Hallöchen
Ich wollte mal nachfragen, ob ihr euch wegen dem Stillen nicht angekettet und eingeengt fühlt?
Ich hab meine ersten beiden Kinder nur 6 Wochen stillen können, da ich damals keine Hebamme hatte und es dann nach etlichen Schwierigkeiten aufgegeben habe. Jetzt beim dritten wollte ich eigentlich mind. 6 MOnate stillen, aber irgendwie fühle ich mich jetzt schon total angekettet und eingeengt. Alle 3-4 Stunden stillen auch nachts, ich hab jetzt schon das Gefühl, ich bin bloss noch Milchkuh, wenn ich dann daran denke, dass sich das auf 2 Stunden reduzieren kann, wird mir ganz anders. Und das 6 MOnate lang ??? 
Man kann ja gar nicht gross rausgehen, einkaufen z.B. man muss ja immer darauf achten, zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder da zu sein um zu stillen. Dann die ganze Nacht über immer auf Hab-Acht-Stellung, keinen tiefen Schlaf mehr, mein Mann kann seelenruhig schlafen und ich muss stillen.
Wie geht ihr damit um? Fühlt ihr euch auch so? Oder hab ich eine falsche Einstellung zum Thema?
viele Grüsse
shirleyphoebe
Fühlt ihr euch nicht angekettet ?
Kilian kommt alle 2-3 Stunden, und das stört mich gar nicht.
Ohne meinen kleinen Mann geh ich eigentlich e nicht aus dem Haus, also ist es auch egal ob er Hunger bekommt oder nicht. Kann ihn ja jederzeit stillen.
Unter der Woche würd ich meinen Mann nie zum füttern wecken, also müsst ich aufstehen, Flasche machen, Füttern,...
Und so hol ich ihn zu uns ins Bett und wir pennen beim Stillen ein.
Wenn ich mal durchschlafen wollte hat mein Mann abgepumpte Milch gefüttert in der Nacht. Und jetzt schläft Kilian e immer 10 Stunden durch...also e kein Problem mehr.
Ich gehör zu den Mamas die recht lange stillen werden.
Lg Steffi * Kilian
Hi,
ich stille zwar nicht mehr, habe meinen aber 12 Monate lang gestillt, davon 7 voll.
Ich hatte eigentlich nie das Gefühl, angekettet zu sein.
Allerdings habe ich auch nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet, und tagsüber abgepumpt. Auch wenn ich abends mal weg wollte, habe ich eben abgepumpt.
Leg dir eine gute Pumpe zu, dann ist das mit etwas Übung kein Problem, dann kannst du auch mal raus.
Mit dem Schlaf war für mich auch kein Problem, da er ab 10 Wochen meist durchgeschlafen hat. Das hängt denk ich mal aber nicht davon ab, was man nun füttert, sonder davon, ob das Kind dafür bereit ist.
gruss
Julia
Uh, ich hab lange im 2-Stunden-Takt gestillt - manchmal habe iche s verflucht und mir gewünscht, ich wäre nicht so verdammt stolz.
Realistisch betrachtet, war ich auch nicht durcxh's Stillen gestresst und gefesselt.
Hallo!
Angekettet nur in gewisser Weise.
Ich stille nun seit 5 Monaten voll, bereue aber keine Minute!
Ich finde es total schön und auch praktisch.
Es stört manchmal schon, dass ich ihn nicht einfach mal meinen Eltern einen Tag lang geben kann - oder mal über Nacht. Aber die Zeit kommt doch auch!
Da ich noch `ne junge Mami bin, war ich jetzt 2 oder 3 mal nachts mit Freundinnen weg. Da schläft der Jonas meistens bis 5 Uhr morgens.
Wegen dem Einkaufen und sonstigen Terminen ist es doch gar kein Problem - einfach vor dem Weggehen noch mal kurz an die Brust und dann ab nach draußen 
Du schaffst das auch 
LG, Lili & Jonas (26.Juni)
ich fühl mich gar net angekettet
ich still gerne und wir haben auch einen guten rythmus
und nachts schläft sie seit der 6lebenswoche komplett durch
so dass ich 8,9stunden gar net stillen muss
hi
also,diego bekommt seit donnerstag einen mittagsbrei.ansonsten stille ich total unterschiedlich..mal alle 2-3 stunden,manchmal alle 4-5 stunden...
das nächtliche stillen läuft ganz unproblematisch,da mein engel in unserem bett schläft-oberteil hoch,baby dran,und beide schlafen wir währenddessen ein!!!
wenn ich "ausschlafen "wollte,hat der papa mir diego zum stillen gebracht,und den rest-waschen-anziehen ect. hat er gemacht
habe diego eigentlich auch immer bei mir.ich war schon n paar mal abends weg,und da hat der papa entweder abgepumpte milch verfüttert,oder mal ne flascshe pre.
aber in den letzten monaten habe ich sowieso keine lust weg zu gehen,und schon gar nicht ohne mein baby.
annkay and
diego 23.05.07
ich habE meine tochter 8 monate lang gestillt , erst als ich abgestillt habe gab es flaschennahrung abeR ab. 5. monat schon brei. und wie ich mich angekettet gefühlt habe! es hat bei mir sogar depressionen hervorgerufen immer so angekettet zu sein . abpumpen brachte nichts und flaschenmilch auch nichts weil sie die flasche verweigert hat , wie anfngs sogar die brust!(habe mit löffel und pimpette 4 wochne lang getstillt)letzendlich habE ich abgestillt indem ich ihren sauger der flasche in fruchtzucker tauchteine woche lang(was man eigentlich machen soll ) , bis ich keine milch mehr produzierte, und sie das auch mitbekam und dann wohl oder übel
auch die ungesüsste flasche trinken musste.
mir ging es genauso wie meiner vorrednerin, ich wurde wegen depressionen behandelt. trotzdem wuerde ich es immer wieder probieren, wenn ich noch ein kleines kriegen wuerde.
naja ich habe meine depressionen sozusagen selbst behandelt , ich habe den termin immer verschoben und als ich abgetsillt habe, habe ich gemerkt es wird besser.
ich würde es abe rauhc wieder probieren , mein nächstets kind muss ja nicht unbedingt wieder eine saugreflex verwirrung haben , dann kann ich ja auch mal wieder abpumpen.
Man kann es sich auch selber schwer machen.
Ich bin sehr oft länger weg. Wenn man nicht gerade sehr prüde ist, dann ist stillen durchaus von Vorteil - man hat die Milch immer optimal temperiert und frisch dabei Mit guter Stillkleidung sieht da übrigens keiner was.... So entspannt kann man das als Flaschenmami nicht angehen.
Nachts finde ich stillen auch praktischer als Flasche geben. Ich hätte keinen Bock, Nachts mit Milchpulver rumzumachen. So stille ich im Halbschlaf und bin eigentlich ziemlich ausgeruht. Morgens schicke ich meinen Mann runter mit dem kleinen mit der Begründung, das ich ja Nachts stille und schlafe ganz gemütlich noch eine zusätzliche Runde*gg*
Stillen ist meine Wunderwaffe gegen Schmerzen und schlechte Laune. Solche Wunder wirkt wohl kaum eine Flasche!
Wir stillen übrigens meist im 2 Stunden Takt. Mittlerweile hält er utnerwegs oft auch länger aus, weil ja alles sooooo interessant ist. Mich stört das nicht, ich genieße es. Ist vielleicht auch eine Einstellungssache.
LG
Kati
nee, kann ich von mir nicht bestätigen. ist meiner ansicht nach eine sache der einstellung. klar, woanders ist das gras immer grüner, nur wie sieht es aus, wenn man dann da ist? wenn du dich so total auf die zeiten fixierst, dann machst du dich selber ganz irre und es kommt dir alles voll schwer vor. versuche einfach ein wenig loszulassen.
ich bin mittlerweile zwei abende die woche weg (schwimmen und sprachkurs) an denen der papa aufpasst. ich stille immer bevor ich weggehe und zur sicherheit haben wir pulvermilch da. brauchten wir in den 14 wochen aber noch nie. einmal die woche nehme ich die maus mit zum rückbildungsyoga und dort kann man natürlich stillen. unter der woche treffe ich mich oft mit freunden in cafés und dort stille ich dann auch einfach. wenn man die maus imkiwa schuckelt, kann man bei uns auch mal etwas länger unterwegs sein, da schläft sie nämlich. manchmal muss man einfach mal machen und sehen, wie es geht.
im übrigen ist doch gar nicht gesagt, dass es dir mit der flasche anders geht dein kind kommt doch da auch aller drei stunden und will was essen, oder nicht?! nur dass du dann den aufwand mit der flasche, dem wasser etc. hast. und besser schlafen tut man dadurch auch nicht unbedingt.
alles gute und kopf hoch. mit einer positiven einstellung gehts leichter
grüße
sooza
...ich liebe es zu stillen!!!
es gibt nichts praktischeres...unabhängigeres...einfacheres und nähegebendes!
ehrlich! ich habs immer dabei und bin deswegen auch viel unterwegs mit meinem kleinen. und nachts hol ich ihn einfach schnell aus seinem bett in mein bett...5minuten stillen und schon ist er wieder weggepennt und ich kann weiterschlafen!
ich freue mich darauf noch lange zu stillen und hab schon horror wenns irgendwann mal mit beikost losgeht
...
liebgruss
eni & emil*31.7.07