hallöchen,
mein sohn ist nun 19 monate und besteht immernoch auf seine stillmahlzeit in der nacht. ich stille ihn immernoch gegen 0 uhr und etwa 5 uhr. ich weis nicht ob das bei ihm was mit gewohnheit oder auch mit hunger zu tun hat. er ißt sonst ganz normal und trinkt aus dem becher. er will nachts aber keine kompromisse eingehen. keinen tee, keine milch, nix essen...nur brust. wenn er krank ist oder gestresst dann verlangt er es auch am tage aber da kann ich ihn gut ablenken und verweigere...
wie kann ich ihn ohne viel stress abstillen? einfach durchsetzen ist garnicht so einfach. er schreit dann wie am spieß, oft stundenlang.
lg ivi
endlich abstillen....
Hallo!
Es wird eine Stillzeit von bis zu 7 Jahren empfohlen.
Wenn Dein Kind die Brust noch braucht, solltest Du sie ihm nicht verwehren.
Christiane
Ich lese da irgendwie leise Ironie heraus, zumal speziell die 7 Jahre ja nirgendwo erwähnt werden, außer in Erklärungen, wie wohl die ursprüngliche Stilldauer beim Menschen aussehen würde.
Hallo!
Natur sollte keine Ironie sein.
Christiane
Ich denke es ist kein Hunger, es ist Kuschelbedürfnis.
Versuche, ganz nah bei ihm zu sein und ihm zu erklären, dass er gerne mit Mamas Busen kuscheln darf (z.B. die Hand ganz leicht drauf legen oder den Kopf) aber dass Milch keine mehr raus kommt...
lg
Lass ihn nicht schreien, er ist einfach noch nicht soweit. Ich hab auch 1 1/2 jahre noch nachts gestillt. Hab auch gelaubt, das wird nicht enden. Was ist mit schnuller und streicheln? Probiers vielleicht besser zu einem anderen Zeitpunkt.
Liebe grüße
schnuller ha er noch nie genommen. er war damals auch ein flaschenverweigerer. nur kuscheln lässt er nicht gelten. er zieht mir dann das tshirt hoch und fordert es lautstark ein. ich werde es einfach noch ein paar mal versuchen. sanft aber bestimmt. mal schauen mit was er sich bestechen lässt
lg ivi
danke
Ich habe meinen Sohn mit 21 Monaten abgestillt. Es ging einfach nicht mehr, war mir definitiv zuviel und ich wollte nicht mehr darauf warten, dass er soweit ist.
Das war natürlich alles andere als sanft, aber ich hatte mich entschlossen und es tat mir auch sehr gut, wenn mein armes Kind auch ein sehr liebgewonnenes Ritual aufgeben musste.
Mein Mann hat mit meinem Sohn im Kinderzimmer geschlafen und ihn nachts getröstet und Wasser oder Milch aus einem Becher angeboten. War nicht leicht für die beiden, mein Mann war fix und alle, wegen der häufigen Unterbrechungen. Nach 4-5 Tagen war die Sache dann erledigt, der Kleine hat in den nachfolgenden Monaten noch etwa 5 Mal danach gefragt, in immer längeren Abständen.
Zuletzt Ende letzten Jahres mit etwa 2,5 Jahren mit einem Stupser auf die Brust und den Worten: "Ich will das da essen." Das hab ich abgelehnt und ihm gesagt, dass er jetzt schon groß ist und deshalb nicht mehr an der Brust trinkt, weil das etwas für Babys ist.