibt der BH an, wenns zur Sache geht...
Also wenn Du was brauchen solltest, ich geb Dir gern was ab
LG Karin