Hallo,
hatte am 25.05. einen KS und versuche seitdem mit mühe und Not zu stillen. Die Hebammen im KH haben mir wenig geholfen und mich nur an die Pumpe gestzt. Bin jetzt seit Dienstag wieder zu Hause aber richtig stillen kann ich immer noch nicht. Meine Maus trinkt pro Mahlzeit ca. 30 ml aus beiden Brüsten. Den Rest muss ich bei füttern.
Muss ich schon aufgeben? Und gebt ihr mir noch Hoffnung. Vielleicht hat ja schon jemand ähnliche Erfahrung gemacht.
Vielen, vielen Dank für hoffentlich viele Antworten
Lieben Gruß
Rinchen
Kann nicht stillen! Brauche Hilfe....
Wichtig ist, dass du die Flasche weglässt. Lass deine Hebi dir helfen oder ne Stillberaterin.
Ich habe selbst im KH nur gepumpt, weil mein Sohn auf der ITS lag und als wir zu Hause waren, nahm er die Brust nicht, trank aber auch so superschlecht (40ml alle 4 Std, mal 60ml).
Meine Hebi war andauernd da, wohnt auch nebenan, das war natürlich ideal. Die setzte mir aber auch die Pistole auf die BRust, dass ich die Flasche weglassen müsse, damit er lernt an der BRust zu trinken. Ich habs dann auch versucht, aber nachts brauchten wir ne Stunde, bis er sich wirklich andockte und schrie und schrie und ich hab aus lauter Verzweiflung nachher die Flasche gegeben. Tagsüber wars ähnlich, war dann bei der Stillberatung, da mein Sohn aber so dolle Gelbsucht hatte und so doll abgenommen hatte, rieten auch die mir, dass päppeln erstmal wichtiger wäre und ich weiter abpumpen soll, damit er überhaupt was trinkt.
Und so bin ich beim Pumpen und der Flasche geblieben.
Ich hätte gerne gestillt, aber mir fehlte irgendwie auch die Kraft. Meine Nachbarin war da besser dran, sie hat 2 Wochen gekämpft und gewonnen, die Kleine hatte aber auch kaum Gelbsucht und großen hunger immer.
L.G.
Haruka
hallo rinchen!
hast du keine hebamme, die dir helfen kann?
ansonsten immer wieder anlegen, damit die produktion in gang kommen kann, stilltee trinken und stress vermeiden.
es gibt auch eine online stillberatung.
http://www.lalecheliga.de/
ich habe es leider nicht hinbekommen nach dem ks.
kam zu viel zusammen - ks, frühchen(zunahme stand im vordergrund), stress, hypophysenstörung, und somit kaum milch...die dann auch noch eher weniger statt mehr wurde...
nach 4 wochen habe ich aufgegeben
drück dir die daumen!
huhu!
Glückwunsch zum Baby Nein, gib auf keinen Fall auf! Wende dich am besten direkt morgen, an eine Stillberaterin - la leche liga - z.B. !
Google mal, dann findest du was und auch auch jemanden in deiner Nähe!
hm, ja mit dem pumpen ist halt so ne Sache! Ich würde dir jetzt raten, ganz oft zu stillen, und nach Möglichkeit nicht mehr zufüttern! Denn dann kann sich die Milchmenge nie richtig auf den bedarf des Kindes einstellen und i.wann wirds dann weniger! Nach ein paar Tagen, stellt sich die Milchmenge dann auf den tatsächlichen Bedarf des Kindes ein! Dafür musst du aber wirklich ganz nach Bedarf des Babys stillen!
Was hast du denn sonst noch für Probleme?Oder liegt es nur an der Milchmenge und dass du zufüttern musst? Um die Milchmenge zu steigern ist wie gesagt viel stillen wichtig, du musst auf optimales Anlegen achten. AM besten ist auch du legst dich mal zwei Tage mit Baby ins Bett, hab viel Hautkontakt beim Stillen, am besten du Oberkörper nackt und Baby nur Windel! Wechselstillen ist auch gut, d.h., du wechselst während einer Mahlzeit, öfter die Seiten (vorrausgesetzt dein Baby macht das mit)
Mehr fällt mir gerade auch nicht ein, am besten du suchst nach einer Stillberaterin!
glg
Vielen Dank für eure Antworten.
Ja, ich habe eine Hebamme aber sie meint auch das der Zug schon fast abgefahren ist. Die Im KH hätten viel eher reagieren müssen.
Ihr ratet mir komplett mit der Zufütterung aufzuhören?
Aber mein Maus wird doch dann nicht satt. Sie trinkt 80 ml alle 4 Std. Aer davon nur 30 ml aus der Brust. Dann ist sie doch nur am weinen weil sie hunger hat, oder nicht.
Was macht ihr denn gegen die dollen Brustwarzenschmerzen. Haben dann ja jetzt schon angst vor den halbstündigen anlegen.
Lieben Gruß
Rinchen
Brustwarzen:
Nur nicht cremen, das macht die Warzen weich.
Zieht dir einen BH an, lege Stilleinlagen rein und auf die Warzen abgekühlte Schwarzteebeutel legen. Hilft super!!! ca. 30 Minuten tragen.
Danach BH wieder ausziehen, denn er würde die Milchbildung wieder reduzieren (Brüste werden "zusammengedrückt").
Also ran, Rinchen!!! Du schaffst es, denn das Stillen bringt so viele Vorteile und ist so praktisch!!!
LG
Mir hat bei wunden Brustwarzen die Lanolin-Salbe immer sehr gut gehofen. Bekommst Du von Deiner Hebamme.
LG Katja
Hallo,
ich hatte das Problem...Emma wollte nicht, gleich nach der Geburt nicht. Egal was wir gemacht haben...Du weißt ja selbst was die im KH alles bei deinem Kind gemacht haben. Wir haben es zu Hause auch gemacht, nichts.
Wir haben eine Stillhebi geholt, neben meine Hebi. Und das kannst du auch. Es steht dir zu, wenn deine Hebi es nicht kann. Wen du das Gefühl hast, das sie dir nicht helfen kann.
Und du solltest zum Osteopathen gehen, besonders nach dem KS...die Kinder werden so rausgezogen und selten versucht ein Arzt es sanft zu machen. Es kann daran liegen, das sie Beschwerden hat mit dem Nacken und daher nicht trinken will...es tut ihr vielleicht auch weh. Und auf alle Fälle warte nicht bis zur U3, geh jetzt zum KIA und klär es ab oder geh zum Osteopathen.
Ich hatte Probleme und ich fand es schade, denn nach 4 Wochen ging gar nicths mehr. Auch wenn ich versucht habe oft zu pumpen, die Milch wurde weniger und das stimmt...denn es wird anders angeregt als wenn du dein Kind stillst. Versuch immer wieder es anzulegen, das es saugt...der Reflex macht es und der Körper sagt...mehr Milch. Sonst stehst du bald leer da...das wäre echt schade. Oder?
Ich weiß wie du dich fühlst...leider wurde mir das falsch gezeigt und meine Hebi, war eine Null..die STillhebi kam zu spät...
LG Netti
mag ja vielleicht der richtige rat sein mit dem osteo....aber die umsetzung ist leider nicht so einfach...
meine süsse hatte nen total dreieckigen kopf nach dem ks. sie wollte oder konnte nicht andocken und im kh die haben immer nur versucht sie dran zu kriegen haben aber nicht geguckt woran das liegt. am letzten tag im kh kam dann endlich mal eine schwester auf die idee mir stillhütchen zu geben weil milch hatte ich mehr als reichlich.
damit ging es dann. aber als ich freitags entlassen wurde durfte ich die dinger nicht mal mitnehmen. und die kriegste nicht mal eben bei dm oder so..... hatte also übers wochenende keine da und habs immer wieder versucht die anzudocken. irgendwann hat sie es dann geschnallt. zurück zum thema sorry.
also wegen dem kopf bin ich zum kia wegen dem osteo. der meinte nur er sieht keinen zusammenhang und ich bekam keine überweisung. hätte alles selber zahlen müssen. und sorry wenn man nur elterngeld und kindergeld hat reicht es grad fürs nötigste. da ist der osteo einfach zu teuer um es selber zu zahlen. was grundsätzlich wohl möglich ist aber halt für manche einfach unbezahlbar..... leider sehen immer noch viele kia es nicht gerne wenn man da hin will warum weiss ich nicht. zum glück hat sich das köpfchen meiner süssen noch gebessert uns heute ist sie quietsch fidel duracell is nix dagegen......sorry bisschen lang geworden....
lg sandra
hi,
hatte ein ähnliches problem aber alles ging gut! hab dir pr. geschrieben!
lg
Hallo!
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zum Baby!
Ich würde das Zufüttern weglassen und nach Bedarf öfter anlegen. Die Milchmenge hat sich dann nach ein paar Tagen dem Bedarf des Kindes angepasst. Je mehr zu Zufütterst, desto weniger Milch wirst Du haben. Woher soll die Brust wissen, das sie mehr produzieren soll, wenn du das Baby nicht öfter anlegst.
Am besten nimmst Du dir mal eine Woche absolute Ruhe für Dich und das Baby. Am besten im Bett. Nicht umsonst heißt die Zeit nach der Geburt Wochenbett. Lege es immer an die Brust an, kann am Anfang dann auch alle 2 Std. sein. Ernähre dich gesund und reichlich und trinke viel. 2-3 Tassen Stilltee (Fenchel-Anis-Kümmel) unterstützen die Milchbildung.
Und suche Dir dringend eine stillfreundliche Nachsorgehebamme oder eine Stillberaterin.
LG Katja
Kann dir da nur zustimmen. Sehe es auch so. Der Zug ist garantiert noch nicht abgefahren!!!! Es gibt Frauen, die nach einer ADOPTION stillen!!!
Ich würde die Zufüttermenge reduzieren und alle 2 STunden anlegen. STilltee trinken, absolute Ruhe - kein Besuch - viel Bett, Kuschelzeit mit Mann und Baby, ...
Und eine Stillberatung holen, wenn die Hebi meint, dass es zu spät ist.
LG Marquise
Hallo und herzlichen Glückwunsch!
Wie kannst Du sagen, wie viel Deine Maus trinkt? Man kann es ja nicht messen - vielleicht ist sie eine schnelle Trinkerin, meiner war innerhalb von ein paar Minuten fertig, auch schon als kleines Baby.
Ansonsten bitte nicht aufgeben - lege sie auch gerne alle halbe Stunde an, das regt die Milchbildung an, trinke viel und vor allem Stilltees und mach dir im Kopf klar, dass es mit dem Stillen klappen wird. Denn das ist auf jeden Fall eine Kopfsache.
Ich wüde mir auf jeden Fall eine nachsorgehebame suchen, eine, der Du vertrauen kannst (ich rufe meine heute noch an, obwohl Nick schon 1 Jahr alt ist).
Du schreibst, den Rest musst Du beifüttern.. Warum? Fließt dann nichts mehr oder mag die Kleine nicht mehr? Du kannst auch daheim versuchen abzupumpen..
LG - Lucie
Ich würde Dir raten, Dir eine Stillberatin zu suchen und es mit ihrer Hilfe zu probieren.
Und wenn es nicht klappt oder Dich psychisch zu sehr unter Druck setzt, dann lass es sein, auch Flaschenkinder werden groß.
Ich hatte auch so ein "lustiges" Krankenhaus, danach aber eine tolle Hebamme, die sich wirklich den A... aufgerissen hat.
Trotzdem war das Stillen nie so ganz problemlos und als das Muckel noch keine fünf Monate alt war, war die Milch plötzlich ganz weg.
Da habe ich mich schweren Herzens damit abgefunden, dass mein Kind nun ein Flaschenkind ist.
Und während ich noch lange damit gehadert habe, hatte mein Muckel eigentlich nie Probleme damit.
Beim nächsten Kind werde ich definitiv entspannter mit der ganzen Sache umgehen und mir sämtliche Ratschläge vom Hals halten, die nicht von qualifizierten Fachfrauen kommen.
Ich wünsche Dir alles Gute, egal wie es nun ausgeht!