huhu,
ich kann kaum mehr, bin so gestresst. unsere tochter maja ist 6 wochen alt und hat seit 7 tagen nicht zugenommen (gewichtsstillstand) und is dauernd unruhig und schreit aus vollem herzen. ich glaube sie wird nicht mehr satt. lege sie dauernd an die brust, wo sie dann rumzappelt und die warze langzieht und dann nach 10 minuten erschöpft immer einschläft. wenn sie dann an der brust getrunken hat, kotzt sie viel wieder raus, ganz dünnflüssig und viel. vor lauter stress schwitze ich dann wie sau und das geht alle 2 stunden so dann rühre ich so ne flasche mit pulver an (bisher nur 2 mal) und da kotzt sie gar nicht und ist ein glückliches, zufriedenes baby - wie deprimierend für mich. ich weiß auch nicht woran das liegt. jedenfalls bin ich übel gestresst und sehe überall nur noch blitze vor lauter müdigkeit
komme selber kaum zum essen oder sonstwas... die hebamme sagt das pendelt sich wieder ein und nun muss ich 2 mal in der woche zum kinderarzt, um zu schauen, ob sie zunimmt... das ist echt so ne sache mit dem stillen. soll mich viel ausruhen und entspannen,mache ich ja auch, aber ich habe ja auch meinen haushalt und noch 2 hunde. mache schon nur das nötigste und kann ja nicht nur im bett liegen.
was soll ich denn nur machen? es geht nun schon seit ner woche so... und ich möchte echt gerne stillen und es pendelt sich aber eben nicht ein, trotz viel anlegen, ruhe, karamalz, stilltee usw... bin echt am ende des lateins!!!
gibts jemandem, dems ähnlich geht/ging und was habt ihr gemacht???
Stillen - Baby unzufrieden und ich total gestresst
Mir geht es ganz genauso wie dir und ich bin am überlegen abzustillen,weil ich einfach nicht mehr kann .
Ich bringe es einfach nicht übers Herz ihr die Flasche zu geben,aber lange halte ich das nicht mehr durch .
Sorry,das ich dir nicht weiter helfen konnte,aber nun weisst du,dass es nicht nur dir so geht .
Liebe Grüsse
ich habe es mit dem Stillen aufgegeben nachdem ich mein Kind relativ weit am anfang in der nacht angeschrien hABE. Felix wollte von anfang an nicht aus der Brust trinken. hab es auch immer wieder probiert. letztendendlich war ich völlig fertig. Das hat wedeR dem Kurzen noch mir was gebracht.
Ich habe dann angefangen abzupumpen. D.h. Felix hat bis er ca. 16 Wochen war abgepumpte und fertige Milch bekommen. Dann bin ich mit dem Pumpen nicht mehr hinterhergekommen, da die Kleinen ja auch immer mehr aktiv werden. mIT tRABLETTEN habe ich dann quasi abgestillt.
ich halte ja auch schon seit ner woche durch, aber ich bin fix und alle. ich schwitze immer so sehr und schreie auch manchmal meinen mann an, weil mir die kleine so leid tut und ich zu nichts mehr komme. duschen tue ich auch kaum, nur mit waschlappen mal schnell. oh mann ey...
ich lege sie dann immer an und pumpe anschließend noch ab, um die milchproduktion mehr anzuregen. und wenn sie das dann auch noch getrunken hat und immernoch hunger hat, habe ich ihr dann die flasche gegeben mit pulver. nur nimmt das alles so viel zeit in anspruch. ich komme mir nur noch vor wie eine milchkuh
dann sagen immer alle "halte durch und es wird sich von selbst wieder regeln..." das versuche ich ja, aber ich komme mir echt so scheiße vor, weil sich nichts einpendelt und ich gestresst bin und mein kind unzufrieden ist. wie ein teufelskreis.
mein mann sagt "ach, entspann dich, dann füttern wir eben zu", aber ich will nicht so leicht aufgeben. maja ist nur unglücklich. sie schläft dann auch nur ganz leicht und ist beim kleinsten geräusch wach ud weint und will zur brust. kann auch nicht rausgehen deshalb. gestern hatte ich dann einen FA termin zur nachsorge und musste los und war schon 30 min zu spät und sie wollte nur zur brust und schrie. nach der flasche mit pulver war sie glücklich und schlief 3 stunden ohne ein auge aufzumachen. das war auch für mich so schön so ein zufriedenes baby zu haben.
viele sagen ja, dass die milchproduktion wieder kommt usw., aber kann es denn echt NICHT sein, dass sie echt nicht satt wird???? und die milch zu "unnahrhaft" ist schon nach 6 wochen??? ist das denn echt ausgeschlossen?
du solltest dir auf jeden fall immer bewusst sein, dass du etwas für dich machst und nicht für die aussewelt. keiner verlangt von dir, dass du eine Übermutti bist.
Ich habe auch viel mit dem schlechten Gewissengekämpft... MuMi ist ja so gut fürs Kind etc..... aber im endefekt war es für mich das beste. ich konnte wieder anfangen ein Leben zu führen... und das nicht nur zwischen tür und angel.
ich muss aber auch sagen, dass ich eine gute Hebamme hatte. sie hat meine Entscheidung respektiert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass bei dem Druck den man auch sich selbst ausübt schnell eine Wochenbettdepri entsteht. Pass bloss auf, dass du dich nicht dauerhaft überfordert fühlst. das ist für die Partnerschaft gift, da dein Partner dir dabei nicht wirklich helfen kann.
gibts jemandem, dems ähnlich geht/ging und was habt ihr gemacht???
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bei uns waren die ersten 4 monate stressig.
allerdings im nachhinein betrachtet hab ich mir selber den meisten stress gemacht.
aber wie jeden neuen job auch den Mama- bzw. Stilljob muss man erst lernen.
und es ist keine schande sich hilfe zu holen.
habe mich dann an eine stillberaterin vom afs-stillen.de gewandt.
die hat mir vieles gut erklärt und es klappte dann immer besser.
letztendlich hab ich 13monat gestillt.
13 sehr glückliche monate :)
Hallo.
Das war beim Simon ähnlich. Ich war gestresst durch die vielen OP´s und stand so unter Druck das es auf den Simon überging. Und hatte von ein Tag auf den anderen abgestillt.
Lieber eine glückliche Mama, als nur gestresst sein und depremiert.
Das Baby wird auch so groß.
MIttlerweile bekommt Hannah 1-2 Flaschen am Tag weil sie so unruhig ist. Sie bekommt dann die Flasche und da weiß ich das sie genug hat und ist dann zufrieden und schläft wieder ein paar STunden.
glg Kristina
Hallo!
Ich Hatte auch massive Stillprobleme, ganze 3 Monate lang Von wunden BW, über gefühlte 100 Milchstaus, zu wenig Milch, Soorinfektion...
Aber ich habe durchgehalten und es hat sich gelohnt. Allerdings hatte ich die hilfreiche Unterstützung einer Stillberaterin, meine Hebammen waren nach dem 5. Milchstau in einer Woche mit ihrem Latain am Ende.
Ich kann dir nur raten, dich an eine Stillberaterin zu wenden. Hier im Forum gibt es ja auch welche (Stillzimmer fällt mir da ein).
Ansonsten würde ich sagen, steckt deine kleine gerade in einem Schub (empfehlenswert das Buch "Oh je ich wachse"), da sind sie eben quengelig und unzurieden und brauchen Mama ganz besonders.
Laß sie einfach an deine Brust wenn sie möchte und wenn sie eben nicht trinkt dann trag sie (vielleicht im TT).
Sie das ganze etwas lockerer, der Streß schadet deiner Milchbildung.
Und laß die Flasche weg.
Das sind so meine Tips wenn du stillen möchtest.
Wenn du nicht mehr stillen möchtest, ist das auch ok. Dein Kind wird genauso gesund und mit genauso viel Liebe groß, egal ob mit Brust oder Flasche. Was nützt es deinem Kind, wenn du total gestreßt und fertg bist? Ichbglaube ein Kind ist glücklich und zufrieden wenn seine Mutter glücklich und zufrieden ist.
LG Marion
Hi Marion!
Hab bei Weltbild mal geschaut, aber da gibt`s so einige Bücher die so heißen. Welches von denen ist denn gut?
Danke
S. mit Larissa
Hallo!
Ich meine das von Hetty van de Rijt, Regine Brams , und Frans X. Plooij .
LG Marion
Hallo Kathy!
Ich kann dir sehr gut nachempfinden. Dein Geschriebenes könnte von mir stammen. Ich kam auch zu nichts mehr.
Mein Mann fuhr mitten in der Nacht sämtliche Tankstellen ab, ob sie Fertignahrung hätten. Nichts zu machen (ans KH haben wir nicht gedacht) Sie hatte soo großen Hunger und die Brust gab nicht genug. Es heißt ja immer Anlegen,anlegen, anlegen. Das ging bei uns nicht. Sie schrie wie am Spieß, sich so richtig in Rage, von jetzt auf gleich, schnappte viel Luft dabei...da konnte man nicht ans Anlegen denken (muß leider Stillhütchen benutzen) So fing ich auch mit dem Abpumpen an. Wir hatten inzwischen Fertignahrung gekauft (gleich am nächsten Tag) und seitdem wir die zuhaus haben, ich also immer weiß, ich hätte zur Not noch was da, klappte es Tag für Tag besser mit meiner Milchproduktion.
Ich denke, es könnte der Streß sein, der deine Milch weniger werden läßt und dein Baby nach 10 Minuten schon nicht mehr genug bekommt. Das war bei mir jedenfalls so. Mir machte es zu Schaffen, DASS ich zu nichts mehr kam. Immer verlangte sie nach der Brust. Seit 4 Wochen pumpe ich ab und schon von Beginn an bis heute schlürft sie sich 150-250ml/Mahlzeit rein
Dein Mann hat recht. Hab Geduld, das wird. Auch diese anstrengende Zeit wird sich legen. Es ist nicht abzustreiten, das es hart wird/ist, aber MuMi ist wirklich das beste für deinen Wurm.
Alles Gute für dich und laß den Kopf nicht hängen!
Unsere Kleine will auch ständig an die Brust.
Aber ich habe festgestellt, dass sie gar nicht immer hungrig ist, sondern nur die Nähe sucht.
Jetzt trage ich sie viel im Manduca.
Probleme beim Stillen gibt es trotzdem immer mal wieder. Gerade habe ich eine fürchterliche Nacht wegen einem hartnäckigem Milchstau.
Die wunden Brustwarzen hatte ich nach 7 Tagen endlich im Griff, jetzt geht das wieder los. Naja, mein Baby entschädigt mich...
Zu der Angst zu wenig Milch zu haben:
1x tägl. "MilchShake"
1EL Mandelmus
1 TL Sesammus
1 EL Weizenkleie
1 Banane
mit Milch mixen und trinken.
Hallo!
Erst mal such dir eine Stillberaterin. Und hör auf, dauernd zu wiegen. Das macht dich nur verrückt.
Irgendwie klar, dass dein Baby viel schreit, wenn du dir so viel Stress machst!
Sag mal, du schreibst du hast Haushalt und zwei Hunde zu versorgen. Wie lange machst du das denn schon??? Du weiß schon, dass die ersten Wochen nach der Geburt Wochenbett genannt werden, oder?
Wochenbett heißt: du machst keinen Haushalt, du lässt dir das Essen ans Bett bringen und du liegst so viel wie möglich mit deinem Baby im Bett und stehst nur auf, um auf die Toilette zu gehen.
Hast du das gemacht? Wenigstens 3-4 Wochen lang? Liest sich nämlich gar nicht so, als hättest du dein Wochenbett ausgenutzt!
Mein Tipp wäre, das mal nach zu holen.
Leg dich mit deinem Baby mal für 3 Tage ins Bett und kommt nur raus, wenn deine Hunde raus müssen. Kauf dir Fertigmenüs, die du schnell in die Mikrowelle schieben kannst, und lieg mindestens 3 Tage lang ausschließlich mit deinem Baby im Bett.
Mach dir keinen Stress, du wirst sehen, dass das Stillen dann besser klappt.
Achso, und Stilltee: niemals mehr als 6 Tassen pro Tag! 3-4 Tassen reichen normalerweise völlig. Mehr davon bewirkt eher das Gegenteil, nämlich weniger Milch!
Gib euch Zeit, du wirst sehen, es klappt bald ohne Probleme. Und dann wirst du froh sein, noch zu stillen.
Und lass das Wiegen! Mich haben sie auch verrückt gemacht, wenn meine Kleine mal weniger zugenommen hat. Ich hab aufgehört sie jede Woche wiegen zu lassen. Einmal im Monat ist mehr als genug!
Solltest du doch Abstillen wollen (rate dir aber nicht dazu, wenn du eigentlich stillen willst) dann fütterst du am besten Pre Nahrung. Die ist der Muttermilch am ähnlichsten.
Aber wie gesagt, wenn du eigentlich stillen willst, dann würd ich nicht abstillen. Da machst du dir nur irgendwann selbst Vorwürfe. Glaube mir, ich kenne viele Frauen, die eigentlich stillen wollten, in einer ähnlichen Situation waren wie du, abgestillt haben, und es dann sehr lange bereut haben.
Abstillen ist nur dann sinnvoll, wenn du wirklich vom Fläschchen überzeugt bist, und davon, dass du nicht mehr stillen willst!
Alles Liebe!