Hallo,
meine Maus wurde am Samstag 2 Jahre alt. Sie stillt noch gerne und oft, nur langsam möchte ich mal ans Abstillen denken. Nur, wie stelle ich es an?
Sie kommt zu mir gelaufen, zieht mich an den Händen auf unseren Sessel und ruft 'Bruscht'. Wenn ich schon sitze, kommt sie auf meinen Schoss gekrabbelt und zieht mir das T-Shirt hoch und dockt an.
Nachts - wenn wir schlafen und ich auf dem Bauch liege, wird sie fast wütend, weil sie es nicht schafft, mich umzudrehen.
Wie erzähle ich einer Zweijährigen, dass es jetzt langsam Zeit ist, aufzuhören an der Brust zu trinken?
Danke schon mal für Eure Erfahrungen.
Anke
Abstillen nach zwei Jahren - wie stelle ich es an?
*hust*
ja also....
wie soll ich sagen....
hm...schwierig dir das nahe zu bringen...aber...
ich weiß es nicht
Es wird weniger. Biete ihr Ersatz an. "Magst du etwas trinken?" " Magst du nicht lieber etwas essen?"
Es wird wahrscheinlich nicht helfen.
Verweigere dich.
Du wirst das weinen nicht ertragen können
Lenk sie ab- wenn sie an die Brust will, steh auf und spiel was mit ihr- das hat bei uns manchmal geholfen.
Die Nächte werden auch besser und die Wut wird weniger ich meinen die Wut der kleinen Menschne, wenn Du auf dem Bauch liegst und sie nicht an deine Brust kommen
Das waren jetzt keine Tipps zum abstillen - nur Erfahrungswerte.
Ach ja- auch wenn viele den Kopf schütteln über LZS- ich bin biserh immer froh gewesen, wenn Junior krank war, dass ich noch stille. Es gibt keine bessere Heilnahrung als das Stillen.
sparrow *lzs*
hallo,
kann es sein, dass du genervt bist von der stillerei und deshlab nen schlusstrich ziehen willst? das kann ich durchaus verstehen. ich stillen meinen 3jährigen. allerdings ging er ab 1 1/3 zu einer tagesmutter von 9-14.30, wehslab bei uns in dieser zeit automatisch die stillmahlzeiten wegfielen und er sich dran gewöhnte. etwa um die gleiche zeit habe ich angefangen die spätnachmittagsstillmahlzeit abzugewöhnen. ganz langam und unmerklich. habe ihn abgelenkt, ein spätvesper eingeführt, war viel druassen... und es spielte sich ein geregelter stillrhythmus ein, von dem wir bei krankheit aber abgewichen sind.
mich würde es auch nerven, wenn mein kind bestimmen würde, wnn gestillt wird. denn irgendwann ist die stillbeziehung nicht mehr nur einseitig, sondern du hast auch das recht deine wünsche einzubringen!
mach das dopch einfach. das wär auch ein weg langsam abzustillen.
red mit ihr und erkläre, dass es ab jetzt, was weiss ich, 3 stillmahlzeiten am tag gobt. morgens nach dem aufstehen, mittags und dann abends vor oder zum einschlafen. natürlich wird sie quengeln. dann musst du einschätzen, wer mehr leidet. du oder sie in dem moment. kriegst du sie beruhigt, dann gut, wenn nicht, dann kanst du auch rhgit stillen. so hats bei mir nach und nach geklappt.
mein sohn hat dann gelernt gut zu akzeptieren, wenn ich nein gesagt habe.
vielleicht versuchst du es mal so und kannst dann, wenn du immer noch abstillen willst, so langsam alles reduzieren und irgendwann aufhören.
lg,
schullek
Ich sage dem Junior heute, wenn er an meinem Pulli rumnestelt- das er FRAGEN soll, weil ich es nicht möchte, das er einfach an meine Brust geht, denn es ist MEINE Brust.
Das geht ganz gut- allerdings ist er auch gerade 3 und verständig. Mit 2 hat das noch nicht geklappt.
uns kam da wohl entgegen (wenn man das so nennen kann), dass luca paar stunden am tag bei einer tagesmutter war und meine brust sowieso nicht greifbar. es hat ne weile gedauert, aber er hat verstanden, dass wir brust nur zu unseren zeiten trinken. darauf konnte er sich dann aber auch drauf verlassen. mit 2 hat das schon gut geklappt. natrülich ist es jetzt mit 3 noch leichter. und er akzeptiert es auch sehr gut.
Als es mir tagsüber zuviel wurde, habe ich das stillen eingeschränkt.
Er durfte immer stillen wenn er wollte, aber eben nur noch auf der Couch oder im Bett.
Irgendwann hat er dann seltener gefragt und wir haben es aufs Bett beschränkt. Dann hat er wirklich nur noch Abends, Nachts und Morgends gestillt.
(Jerry war da etwas über 2 Jahre.)
lg Conny