Hallo!
Ich wollte mal hören, ob es nur uns so geht, wenn ich meinen Sohn anlege und er zu trinken beginnt macht mich das glücklich, klingt komisch oder?!
Aber ich glaube auch der kleine fühlt sich sehr wohl, er schlummert nämlich regelmäßig an Mamas Brust ein.
Nun bin ich grundsätzlich dafür nicht über Jahre zu stillen, aber ich kann mir momentan noch nicht vorstellen, dass ich ca. in 3-4 Monaten mit dem Abstillen beginne bzw. schon dran bin.
Wie geht euch das?
JU mit Philipp 3,5mon
Stillen macht uns glücklich
naja, früher konnte ih mir auch nicht vorstellen, über jahre zu stillen. aber über die jahre des stillens, hat sich meine meinung geändert
und ja: stillen macht einen irgendwie zufriedne. anfangs vor allem das gefühl sein kind zu ernähren und natürlich auch hormonell bedingt, es werden ja bei mutter und kind bst. hormone währedn des stillens freigesetzt.
und später hat es einfach dazugehört und mir das gute gefühl gegeben meinem kind das beste zu geben, so lange er es braucht. und es war die absolut richtige entwicklung.
lg,
schullek
Hallo Schullek,
wie hat Dein Mann reagiert, dass Du euer Kind länger als ´´normal´´ gestillt hast oder stillst?
Mein Mann ist eher ein flaschenfan, es lässt sich so ja auch alles viel besser planen.
JU+Ph
hallo,
er ist ein sehr offener typ und das wohl seines kindes geht ihm überl alles. luca war ein sog. 24h baby und stillen war von anfang an sehr wichtig für ihn. das wusste nat. auch mein mann. er war anfangs sogar mit in der stillgruppe, da ich mit luca allein dort keine chance gehabt hätte mit den anderen zu reden. da hat er schon einiges mitbekommen. wir sind alle drei nach und nach in das stillen reingewachsen, ich habe mich sehr mit dem thema und anderem beschäftigt, ihm viel erzählt dafürüber, deshalb war es für uns alle eigentlich natürlich einfach weiterzumachen.
für manche männer kann ich mir aber vorstellen, ist es einfach schwieriger. sie spüren nicht die enge bindung zum kind durch das stillen, wissen dann gar nicht wie toll udn gesund die mumi ist... und hören nat. viele dumme sprüche von ausserhalb, durch die sie sich beeinflussen lassen. belies dich doch bissl (kann das buch: das handbuch für die stillende mutter, herausgegeben von der lalecheliga da nur empfehlen) und erzähl ihm immer mal was. so neben bei, a là. wusstest du schon...
lg,
schullek
Hier melden sich eine Falschenmama, die Dich voll und ganz verstehen kann.
Paul kam per KS, hatte den Magen und die Lungen voll mit Wasser und Blut und wurde nicht abgesaugt, dadurch hat er die ersten Tagen nicht getrunken, das war ein sch... Start.
Wir haben lange rum probiert, bis er überhaupt an der Brust getrunken hat, aber dadurch hatte ich wenig Milch. Dann musste ich einige Tage Medis nehmen und meine Milch abpumpen und verwerfen = Flasche für Paul.
Meine Milch ging immer mehr zurück.
Und anstatt Augen zu und durch und gaaaanz viel anlegen haben wir ihm die Flasche ein paar mal gegeben, damit er satt wird. War dumm, aber ich wusste es nicht besser
Tja, danach wollte er kaum noch an die Brust und mittlerweile ist er ein reines Flaschenkind. Ich könnte relaktieren, aber dazu fehlen mir die Nerven und die Kraft und ich habe mich entschieden, ihn auch nicht teils zu stillen, sondern er bekommt jetzt "nur" die Flasche.
Von den wenigen Wochen die ich gestillt habe, kann ich sagen: Ja es macht glücklich. Wenns mal geklappt hat, fand ich es auch schön, gemeinsam kuscheln am Fenster zu sitzen, Dmmerlicht an und raus auf die Stadt und die Lichter zu schauen, während Zwergi nuckelt
Hoffe für Euch dass ihr noch so lange stillen könnt, wie ihr wollt.
LG und frohe Weihnachten
anke
Hallo,
stillen macht glücklich, wenn man keine Probleme hat.
Hat man zu wenig oder zu viel Milch kann das Ganze nicht mehr ganz so lustig/schön sein!
Ich kann davon berichten.....
Stillen wird dann zur Arbeit.
Kuscheln ist dann genau das, was Du berschreibst.
Schön wenn es unkompliziert läuft, aber man kann auch beim Stillen an seine Grenzen geraten...
So hat die Natur das ja auch gemeint...
Der "medizinische" Grund: Beim Stillen wird Oxytocin ausgeschuettet, genau wie beim Orgasmus. Daher auch das wohlig-warme, gluecklich-muede Gefuehl...
LG
Ina
Hallo,
also Henry ist 8 Monate und er bekommt noch morgens, abends und nachts die Brust und ich bin sehr froh darüber.
Ich hatte viele Leute um mich, die Stillen doof fanden, "er wird ja nicht satt" und so Zeugs. Es war harte Arbeit für mich durchzuhalten und gegen die zu bestehen aber jetzt bin ich umso stolzer und glücklicher
Stillen ist für mich sehr wichtig: kurze Ruhepause, Trostspender, Nahrung, Abwehrkräfte...Liebe!
Und all die Doofen, die was anderes sagen, ticken nicht mehr ganz richtig!
Alles Liebe
Jana und Henry, der 6 Monate ausschließlich gestillt wurde und dick, rund, gesund und zufrieden ist!
Hi Jana,
darf ich fragen, wie Du das genau gemacht hast, dass Dein Kleiner jetzt "nur" noch morgens, abends und nachts gestillt wird? Genau so möchte / muss ich das nämlich mit meiner Tochter auch machen, wenn sie 8 Monate alt ist, da ich dann wieder arbeiten gehe.
Bekommt Dein Henry tagsüber Brei und Tee? Oder Milch aus der Flasche? Und hat es zeitlich gereicht, nach dem 6. Monat mit der Beikost anzufangen?
Über Feedback wäre ich froh, danke Dir schon mal.
LG
Barbara
Hallo,
also ich habe mit genau 6 Monaten mit dem Mittagsbrei angefangen. Nach einem Monat hab ich ihm Abendbrei gegeben. Nachmittags stille ich ihn, da er nix aus der Flasche trinkt, außer Milch. Also keinen Tee, kein Wasser...nix. Da hab ich Angst, dass er mir austrocknet.
Und manchmal hab ich das Gefühl, dass er die Nachmittagsbrust noch braucht
Aber wenn du weg musst, kannst du ja eine Milchflasche machen lassen...das nimmt Henry auch, aber eben nur Milch
Gruß
Jana
Mich macht das Stillen auch so glücklich, dass ichs seit fast 16 Monaten mach
Kann dich voll verstehen!
LG
Hallo,
wie hat Dein Mann reagiert, dass Du euer Kind länger als ´´normal´´ gestillt hast oder stillst?
Mein Mann ist eher ein flaschenfan, es lässt sich so ja auch alles viel besser planen.
JU+Ph
Oh, er steht voll dahinter.
Auch er ist aufgeklärt genug, um zu wissen, dass Stillen einfach das Beste und Natürlichste ist.
Und außerdem gefällt ihm der Aspekt des gesparten Geldes Flaschenmilch kostet ja einfach mal Hammerkohle...das sparen wir uns eben. Und auch er mag die Flexibilität, die wir mit dem Stillen haben. Wenn unsere Tochter Durst hat, wir aber was zu Trinken vergessen haben, gibts eben immer noch die Option Brust. Ist doch toll.