Hallo,
meine Tochter ist jetzt fast 11 Monate alt, und ich gebe ihr morgens und vormittags noch ein Fläschen und etwas Brot, wenn ich frühstücke, mittags eine Gemüsegläschen 4. Monat, nachmittags GOB und abends Milchbrei.
Leider habe ich nirgends etwas zum lesen gefunden, wie man die Mittagsmahlzeit langsam umstellt, dass sie bei uns mitessen kann. Wann darf denn ein Kind anfangen Reis, Spaghetti usw. zu essen? Die Fertiggläschen ab 8./12. Monat möchte ich ihr aufgrund der Gewürze nicht geben, aber die Gläschen ab 4. Monat sind teilweise so fein püriert, dass sie das Essen fast trinken kann, und inzwischen sollte sie ja etwas kauen.
Hat jemand irgend einen Tip oder gute Lektüre zu empfehlen?
Danke für eure Hilfe,
liebe Grüße
Isabell
Wie und wann gelingt Übergang zur Familienkost?
Das kann Dein Kind schon lange essen, wenn es es möchte. Warum auch nicht? Entweder kochst Du ungewürzt oder wenig gewürzt.... Ihr könnt Euer Essen ja noch nachwürzen. Oder aber ihre Portion nimmst du ab und würzt euer Essen dann.
In dem Alter war unser Sohn schon fast komplett auf Familienkost....
LG
also sei mir mal bitte nicht böse du aber mit fast11monaten kann sie schon lange normales essen haben!!!!!!!hat sie nicht das verlangen nach deinem essen?????
Probiere doch mal aus, in das fein pürierte Gemüse aus dem Gläschen etwas Reis dazuzumischen! Ich koche zwar selbst, hab's aber auch so gemacht. Hab den gewohnten fein pürierten Brei (Möhre-Kartoffel) genommen und einfach gekochten Reis dazugemischt. Und als Hendrik kau-technisch damit klar kam, habe ich ganze Portionen mit Reis gekocht.
Ich weiß auch noch nicht, wie ich so langsam den Übergang zur normalen Kost finden werde! Denke, ich werde jetzt in den nächsten Wochen immer mal etwas vom Familientisch anbieten. Danach gibt's dann noch Brei (hab ja noch genug in der Truhe).
hallo,
versuch es doch einfach mal, ob sie es essen mag. bei hannes ist das irgendwie so schleichend gekommen, er hat so ab dem 8./9. monat interesse an meinem essen gehabt und dann und wann durfte er mal probieren. mittlerweile isst er fast nur noch am familientisch mit, nur bei besonders heiklen gerichten, tau ich noch ne portion gekochten brei auf. nachmittags bekommt er auch nur noch selten gob, sonder banane, weiche birne, mittlerweile auch erdbeeren. er verträgt aber auch alles gut, wird nicht wund, neigt nicht zu verstopfung, und hat schon 8 zähne.
also vertrau auf dein gefühl und auf die neugier deiner tochter
l.g. andrea
Hallo!
Ich kann nur beschreiben, wie wir es bei unserem großen Sohn gemacht haben.
Als er anfing, Interesse an unserem Essen zu zeigen, hat er ein paar Häppchen von den geeigneten Lebensmitteln als Fingerfood auf ein Tellerchen bekommen. Damit durfte er anfangs machen, was er wollte, also anfassen, zerdrücken oder eben auch in den Mund stecken. Irgendwann hab ich ihn dann zusätzlich ein bißcne mit den Stückchen gefüttert, aber nicht als Ersatz für seinen Brei sondern zusätzlich. Mit der Zeit wollte er weniger Brei und statt dessen mehr von unserem Essen, so dass der Übergang zur Familienkost fließend war und keine Umgewöhnung.
Wenn Dein Kind Interesse an Eurem Essen zeigt, kannst Du es problemlos ausprobieren. Aber auch wie bei anderen Entwicklungsschritten gibt´s Kinder, die eher mitessen wollen und andere , die länger nur mit Brei zufrieden sind.
LG Silvia
Also was ihr für ein Theater macht, ich halt´s kaum aus....
Mit 11 Monaten ein Glässchen 4. Monat? Wegen der Gewürze? das versteh ich nicht.... Das ist doch auf Babys abgestimmt.....
Am ertsen Geburtstag meines kleinen haben wir gegrillt, und wenn ich dir jetzt schreibe das er Steak und Kartoffelsalat super fand und danach noch nen Vanillpudding und Mittags schon Kuchen hatte, ich glaub dann ist deine heile Welt zerstört, oderß
Muss denn echt alles in Büchern stehen? Meine haben mit nem halben Jahr Brezeln gegessen/ gelutscht und waren happy im KiWa on tour... das steht in keinem Buch, aber geschadet hat es nicht.
Wie seid ihr eigentlich alle groß geworden, als vor 20/30 Jahren die Bücher euren Eltern noch keine Anweissungen gegeben haben?
Das wollte ich schon sehr lange mal loswerden, ist nicht auf dich persönlich bezogen!!!
ist man innerhalb von wenigen Minuten, aber dann hat mann keinen Plan mehr, man man man
Meine Mutter hat mir mit knapp einem Jahr garantiert kein Kartoffelsalat und Gegrilltest gegeben, Kuchen und Pudding auch nicht unbedingt, sie hat für mich gekocht.
Meine Tochter hat lange nicht wirklich etwas von unserem Essen interessiert und wir haben auch erst mit 9 Monaten zu den gröberen Gläschen gewechselt, weil sie die eben erst dann wirklich wollte. Brötchen mochte sie auch erst seit dieser Zeit und erst seit einer Woche versuchen wir Brot mit etwas Streichwurst, deshalb nehme ich ihr aber ihren geliebten Brei nicht weg.
Von unserem Essen wird sie ersteinmal noch nichts bekommen, wobei ich ihr jetzt auch mal gedünstete Gemüsestücke anbieten werde, um ihr mal was neues zu bieten.
Alles in allem lasse ich meinem Kind die Zeit, die es braucht, sie wird mir zeigen, wann sie was neues möchte, denn auch wenn ich nicht mit 1 Jahr Gegrilltes bekommen habe, esse ich heute als Erwachsener alles sehr gern und habe demnach keine bleibenden Schäden durch einen spätere Umstellung auf "Familienessen" davon getragen.
Geschadet hat es also auch nicht, es langsam anzugehen.
Sag mal, ist es bei dir die Regel, dass du deinen Sohn so mästest? Wenn ja, dann wunder dich nicht wenn er mit 12 schon 50 Kilo wiegt!
Wenn ich so was lese fällt mir alles aus dem Gesicht!
Ob Geburtstag oder nicht, das ist echt zu viel des guten!
Du magst sicher Recht haben, dass sich manche Mütter anstellen und unheimlich zimperlich sind mit dem Essen ihrer Babys/ Kleinkinder, aber was du da machst ist in meinen Augen auch nicht viel besser!
Mit nem halben Jahr sollte kein Baby ne Brezel lutschen!
Dazu gibt es Brei, Gemüse und Obst!
Aber heutzutage ist es natürlich einfacher seine Kinder so schnell wie möglich an die ungesunden Gewohnheiten der meisten Menschen zu gewöhnen, damit es nachher einfacher ist das Kind mit nem Pudding ruhig zu stellen wenn es Hunger hat!