Oje, sie hat mir richtige Blasen gesaugt, vielleicht auch Hebi Gabi...

Hallo,
meine Tochter ist krank und will natürlich am liebsten die ganze Zeit an die Brust.
Ich weiß, dass ich das natürlich auch versuchen sollte zu verhindern, wenn es nur ums Nuckeln geht, aber da sie Fieber hat, dachte ich, es ist vielleicht ganz gut.
So bekommt sie Flüssikeit gleich mitgeliefert.
Sie trinkt einfach nicht genug Wasser.
Ich habe aber nicht bedacht, dass meine Brüste es nicht mehr gewöhnt sind, dass sie sooft daran trinkt. Früher war das kein Problem.
Nun sind auf der einen Seite richtige Blasen entstanden, AUA:-[#heul. Sehen aus wie Wasserblasen.
Was mache ich jetzt? Sie einfach nicht mehr ranlassen geht doch nicht... Ich habe es schon soweit wie es ging reduziert, da es mir ja auch weh tut.
Nicht das ich zum Ende der Stilllzeit doch noch eine Brustentzündung bekomme...

Liebe Grüße Anuschka

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Ich würde dir Stillhütchen empfehlen!! Ich nehme die auch, da meine Brustwarzen sehr stark entzündet sind. Das hilft auf jeden Fall super:-)
Die gibt es übrigens in der Apotheke!

LG Christin + Leni (1,5 Wochen alt )

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sei vorsichtig, wenn dein kind sie so früh lernt. leonard (11 wochen) will jetzt nicht mehr ohne. #gruebel

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Hallo Anuschka,

aua, das tut weh #liebdrueck

Aber warum sollte Deine Tochter nicht sooft an Deine Brust wie sie möchte?

Es ist ganz häufig, das die Kinder sehr gut wissen was für sie am besten ist ;-)

Weiße Bläschen auf der Brustwarze

Weiße Bläschen auf der Brustwarze können aus verschiedenen Gründen entstehen:

* Ein weißes, glasiges Bläschen auf der Brustwarze kann dadurch verursacht werden, dass das Kind beim Saugen ein sehr hohes Vakuum anwendet. Dadurch wird die äußere Hautschicht der Brustwarze abgehoben. Solche Bläschen treten häufig in den ersten Tagen der Stillbeziehung auf und bilden sich spontan zurück. Es treten häufig viele solcher Bläschen zusammen auf und sind nicht mit Schmerzen verbunden. Andererseits kann die Bildung solcher Bläschen ein Alarmsignal dafür sein, dass das Kind ein hohes Vakuum braucht, um die Brust zu entleeren, z.B. wenn das Kind nicht genug Brustgewebe im Mund hat oder wenn der Milchspendereflex schwerer ausgelöst werden kann, wie z.B. bei Stress, Rauchen oder Alkoholkonsum der Mutter.

* Ein Milchgang an der Brustwarze wird gelegentlich durch ein dünnes Häutchen überwachsen. Das ist mit starken, stechenden Schmerzen beim Stillen verbunden, weil der Milchfluss durch das Häutchen behindert wird, und es entsteht ein Milchstau. Zunächst sieht man nur unmittelbar nach dem Stillen ein weißes, mit Milch gefülltes Bläschen an der Brustwarze, das erst nach mehreren Stillmahlzeiten permanent hervortritt. Wenn das Häutchen nicht von alleine perforiert oder durch vorsichtiges Rollen der Brustwarze dazu gebracht wird, kann es mit einer sterilen Nadel geöffnet werden. Dies sollte wegen der Verletzungs- und Infektionsgefahr möglichst von einer Hebamme oder einer Krankenschwester vorgenommen werden. Wenn es nicht anders geht, sterilisieren Sie eine Nadel durch Auskochen oder mit 70% Alkohol und waschen sich die Hände und die Brust gründlich. Die Nadel sollte nicht in die Brustwarze hineingedrückt werden, sondern die Haut sollte vorsichtig mit der Nadel hochgehoben und dabei perforiert werden. Die Brust muss anschliessend entleert werden. Es können mehrere Stillmahlzeiten nötig sein, um den verstopfen Milchgang vollkommen zu entleeren.

* Auch ein weißlich-gelblicher Fettpfropf auf der Brustwarze kann einen Milchgang verstopfen. Zur Behandlung wird ein Ölläpchen 20 Minuten auf die Brustwarze aufgelegt, weitere 20 Minuten wird zur Entspannung feuchte Wärme auf die Brust aufgebracht. Danach wird vorsichtig versucht, den Fettpfropf auszumassieren. Das anschließende Stillen sollte in einer Position erfolgen, in der die Schwerkraft die Brustentleerung unterstützt (z.B. Vierfüßlerstand) und in der der Unterkiefer des Kindes zur erkrankten Stelle zeigt. Das gesamte Vorgehen muss unter Umständen häufiger wiederholt werden bis der Pfropf entfernt ist. Ein ähnlich gelblich-weißer Pfropf kann sich auf der Brustwarze zeigen, wenn eine Talgdrüse verstopft ist. Dies verursacht in der Regel keine Beschwerden.


Manchmal kann es auch helfen den Schmerz zu lindern indem Du die Bläschen autstichst....das muß aber jede Mama selber wissen..

Ich wünsche Dir gute Besserung und dennoch eine schöne Stillbeziehung

Einen lieben Gruß
Iris

3

Wenn es direkt vorne an der Brustwarze ist ist es ein Milchbläschen und die Haut darüber verstopft den Milchkanal.

Saubere Nadel nehmen und anpieken- tut echt nicht weh- dann kann die Milch wieder fließen und die Schmerzen lassen ganz schnell deutlich nach.

LG

Gabi

4

Huhu,
sind das ganz ganz viele kleines Bläschen mit Wasser? Die hab ich nämlich damals auch bekommen kurz bevor ich einen Milchstau hatte und dann hatte sich alles entzündet. Ich würde an deiner Stelle zu deinem FA gehen und das lieber abklären lassen..

LG Nina*