Fühle mich so schlecht beim stille.

Hallo ihr Lieben!!!
Habe ein Problem.seit Tagen hab ich voll die Lust verloren am stillen, obwohl ich weiß dass das stillen sehr wichtig für meine Kleine ist will ich das einfach nicht mehr. Ich weiß doch selber nicht was das für ein komisches Gefühl ist ich muss ich immer dazu zwingen um zu stillen.. Wenn ich stille kribbelt ein ganzer Körper und ich stehe voll unter Strom dabei und kann mich gar nicht beruhigen und konzetrieren! Biete nicht gleich verurteilen, ich bin ja sonst eine Gute mutter aber DAS! Bin so verzweifelt! Ich weiß ja dass es falsch ist was ich mache,aber ich kann nicht anders! Biete hilft mir. Kann ich was tun damit es wieder ordentlich ist? Soll ich mal zum therapeuten gehenß? was soll ich machen?
p.s wwenn ich alleine bin und keiner da ist, dann füttere ich sie mit Fläschchen und danach fühle ich ich soo schlecht weil ich weiß das meine Kleine meine Brust braucht. oh man hilft mir biete
danke schon mal

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Wie alt ist denn Deine Kleine?

Wenn Du Dich schlecht fühlst, bringt es nix, weiter zu stillen, nur weil alle Welt das von Dir erwartet! Anscheinend wird es ja von Dir erwartet, wenn Du "heimlich" die Flasche gibst!

Dann doch lieber nur Flasche, dann bist Du entspannt, und Dein Kind auch

Liebe Grüße
Alex mit Alea (Die GsD gerne stillt, aber Flaschenmamas trotzdem mag ;-) )

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Sie ist ja erst 2 Monate alt und wollte eigentlich bis zum 6 Monat stillen! Ja das wird von mir erwartet und ich werde auch ganz schön unter druck gesetzt! Von meinem Mann,meiner Mutter und meiner Schwiegermutter! Die sagen ich MUSS stillen und wenn ich mich schlecht fühle egal ich muss trozdem weiter stillen und nicht so igoistisch sein! Weißt du vielleicht woran dass liegt dass mein Körper so gegen reagiert? Danke sehr

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Ich denke, Dein Körper weiß sehr genau, dass Du das eigentlich gar nicht möchtest! Und quasi genötigt wirst! Wundert mich, dass Du immer noch Milch hast, bei so Fällen bleibt nämlich auch oft die Milch weg!

Meine Freundin z.B. gibt komplett die Flasche, und ihr Kleiner hat genauso zugenommen wie meine, kann also nicht schlecht sein ;-)

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Hey,

ich denke, daß das ein hormonelles Problem sein könnte, gerade weil die Entbindung noch nicht so lange zurückliegt.

Ich hatte einige Wochen nach der Geburt immer so ein "Ekelgefühl", mitunter auch beim Stillen.

Vielleicht sprichst Du mit Deinem FA mal darüber?

Und wenn Du das Fläschchen gibst, heisst das nicht zwangsläufig, daß Du ne Rabenmutter bist.
2 Monate stillen ist besser als gar nicht.

LG

sw

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Ohh danke sehr! Dann bin ich ja nicht die einzige,habe ir schon sorgen gemacht ob ich wirklich so schlecht bin! danke

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p.s wwenn ich alleine bin und keiner da ist, dann füttere ich sie mit Fläschchen und danach fühle ich ich soo schlecht weil ich weiß das meine Kleine meine Brust braucht

Das wichtigste was dein Kind braucht ist eine Mutter die sich nicht selbst auseinander nimmt.
Ganz egal ob du Stillst oder Flasche gibst, das macht nicht aus ob du dein Kind liebst und eine gute Mutter bist.

Versuche mal mit deiner Hebi oder Fa zu reden und wenn du aber nicht willst dann ist das auch ok

Wenn du dich so mies fühlst dann sorg dafür das es dir besser geht.

Du bist schon aus dem grund eine gute Mutter weil du dir gedanken machst um dein Kind. Eine gute Mutter tut das und sucht einen Weg. Welchen weg du gehst, das ist ganz alleine dein Entscheidung. niemand hat dir da ein schlechtes Gewissen zu machen. Du bist die Mutti es ist dein Baby, ok?

Alles alles liebe weiterhin

Lg kerstin

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Danke sehr! Meiner Kleiner geht es gut so weit ich weiß! also krank sieht sie nicht aus! manchmal denke ich dass sie abgenommen hat aber alle anderen sagen nicht, ich habe auch leider keine waage zu hause!:-( Manchmal denke ich dass sie traurig ist wenn ich ihr die Flasche gebe, weil dann guckt sie mich soo truarig auun und kuschelt sich an meine bruust. oder vielleicht spinne ich schon! Oh man ich hab so ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner kleinem,sch...
Nacht geb ich ihr die brust und dann ist sie sooo glücklich und strampelt und freut sich und lässt die brust aber auch nach stunden nicht mehr los!!! ich glaube ich muss mal zu therapeuten, ich glaube ich spinne! und mit meiner hebamme oder fa kann ich gar nicht reden weil die genai so wie meine Familie reagieren... "MAN MUSS STILLEN SO WEIT ES GEHT" oh mein Gott

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hallo,
die anderen haben ja schon gute sachen geantwortet. ich will nur ergänzen, vor allem in der anfangsphase hatte ich auch dieses kribbeln!! wusste gar nicht, dass das anderen auch so gehen kann. ich hatte das gefühl, es liegt am ewigen sitzen und stillen und ich denke unbewusst, ich müsste die wohnung putzen oder so. vor allem, weil die maus anfangs wirklich ständig trinken wollte. ich hab mich dann vorm einschlafen extra ausgiebig gestreckt, damit die spannung irgendwie nachlässt. zu sport hat es ja leider nicht gereicht, v.a. wegen kaiserschnitt.
also vielleicht gibt es sich bei dir ja auch wieder mit dem kribbeln!
alles gute, und vor allem: mach dich nicht fertig!! #liebdrueck
anjulia mit maus 17 wochen

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Oh mein Gott!
Lass dich auf keinen Fall von deinem Umfeld soo unter Druck setzen.
Es ist DEIN Kind, DEINE Brüste, DEINE Psyche.
Es dankt dir hinterher keiner, wenn du dann zum Therapeuten musst.
Stillen ist gut, aber nicht um jeden Preis!
Das Kind merkt, wenn die Mutter verspannt.
Dann ist es nicht mehr die beste Lösung!
Flaschenkinder werden auch gesund und geliebt groß.
Ich kenne sooo viele glückliche, gesunde Flaschenkinder mit glücklichen Flaschenmamis!
Stillen ist gut, aber nicht immer für jeden Charakter geeigntet.
Es gibt Frauen, und das kommt öfter vor, die sich psychisch damit einfach nicht arrangieren können und das ist ÜBERHAUPT nicht verwerflich.
Ich denke sogar, du bist ganz normal. Vielleicht ist das einfach nichts für dich und das ist ok.
Eine Freundin von mir hatte das ähnlich. Die hat während des Stillens fast schon eine Abneigung gegen ihr Baby empfunden, weil sie das Gefühl hatte dieser Babykopf "saugt sie leer!" Sie hatte ein mega schlechtes Gewissen.
Hat abgestillt und Flasche gegeben und alles war ok.
Damit will ich dich jetzt nicht zum sofortigen Abstillen überreden. Ich will dir nur zeigen, dass es mehreren Frauen so geht und das keine Weltuntergang ist.

Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall eine/deine Hebamme anrufen. Du hast Recht auf Hebammenhilfe während der gesamten Stillzeit. Entweder du rufst deine Nachsorge-Hebamme an oder eine andere.
Sie soll zu dir nach Hause kommen und mit dir ein Gespräch führen, wo du ihr dein Herz ausschütten kannst.
Am besten wäre es, wenn dein Freund dabei ist, damit er von einer Fachperson auch hört, dass es solche Probleme gibt, wie man sie lösen kann und das ein Fläschchen kein Weltuntergang ist. Du bist noch im Wochenbett und hast jedes Recht auf Unterstützung.
Die Hebamme kann dich auch zum evtl abstillen oder abpumpen beraten und sie kennt auch solche psychsichen Probleme.
Falls du dann abstillst, kannst du vor den Schwiegereltern usw sagen, dass das von einer Hebamme/Fachperon abgesegnet ist.
Mal abgesehen davon bist du NIEMANDEN Rechenschaft schuldig und schon gar keinen Omas und Opas. Höchstens noch bißchen deinem Freund.
Aber wenn du nicht glücklich bist ist das für niemanden gut und quälen musst du dich nicht, sonst kannst du die Baby Zeit nicht genießen.
Stillen ist gesund, aber nicht immer und um jeden Preis das Beste!
Ich habe 3 Nichten und 3 Neffen. Das sind 3 Stillkinder und drei Flaschenkinder: Alle halten sich die Waage, was Gesundheit und Allergien usw betrifft.
Ich habe auch ein gesundes, glückliches Flaschenkind.

Also nur Mut!