Ihr Lieben,
seit dem Beikoststart unserer Kleinen letzte Woche beschäftige ich mich natürlich noch intensiver als zuvor mit dem Thema Allergieprävention bei unserer Süssen - wenn sich denn eine Allergie überhaupt irgendwie verhindern lässt.
Vorweg: ich selbst habe eine 30jährige "Karriere" als Heuschnupfenallergikerin hinter mir und mich lange mit diesem Thema beschäftigt - und würde *alles* tun, um meiner Kleinen das zu ersparen. Deshalb habe ich bis jetzt 6,5 Monate voll gestillt und fange ganz langsam mit Kürbis an und hoffe mal das Beste.. aber darum geht es mir jetzt nicht..
Ich schreibe hier, weil mich die gängigen Thesen und Theorien zum Thema Allergien schon immer fuchsig gemacht haben, und ich es schlimm finde, wie damit auch vielen Müttern hier Panik gemacht wird - meiner Meinung nach sehr unnötig. Ich meine damit zB Websiten wie diese hier: http://www.allergiecheck.de/sites/allergie_wissen/karriere_anders.htm
Mein Mann und ich, wir sind beide stark (pollen)allergisch. Nach dieser Theorie hätten wir uns am besten überhaupt nicht fortpflanzen dürfen ;).. Es ist nur meine eigene Meinung und Erfahrung, aber, ich persönlich glaube, dass dieses ganze Gerede vonwegen genetischer Ursache (zumindest bei Pollenallergikern, Neurodermitis und Asthma sind etwas anderes) panikmachender Unsinn sind, weil Allergien vor allem über den Darm / falsche Ernährungsgewohneheiten erworben werden.
Warum glaube ich das? 1. Weil meine Eltern (und die meines Mannes) keinerlei Allergien haben/hatten (spricht also gegen die genetische Ursachenthese), 2. ich nicht gestillt, dafür sehr früh mit Beikost gefüttert (mit 8 Wochen! und dann noch Vollmilch, Weizen und Honig und zum 1. Geburtstag gab's ne fette Erdbeertorte!) und mit den ach-so-fortschrittlich-70erjahren-Fertiggerichten ernährt wurde, und 3., weil ich meine Pollenallergie seit Jahren erfolgreich (nur!) mit einem Nahrungsergänzungsmittel (Schwarzkümmelöl) in den Griff kriege (AKupunktur hat mir übr auch geholfen, aber nur jeweils für die Saison). Die Frage, wie sich solch eine erworbene Allergie heilen lässt, wenn überhaupt, kann ich leider auch nicht beantworten. So lange ich mein Öl habe, kann ich aber ganz gut damit leben.
So. Was heisst das jetzt? Ich kann über diese Statistiken zur Allergiegefährdung nur lachen, diese Tab, die sagen, 1 Elternteil Allergie = 15 %, 2 = 40-60 % etc. Ich meine, das heisst doch eigentlich: sind beide Eltern Allergiker, gibt's ne 50/50-Chance für den Nachwuchs, also entweder kriegt er 's oder eben nicht. Toll. Eltern mit nur 15% Gefährdung können sich hingegen sicher fühlen und ihr Kind mit Kuhmilch, Zucker und Hamburgern füttern. Kriegt es dann eine Allergie, warn's eben die 15%. Pech gehabt. Super.
Kurz: diese albernen genetischen Rechenspielchen finde ich unsinnig und unnötig verwirrend. Sollten stattdessen nicht doch eher alle Eltern eine mögliche Allergie ihres Sprösslings zu verhindern versuchen?
Ich verstehe einfach nicht, weshalb man nicht *allen* Eltern rät, mind 6 Monate zu stillen oder nur pre/HA-Milch zu geben etc- vielleicht doch, weil sonst Milupa&Co zu wenig Umsatz machen würden...? *ketzerische Verschwörungstheorie Ende*
Wie gesagt, ich versuche, meiner Kleinen so ein "Schicksal" als Allergikerin zu ersparen. Bekommt sie dennoch irgend wann Heuschnupfen, dann ist es eben so (und meine Mutter/Schwiegermutter wird sagen: siehst du, alles umsonst gewesen!), aber ich habe wenigstens das Beste versucht.
Don't panic.
lg
moonpie
Ketzerisches zum Thema Allergie und Ernährung (etwas länger, sorry)
Hi
sorry - aber da muss ich Dir widersprechen...
Ich bin der festen Überzeugung, dass Allergien vererblich sind - was ja wiederum nicht heißt, dass sie zwangsläufig vererbt werden...
Aber mein Opa väterlicherseits war Allergiker - der wurde damals bestimmt noch gestillt - ich bezweifel dass es da schon Fertigmilch gab. Mein Papa ist Allergiker - ich meine er wurde auch gestillt. In der Nachkriegszeit hatte man besseres zu tun als Fertigmilch zu kaufen... Meine Schwester und ich (beide nicht gestillt) sind auch Allergiker... Zufällig weiss ich zumindest von meinem Vater, meiner Schwester und mir, dass wir alle auf die gleichen Gräser reagieren - schon ein arger Zufall, oder?
Weitere Zufälle findest Du hier im Forum - ich weiss von einigen Müttern, die wirklich peinlichst genau auf die ERnährung ihrer Würmer geachtet haben - trotzdem haben einige Kids schon nen Heuschnupfen entwickelt...
ich hab bei Judith auch auf die Ernährung geachtet - bzw ich tu es immer noch - vielleicht nicht immer peinlichst genau - aber im großen und ganzen passt das - auch aus allergieprophylaktischer Sicht. Bisher hatte sie (in diesem Sommer) noch keine Allergie - ich hoffe es bleibt dabei...
Mit einem muss ich dir aber recht geben - die von dir aufgeführte Seite ist wirklich unter aller Kanone...
LG
Frauke mit Judith (*24.04.07) und (26. SSW)
Hi, Frauke,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich lasse mir da auch gerne widersprechen und wollte meine Gedanken nur mal in die Runde werfen...
Viele Allergien haben sich auch erst in den letzten 30-40 Jahren entwickelt, eben weil es seitdem immer mehr "raffiniertere" Lebensmittel gibt, zB auch in Ostdeutschland, wo die Allergikerquote seit der Wende wohl drastisch zugenommen hat. Weil die alle auf einmal soviel putzen?? Finde da manche Theorien schon nicht mehr nur absurd, sondern richtig frech ;)
Ja, dass es trotz aller Vorsichtsmassnahmen eine Allergie bei unseren Kleinen geben kann, das ist leider auch eine traurige Wahrheit.. und, wie gesagt, wenn es bei uns auch so sein sollte, dann hat unsere Kleine eben auch "Pech gehabt." (aber nur dann ;)
Ich wünsche euch (dreien bzw vieren) da auch nur das Beste, dass alles weiterhin so allergiefrei bleibt.
lg
moonpie mit Lilli
Hi,
na ja, es hat schon genetische Ursachen - bei Neurodermitis glaube ich gelesen zu haben 50 %. Und es hat nichts damit zu tun, dass die Eltern des Kindes das NICHT hatten - denn es wurde mittlerweile festgestellt, dass z. B. durch Rauchen die Gene der Eltern verändert werden und diese dann diese Veränderungen an ihr Kind weitergeben. "Repariert" werden kann das nicht mehr, wenn es zur Genschädigung kam, sprich es kann dann zu den entsprechenden Allergien kommen. Meine Mutter war z. B. nie allergisch, aber wir 4 Kinder sind es alle. Von Kuhmilch über Hühnereiweis, Latex, diverse Blütenpollen.
Das Stillen verhindert keine Allergien, wenn das Kind eine Disposition dafür hat. Es wurden anscheinend Studien gemacht die das Motto "stillen, dann hat das Kind keine Allergien" überprüft haben und es kam halt dann raus, dass die Kinder trotzdem Allergien entwickelt haben.
Dann spielt unser "Sauberkeitswahn" wohl eine Rolle, die Kinder werden nicht mehr "hypersensibilisiert", sprich sie kommen nicht mehr mit den Allergenen in "Minidosen" in Verbindung.
Die Ernährung spielt ebenfalls eine sehr große Rolle - die Kinder werden mit den manigfaltigsten "Inhaltsstoffen" überfüttert, die dann die Allergien auslösen. Es ist ja komisch, dass in der "dreckigen" DDR wenig Allergien bekannt waren und diese erst kamen, als die Leute den "westlichen" Lebensstil mit Fertigfood usw. übernommen haben.
Und warum entwickeln sich Allergien mittlerweile im Alter? Ich kanns mir so erklären: Mit zunehmendem Alter werden ja die Zellen nicht mehr "richtig" repariert, bieten also den Allergien Angriffspunkte - je älter desto mehr. Meine Mutter hat z. B. jetzt mit 80 Jahren das erste Mal mit Ausschlag auf Erdbeeren reagiert....
Es sind somit mehrere Faktoren, die zusammentreffen, nicht nur der Darm, auch die ererbte Disposition zu Allergien. Ich glaube, wenn meine Eltern, vor allem meine Mutter, nicht geraucht hätten wie Schlot, ginge es uns Kindern etwas besser. Gut, mein Vater ist seit bestimmt 30 Jahren Nichtraucher, aber meine Mutter qualmt heute noch ihre ein, zwei Päckchen weg.
Mit anderen Worten: "nur" durch Ernährung ist eine Allergie bestimmt nicht verhinderbar bzw. dies der einzige Grund dafür.
Liebe Grüße
Gael
Hi Gael,
bei Neurodermitis soll es tatsächlich eine genetische Veranlagung für geben (erkennbar auch an zwei kleinen trockenen Fältchen unter den Augen). Deshalb kann diese KRankheit auch schon bei Säuglingen diagnostiziert werden, Heuschnupfen aber immer erst später.
Und, Rauchen verändert nicht die genetische Disposition, sondern ist in erster Linie eine "Umweltbelastung", die sich - wie beim Strassenverkehr - auf Pollen legen und diese "aggressiver" machen kann, so dass sich eine Allergie tatsächlich eher entwickeln kann.
Dass mit dem Sauberkeitswahn als Ursache halte ich auch für übertrieben. Ich bin auf dem LAnd aufgewachsen und habe viel draussen und im Dreck gespielt.
WArum entwickeln sich viele Allergien erst im Alter? Weil man bis dahin genug "veränderte" Lebensmittel zu sich genommen haben kann, um eine Allergie (in Form einer fehl geleiteten Abwehrreaktion auf artfremdes Eiweiss) entwickeln zu können. Das passt ja auch zu der Entwicklung in der ehemaligen DDR. Und, warum gibt es in Ländern mit weniger ausgeprägter "Fertiggerichts-Kultur" kaum Allergien? Bzw, nehmen diese dann zu, sobald die westliche Kultur dort eingeführt wird? Alles genetisch??
Oder, viele Faktoren zusammen? Aber dann finde ich es auch (von den Wissenschaftlern) beliebig/hilflos, mal eben auch von genetischen Ursachen zu sprechen. Nur, wir machen uns dann alle die falschen Sorgen..
Wie gesagt, ich wollte hier auch keinen angreifen, sondern die These von der genetischen Ursache einmal hinterfragen, weil sie, meiner Meinung nach, falsche Schuldzuweisungen und Schuldgefühle auslösen kann.
Und, natürlich gibt es mehrere Ursachen für Allergien, aber, zB meine eigenen Therapieerfolge haben mir gezeigt, dass es irgendwo einen "Schalter" geben muss, den man umlegen kann - und Allergien kein "Schicksal" sind.
lg
moonpie
Hi Moon,
du greifst in deinem Thread doch niemanden an??! Naja, und soooo ketzerisch sind deine Aussagen nun auch nicht, das mit dem Darm ist ja bekannt. Ach und noch etwas: auch psychische Ursachen sind Auslöser! Man kommt da oft bloß nicht drauf.
Ich habeeigentlich nur geschrieben, was mir meine Verwandtschaft (Ärzte) erklärt hat - in einfachen Worten, also dass es auf jeden Fall eine genetische Veranlagung bei diveresen Menschen für Allergien gibt, der Rest meines Beitrags deckt sich ja mit deinen Erfahrungen (sprich Allergien durch belastete Lebensmittel usw., so dass der Körper auf "Abwehr" schaltet).
Ach ja, gegen Pollenallergie werden wir nächstes Jahr bzw. ab Ende der Saison was ausprobieren: jeden Tag ein Löffelchen Honig aus unserem Gebiet (also von einem einheimischen Imker), damit soll man hyposensibilisieren können. Wir probieren das jetzt einfach mal aus.
LG
Gael
mir geht es ganz ähnlich wie dir. wir haben auch beide heuschnupfen(gräser/frühblüher/spätblüher)
ich denke nicht ganz so schlimm wie du aber doch vorhanden.
habe mein kind ab und zu mal zugefüttert mit flasche weil am anfang oft bei seiner oma war weil ich mich leider nicht richtig um ihn kümmern konnte zwecks schwere geburt, viel blutverlust, aufgeplatzte narbe und so weiter.
habe erst pre gefüttert und dann die 1er. habe aber (jetzt gibts bestimmt wieder haue) nicht mit ha genommen.
ich denke wenn das jede mama (bzw machen das ja heutzutage schon seeehr viele) immer darauf achten mit ha nahrung zu geben, ewig lange zu stillen, alles desinfizieren in ihrer umgebung und und und.warum gibt es dann heute immer mehr allergien bei kindern?
ich denk wenn man ein kind bissel mehr zumutet wie mal richtig im dreck spielen lassen oder mal eher was von unserem tisch etwas früher kosten lassen(wobei es da natürlich aufs kind ankommt) bekommt er mehr abwehrstoffe als immer nur alles zu verhindern wollen
mit der vererbung habe ich allerdings keine ahnung. meine eltern haben keine allergien.
huhu,
mit "keine Panik" meinte ich auch, dass es m.M. nach nicht auf 1 Möhrchen oder zu frühe Beikost, 1er oder so ankommt, so lange man versucht, die Kleinen mit frischer, gesunder Kost zu füttern - und sie in diesem Bewusstsein so lange wie mögl ernährt.
Bei meinereiner ist damals in dieser Hinsicht soviel schief gelaufen, dass ich eine einzelne Ursache dafür nicht mal benennen könnte - mir standen nur die Haare zu Berge, als ich meinen Milupa-Pass gesehen habe ;)
Im Dreck spielen werde ich meine übr auch lassen ;)
lg
moonpie
Hallo!
ich stille "ewig lange" - worauf Mutter und Kidn ja auch ausgelegt sind - ich desinfiziere NICHTS und mein Kinder buddeln nach herzenslust im Dreck, knutschen den Hund etc....
Immer mehr Allergien gibt es durch das Rauchen(was irreperable Schäden hervorruft), die größere Umweltbelastung, die unnatürliche Ernährung und übertriebenen Putzfimmel, etc....
gruß
melanie
>>weil ich meine Pollenallergie seit Jahren erfolgreich (nur!) mit einem Nahrungsergänzungsmittel (Schwarzkümmelöl) <<
Was machst du damit? Wir sind auch 3 Pollenallergiker....aber immer die Tabletten nehmen istnicht so prall.
sparrow
Hallo,
also es hat mal eine reportage gegeben da wurde gesagt, warum es früher nicht so viele allergien gegeben hat wie heute. Ganz einfach früher ist kein Kind so steril und sauber aufgewachsen wie heute! Früher haben Kinder im Dreck gespielt und alles zu essen bekommen.
Früher hat es keine Hipp gläschen und HA milch gegeben.....
Ich bin selber auf einem BAuernhof augewachsen und habe alles zu essen gekriegt. Natürlich auch Milch!
ich bin gegen nichts allergisch und mein Freund ist genauso augewachsen. Wo bei er nicht gestillt wurde! Er hat auch keine Allergien!
Allen müttern zu raten 6 Monate zu stillen - und die die nicht stillen können??? ein schlechtes gewissen einreden?! ist doch blödsinn! wenns nicht geht - wird das kind genauso gesund sein oder auch nicht!
Eine bekannte stillt ihre2 jährige Tochter noch immer und die ist dauernd krank!
Leider ist heute ja die Umwelt auch schon sehr giftig - oder was meint ihr warum immer mehr leute auf Bienenstiche allergisch reagieren?! weil sie zu früh kuhmilch bekommen haben???
Ich glaube viele Übertreiben und viele sind wieder zu Nachlässig, ich glaube und hoffe für mein Kind ein mittelmaß gefunden zu haben und wenn er mal eine allergie bekommt werde ich mich nicht fragen "was habe ich falsch gemacht"!!
lg Dany
Hallo DAny,
genau das meinte ich ja auch: Müttern, die nicht stillen können, nicht ein schlechtes Gewissen einreden, weil sie ja auch anders vorsorgen können, zB mit pre-Nahrung, oder auch HA (je nach Entscheidung).
Nochmal zu früher: da ich auch im Dreck gespielt habe und meine Mutter kein Putzteufel war, aber dennoch damals übr die erste in der Klasse war, die Heuschnupfen hatte, muss es and. Ursachen gegeben haben. Und was war das? Ich vermute eben mal die Fertignahrung. Schlemmerfilet usw. Mal ist da bestimmt auch ok, aber bei mir war das damals schon krass viel.
Wenn Du auf dem Bauernhof aufgewachsen bist, wirst Du ja sicher auch alles Obst und Gemüse und Essen superfrisch und vollwertig bekommen haben. Und dann ist wohl auch Kuhmilch gut verträglich. Das genau meine ich ja, mit optimaler Ernährung!
Die Ernährungsberaterin von meinem BEikost-Kurs meinte übr, dass nur 20% der Frauen überhaupt länger als 2(!) Monate stillen würden..
lg
moonpie
hallo, finde es sehr gut, wie du dich mit dem thema auseinandersetzt. mein mann ist ebenfalls pollenallergiker und ich habe deshalb auch swehr lange streng auf die ernährung bei luca geachtet. gestillt haben wir immer und auch lange voll.
was meines erachtens aber bis jetzt in dieser diskussion noch nicht angesprochen wurde sind (auch wenn es manch einer nicht hören mag oder wahrhaben will): die impfungen.
unsere urgroßeltern, großeltern und eltern wurden bei weitem nicht so durchgeimpft wie wir und jetzt erst recht unsere kinder.
will jetzt nicht bis ins detail auf das ganze eingehen. wer sich informieren will, schafft das auch ohne mich.
ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass impfungen einen nicht zu unterschätzender faktor bei der entstehung und ausprägung von allergien darstellen.
lg,
adina
Huhu,
na ja, das Thema Impfen wird hier ja auch immer heiss diskutiert. Da haben wir uns nach langem Überlegen aber dann doch *für* das Impfen entschieden. Das mag vielleicht ein Fehler sein, aber genaue Erkenntnisse gibt es da eben noch nicht, und das ist dann irgendwie auch eine Risikoabwägung.
Ich bin selbst übr damals auch nicht "durchgeimpft" worden, Pocken zB gar nicht, und Masern und Windpocken habe ich "durchlitten" (... und trotzdem heute Pollenallergie).
Was wir aber bewusst nicht geben, sind die D-Flouretten - und stattdessen Viganto-Öl. Hatte die Zusatzstoffe gesehen und keine Ahnung, was Erdnuss-Öl im Körper eines Neugeborenen zu suchen haben sollte ;)
lg
moonpie
fluortabletten habe ich nach den ersten wochen auch abgesetzt, nachdem ich so einiges dazu gelesen habe.
auch vit. d gibts nicht.
wir benutzen auch alle keine fluorhaltige zahnpasta.
lg,
adina
Hi!
Also ich denke schon, dass erblich belastete Kinde rein höheres Risiko haben...aber ich stimme dir voll und ganz zu, das JEDES Kind mind. 6 Monaten vollgestillt werden soltle und darüber hinaus nicht mit allerger Beikost gefüttert werden sollte!
Wenn man ein Risiko kennt, sollte man es minimieren!
Gerade, wenn da sso einafch ist!
ich selber habe keien Allergiene, mein Man auch nicht...
Meinen Ältesten habe ich fast 8 Monate vollgestillt(insges. knap 3 Jahre), im ersten jahr gab es NULL Milch(-produkte), kein Gluten, kein Ei, keine Nüsse, keine erdbeeren...etc...
Meine Mittlere stilte 11 Monate voll und ass über 2 Jahr ekeien Milchprodukte..
mein kleinster ist 9,5 Monate, vollgestillt und wird natürlich ebenso umsichtig ernährt werden.
ich finde , amn hat die Pflicht seinem kind die bestmöglichen bedingungen zu schaffen - ob es nun hilft oder nicht, aber versuchen soltle man es!
lg
melanie
Hi Melanie,
ja, genau: es ist so einfach!
Nicht nur das Stillen (und sonst gibt's ja noch pre und HA),
sondern auch der Verzicht auf die paar Dinger.
Erdbeeren mochte ich sowieso nie.
Schwierig wird es nur werden, das meiner Mutter und Schwiegermutter beizubringen. Die fangen jetzt schon an über Kürbis zu lästern (was bitte kann man an diesem freundlichen Gemüse auszusetzen haben?), seit dem ersten Tag Beikost, als hätten sie nur darauf gewartet ;)
lg
moonpie
….meine Mutter war stocksauer, als ich verboten habe meinen 6 Monate altem(!) Kind ein Krümmel Schoki zu geben....
da fehlten selbst mir die Worte...
ich habe mir ein dickes Fell zugelegt und sage immer honigsüss:
"Ihr hattet eure Chance...jetzt darf ich alle Fehlers selber machen!"
lg