Zu wenig Milch - zufüttern, abstillen???

Du hast nicht zu wenig Milch...vielleicht grad im moment, aber das bessert sich wieder.

Sie wird grad nen Schub machen und will wohl deshalb mehr Milch und da hilft nur anlegen, anlegen und anlegen...dann stellt sich die Milch wieder ein.

Das die Brust nicht mehr Prall ist und du keine Stilleinlagen brauchst liegt daran das sich die Brust auf die Milch eingestellt hat...ist also absolut kein Zeichen das du zu wenig Milch hast.

Wenn du weiter stillen willst dann lass so weit wie möglich die Flasche weg, sondern leg deine Maus an. Und wenns Stündlich ist.

Zur unterstützung kannst du Stilltee (nicht mehr als 3-4 Tassen am Tag), Malzbier oder Malzkaffe trinken. Ausserdem kannst du deine Brüste massieren...das kann auch helfen.

Lg Steffi * Kilian

Hallo Annkatrin

also ich war auch mal in der gleichen Situatio und meine kleine ist jetzt schon in der 22 woche aber ich hatte um die 4 Monate rum das gleiche Problem. Also zufüttern würde ich nicht wenn sie trinkt und sonst nicht weiter abnimmt und mind. 6 nasse Windeln am Tag hat nicht.
Meine kleine Maus nimmt auch immer die ganze Hand in den Mund aber das heißt nicht unbedingt das sie hunger haben vielleicht ist da ein Zahneinschuss im Anmarsch. Und die Brüste sind bei mir schon seit den ca. 2 od. 3 Mon nicht mehr Prall gewesen müssen die auch nicht solange du viel trinkst und immer anlegest müsste die Milch auch weiter da sein und zu der Pre du hast ja deiner kleinen garnicht die 2 Brust angebotten da weißt du ja auch nicht ob sie dann genung hätte und die Milch bei dir wird weniger wenn du zufütterst.

Übrigens ich stille bis heute noch voll

LG miss2

Ihr Zwei - vielen lieben Dank für euren Rat zu so später Stunde

Ich werde ihn beherzigen und meine Süße die nächsten Tage einfach häufiger anlegen und mal wieder Stilltee trinken. Hoffentlich wirds wieder - mir würde das Stillen schon fehlen - genieße es nämlich wirklich, aber hungern soll sie natürlich auch nicht.

Also, vielen lieben Dank und gute Nacht, schlaft gut

Annkatrin

Zu der Hand in den Mund kann ich nur sagen....warte bis auch die Füße reinpassen....sieht voll niedlich aus.

Still einfach ganz normal weiter....wenn es ein Schub ist, dann muss sich auch deine Brust anpassen und das kann manchmal auch ein paar Tage dauern. Dein Kind bestimmt ja wieviel Milch du produzierst.

Hallo,

genauso wie du, erging es mir auch!
Nur habe ich noch eine Babywaage besorgt und sie gewogen. Sie nahm sogar an Gewicht ab! Und ein Vorher-Nachher-Wiegen erbrachte, dass sie, außer morgens, zu wenig zu sich nahm.

Ich hatte das als meine so 3 Monate alt war. Da wachte ich morgens auf, ohne spannende Brüste. Das war erstmal ein Schock für mich aber ich dachte mir nichts dabei.

Hör auf dein Gefühl! Lass dir nicht einreden, du hättest genug, einfach öfter anlegen und und und. Kennt man ja.

Es gibt auch Frauen, da hört die Milchproduktion auf oder läßt halt nach 3 Monaten nach. Und es gibt Babys, die nicht Schreien deswegen!

War bei uns so.
Auch ich erzählte meinem KiA, dass sie jetzt immer die Faust in den Mund steckt und so. Er meinte, das machen die in dem Alter und heißt nicht Hunger. Es KANN aber auch Hunger heißen.

Jedenfalls habe ich dann auch zugefüttert. Habe anfangs nach jeder Brustmahlzeit die Flasche gegeben bis ich raus hatte, wieviel sie braucht.

Dann habe ich angefangen ganze Mahlzeiten mit der Flasche zu ersetzen. So stillt man ab, aber ich wollte, dass mein Kind satt wird.

Sie hat auch sofort wieder zugenommen. Beim KiA war ich deswegen nicht.

So sind aus ursprünglich 6 Monaten Stillzeit gerade 5,5 geworden. Wo ich dann auch nicht voll gestillt habe.

Fange mit Beikost an, wenn sie bereit dafür ist.
Mir wurde immer gesagt frühestens mit 6 Monaten. Und ich hatte bei ihr schon Wochen das Gefühl, sie will Beikost. Jetzt bereue ich es, dass ich erst so spät angefangen habe. Obwohl viele das verurteilen. Es ist aber nicht jedes Kind gleich.

Mein KiA riet mir dann zur Beikost als meine Kleine 6 Monate minus 10 Tage alt war.

Ich hätte früher anfangen können. Du wirst es merken.
Nur mit 4 Monate MUSS es nicht sein. Aber das soll jeder machen, wie er meint.

Ich will dir jetzt auch nicht unbedingt dazu raten abzustillen und die Flasche zu geben. Du kanns dich ja auch an eine Stillberaterin wenden.

Ich habe es so gemacht, weil ich es nicht mehr hören konnte, das anlegen, anlegen, anlegen. Jede Frau hat genug Milch und so weiter. Trifft eben nur auf 90% zu.

Wichtig ist dein Bauchgefühl!

lg, nexel + 6 Monate

Hallo Annkatrin,

ich habe auch eine Amélie, sie ist am 16.06.2007 geboren. Genau eine Woche bevor sie 4 Monate wurde (so wie bei Dir) war sie ein sehr sehr quängeliges Baby. War am Meckern wollte nur getragen werden und ihren selbst angeeigneten Stillrythmus hat sie komplett über den Haufen geschmissen. Die Nächte waren sehr unruhig und sie wollte auch öfter trinken. Bei uns war es der Schub, Schnupfen und der erste Zahn auf einmal. Der Spuk dauerte teilweise fast 2 Wochen an. Seit ca. 1er Woche ist sie wieder mein kleiner Sonnenschein. Allerdings hat sie ihre Schlafzeiten nun etwas veränderdert. Sie hat in dem Schub das Greifen und das Drehen gelernt.

Leg deine Süße einfach mehr an und trinkt Stilltee (aber nicht zu viel). Bei mir hat es auch geholfen. Die Brust gewöhnt sich generell an die Milchproduktion und wird generell nicht mehr so prall wie früher. Gibst Du ihr eine oder beide Seiten. Meine Amélie will wärend eines Schubes immer beide Seiten. Das legt sich dann langsam wieder.

Mich plagt ab er auch immer der Gedanke "reicht die Milch noch". Denke das ist normal, man muss nur gegen diesen Gedanken ankämpfen.

Viel Erfolg LG i_kind mit Amélie

DANKESCHÖN

...für so viele Antworten!!

Ganz liebe Grüße

Annkatrin mit Amélie