Beikostversuch abgebrochen, noch jemand?????

Hallo liebe Mamis,

ich habe vor 1,5 Wochen angefangen Mia mit Karotte bezufüttern. Da war sie schon über 6 Monate.
Nun habe ich es gelassen, weil sie den Brei einfach nicht will.
Sie kann ihn zwar schlucken und schiebt auch mit der Zunge nichts mehr raus aber sie ist dermaßen zappelig und desintereesiert, dass ich auf anraten meiner Hebamme jetzt wieder damit aufhöre und es nacht ein paar Wochen wieder versuche.
Liegt bestimmt auch daran, dass bei meiner Maus die Zähne einschießen und sie sich zu dem noch mitten im 26 Wochen Schub befindet und dann soll sie auch noch lernen zu essen, ist wohl bissl viel für die Kleine.

Wollte eigentlich ml hören, ob es jemandem ähnlich geht und wie lange ihr bis zum nächsten Versuch gewartet habt?????

Wäre dankbar über Erfahrungsberichte von Euch.

Liebe Grüße
Andrea mit Mia (23.04.2007)

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#freu#freu#freu
Entschuldige, ich muß da schmunzeln.

Meine beiden Kinder haben Karrotte abgelehnt, weil es ihnen nicht geschmeckt hat!! #aha
Meine Tochter hat dann (Feinschmeckerin) über Bananen Biskotten Brei gleich zu Gemüse Fleisch gewechselt. Sie habe ich auf die Flasche abgestillt, dann hat sie auch die Beikost wollen.
Mein Sohn hat da schon mehr gekostet, aber war auch sehr wählerisch. Insgesamt wars leichter, weil ich weniger in der Mitkarrottebeginnen, jedewochenureinesneu Phase war.
Und das ohne Probleme, obwohl beide "allergiegefährtet" #schock#augen#augen:-p#kratz waren.

alles Liebe karin

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Hallo Andrea,

wir mußte auch den 1. Beikostversuch nach knapp 2 Wochen abbrechen, weil meine Kleine nach wenigen Löffeln angefangen hat zu weinen und den Kopf weggedeht hat (sie war damals 5 Mon.) Wir haben dann ca. 4-6 Wochen später erneut angefangen und dann hat es gut geklappt.

LG, Anja m. Elenya (geb. 09.03.07)

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Hallo,

warum probierst du nicht was anderes,Karotte mochte meine auch nicht. Zucchini scheint ihr besser zu schmecken,habe gestern begonnen.

Lg cody mit Lynn

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Hallo,

es schien Anfangs ja als würde es ihr schmecken aber es wurde von Tag zu Tag schlimmer und sie ist selbst bei der Flasche immer so hibbelig, dass sie ewig braucht um sie zu trinken.
Kann natürlich sein, dass sie Karotte nicht mag. Mal sehen, ich setze halt jetzt erst mal aus und hoffe, dass sie irgendwann entweder Karotte oder ein anderes Gemüse akzeptiert.

Danke und liebe Grüße
Andrea mit Mia (23.04.2007)

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Hallo,

ja, mir gehts ähnlich, und ich komm damit gar nicht klar. Sitz grad wieder heulend hier und weiß nicht weiter... sorry, dass es Dich jetzt erwischt.

Ich hab angefangen, da war sie gut 5 Monate alt. Mich macht die Stillerei auf Dauer fertig, und da sie die Flasche nicht will, dachte ich, Beikost ist ja okay. Aber nix klappt. Erst ne Woche Pastinake, nix. Dann Pause, weiter mit Kürbis, auch nix. Dann hab ich noch Karotten und Zucchini probiert, mag sie auch nicht. Dann hab ich wieder Pause gemacht. Immer mindestens ne Woche.
Gestern hab ich sie mal an nem Brot lutschen lassen, aber erst war der Teller interessanter und dann lag das Brot verteilt rum, bis es mal in den Mund gewandert ist.
Also hab ich grad nochmal mit Birne probiert. Nein, auch das mag sie nicht.
Mich macht das echt kaputt, und ich kann da leider auch nicht ruhig bleiben. Wenn sie echt nach zehn Minuten nix mag liegen meine Nerven blank. Meistens leg ich sie dann in ihr Bett und geh raus, um mich da abzureagieren.
Ich denke auch nicht, dass sie nicht soweit ist, sie zeigt seit langem Interesse an unserem Essen und zwei Zähne hat sie auch schon. Ich bin mit meinem Latein und meinen Nerven am Ende.

Traurige Grüße
Karin und Paula *30.04.07

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>>Ich denke auch nicht, dass sie nicht soweit ist, sie zeigt seit langem Interesse an unserem Essen und zwei Zähne hat sie auch schon. Ich bin mit meinem Latein und meinen Nerven am Ende.<<

Kinder zeigen an allem möglichen Interesse und nicht alles, was sie oberflächlich interessiert, ist auch schon rich5tig für sie.

Du stehst dir mit deinem Kind selbst im Weg und der Grund dafür ist nicht das Kind, sondern deine Erwartungshaltung.

Zum einen dein Traum vom Abstillen: Dann wäre alles anders und besser, würde sie nur die Flasche nehmen oder essen. Dabei gibt es nicht wenige Mütter, die sich an die Stillzeit erinnern und wehmütig bekennen, wie schön entspannt das alles war, selbst wenn sie das Abstillen forciert haben.

Beikosteinführung im Sinne von anbieten und aufessen. Schön ein halbes Gläschen, dann bald ein ganzes und das Stillen ersetzen. Traumhaft, nicht wahr? Die Massen von Kindern, die den Mund aufsperren und begeistert alles zu schlucken scheinen, was man ihnen dort reinfüllt und nur dein Kind ist unnormal.

Dabei stimmt das nicht. Man sagt heute, der beikoststart ist etwas mit 6 Monaten - dabei ist das ein statistischer Mittelwert. Auf 50 Kinder, die mit 6 Monaten Beikost nehmen, kommen 50 Kinder, die das mit 4 Monaten tun und 50 Kinder, die erst mit 8 Monaten dazu bereit sind.

Versuch mit dir ins Reine zu kommen und lös dich von dieser zwanghaften Erwartung. Du machst dich damit irre und dein Kind fühlt sich durch deine hilflose Aggression bestraft, weil es in sein bett gesteckt wird, während du flüchtest.

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Hallo!

#liebdrueck
Mir gings mit meiner Tochter auch so. Wenns zum Essen war, habe ich geheult. Ich habe sie dann auf die Flasche abgestillt. (wollte sie anfangs auch nicht) Aber ich habe nicht mehr können. Und als es mit der Flasche geklappt hat, hat es auch mit der Beikost geklappt.
Und eines noch, der Stillabstand war 2 Stunden, da war sie dann natürlich nie wirklich hungrig.
Die Flasche können sie ja haben, bis sie soweit sind #augen

lg alles Gute karin

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