stillen klappt nicht mehr-keine milch mehr?

hallo ihr,

ich plage mich jetzt schon mindestens ne woche mit dem problem rum und hoffe ihr könnt mir helfen. unser moppel ist 4 monate alt und hat sehr gut zugenommen, ist ein richtiger brummer. aber seit ca. einer woche denke ich, er wird nimmer satt. ich versuche mal zu beschreiben wie es ist:
oft will er nicht mehr an die brust sondern drückt sich wütend in sie rein, schreit, saugt nur kurz und schreit dann weiter. wenn ich abpumpe, dauert es viel länger als sonst und ich komme auf höchstens 140ml. die zieht er in einem zug weg und ist empört, wenn man die flasche wegnimmt gebe ich ihm noch aufgetaute mumi dazu, dann trinkt er sich richtig satt und ist zufrieden wie lange nicht mehr. ich habe das gefühl die milch wird weniger (besonders gegen abend) und läuft langsamer...
er ist immoment insgesamt sehr sehr quengelig und eigentlich nur zufrieden die halbe stunde nach dem trinken.
woran kann das liegen und was kann ich tun? soll ich zufüttern oder das lieber vermeiden-ich will eigentlich garnicht zufüttern, mein freund meint aber wir sollen an den kleinen denken und dass er satt wird?
was ich mache ist mind. 3 malz- bzw alkoholfreie bier pro tag, 4 tassen stilltee, genug essen. stress habe ich etwas, aber kann ich nicht vermeiden, muss wieder in die uni tageweise...
bin über jeden rat/idee dankbar, würde so gerne weiterstillen und hab ein richtige schlechtes gefühl, weil mein körper nicht so macht wie ich will #schmoll

lg
kasiru (mit moppel 4 moante und paar tage)

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hallo

im 4. Monat wird stillen bei den meisten nochmal richtig anstrengend. Die kleinen stecken mit 12-16 Wochen in einem üblen Schub, viele kommen in eine sogenannte Brustschimpfphase, wo sie außer die Brust wütend anzubrüllen damit nicht viel anfangen können, sich von jedem schatten an der Wand ablenken lassen,... Gleichzeitig hat sich die Milchmenge zu der Zeit meist so gut eingespielt, dass sich die Brust wieder leer anfühlt und nichtmehr so prall ist.
Das bedeutet aber alles nicht, dass die MIlch nichtmehr ausreicht. Es sind sicher harte Tage, manchmal auch Wochen, aber es ist völlig normal und gehört zum Baby sein dazu. Wenn es so schlimm udn schädlich für dei kleinen währe hätte die Natur mit ihren Miljonen Jahren stetiger Verbesserung irgendwas ganz grundlegend falsch gemacht. der gedanke hilft vielelicht etwas besser mit solchen übellaunigen Phasen zurechtzukommen.

Zudem solltest du wissen, dass die Brust nie leer ist. über 70% der Milch entstehen erst während ds stillens.
Und da die Brust keinen Feierabend kennt, stellt sie das nicht einfach bei Anbruch der Dunkelheit ein.

Wenn dein Baby bisher gut zugenommen hat und satt geworden ist, dann wird es das auch weiterhin werden.
Zufüttern würde ich nicht. Du kannst aber versuchen dein baby im Halbschlaf zu stillen, das geht meist sehr gut. Einfach ein paar Tropfen MIlch ausstreichen und mit der Brustwarze an der Lippe kitzeln. Meine Tochter hat tagelang nur so gestillt als sie in dem Alter war. Von heut auf morgen war der Spuk vorbei.

An der Flasche trinken babys übrigens immer mehr und schneller als an der Brust, das ist nicht wirklich ein Zeichen dafür, dass der Hunger noch so groß ist.
und die abgepumpte Menge sagt rein gar nichts darüber aus wie viel MIlch tatsächlich da ist. manche Frauen können nie auch nur einen Tropfen abpumpen und trotzdem monatelang voll stillen.

LG
qrupa





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danke schonmal für deine antwort. wenn man das so liest, dann hört es sich halb so schlimm an. allerdings, wenn ich mit meinem schreienden kind hier sitze und er schreit und schreit und ich sehe wie er leidet, dann kann ich es kaum ertragen. und ich muss auch gestehen, dass ichdie phase vielleicht noch eine woche nicht aber mehrere aushalte. und dann immer die angst, dass er zuwenig hat. ich weiß ja nicht, ob er zur zeit zunimmt, da er ja nimmer gewogen wird.
ja das mit dem halbschlaf, das stimmt. nachts trinkt er -zwar nur 5 minuten- aber ohne murren. allerdings das auch wieder alle 1-3 stunden. und wir warne schonmal bei 8 #zitter
lg
kasiru

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hallo

die stillzeiten nachts werden sich immer wieder ändern. Wenn ein Schub, ein Zahn ein Infekt,... ansteht, dann wollen auch plötzlich Babys, die schon durchgeschlafen haben nachts wieder gefühlte 100 mal stillen. meien Tochter ist inzwischen 14 Monate alt udn bekommt gerade Backenzähne, ich stille nachts gerade wieder zwischen 5 udn 10 Mal.

Solange dein Baby hin und wieder mal ein paar Schluck trinkt ist das völlig ausreichend. Ich weiß, man ist völlig am Ende, ich hab selbst an so manchen Tagen heulend da gesessen. Aber es geht vorbei, versprochen!#liebdrueck

LG
qrupa

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Hallo kasiru!
Bei uns fing das mit 3,5 Monaten an und dauerte mit 2 Tagen Unterbrechung bis Ende letzter Woche. Gaaanz schlimme Zeit, ich war mit den Nerven am Ende! :-(
Ist aber offensichtlich normal, und ich hab nicht die Flasche dazugegeben. Mein Mann war auch dafür, hat es zumindest immer wieder als Lösung angesprochen, aber ich war dagegen.
Halte durch! Wenn er die Windeln schön nass hat, bekommt er auch genug.
LG und viel Kraft! #klee Kati mit Julian 15.05.09

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Ja, dass machen wir im Moment auch durch. Linus ist 14 Wochen alt.

Muss mir auch jedes Mal beim Stillen sagen, halte durch, es ist nur eine Phase. Und ich werde auch nicht aufgeben, denn Stillen ist so schön.
Ach ja, vielleicht ist das Malzbier ein wenig viel. Ich mache es immer so, dass ich es nur alle 2-3 Tage trinke, und da merkr ich richtig, wie ich einen Milschub bekomme. Bei dem Stilltee solltest du vielleciht drauf achten, das Bockshornklee drin enthalten ist (fördert auch die Milchmenge). In dem Tee von Weleda ist es drin, bekommst du in der Apo.
Viel Kraft für die nächsten Tage.

LG

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Hi, hatte genau das gleiche Problem um den 4 Monat. Hat fast ein Monat gedauert. Aber jetzt läuft es wieder super. Hatte mir schon Aptamil gekauft. Steht aber noch zu im SChrank. Um den 4 Monat herum fangen die meisten an zuzufüttern weil man denkt die Milch reicht nicht mehr. Ist wohl so eine Phase bei den Babys. Ob nun Wachstum oder nicht? Der Wurm ist drinne... so und jetzt geht es wieder. Habe tapfer durchgehalten.